Nachwuchskräfte verstärken den Justizvollzug in Mecklenburg-Vorpommern

Die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt: „Die 14 Bediensteten heute machen den Anfang einer Einstellungswelle“

Anwärterklasse und Ministerialdirigent Stephan Hagemann, Abteilungsleiter im Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz (Bild: JM) Details anzeigen
Anwärterklasse und Ministerialdirigent Stephan Hagemann, Abteilungsleiter im Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz (Bild: JM)
Anwärterklasse und Ministerialdirigent Stephan Hagemann, Abteilungsleiter im Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz (Bild: JM)
Anwärterklasse und Ministerialdirigent Stephan Hagemann, Abteilungsleiter im Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz (Bild: JM)
Nr.49/22  | 30.06.2022  | JM  | Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz

„Wir müssen im Justizvollzug wie überall in der Gesellschaft gegen eine drohende Pensionierungswelle ankämpfen. Daher bin ich sehr froh, dass wir mit den 14 Bediensteten, eine erste Welle der Einstellung beginnen. Denn wir sind um jede motivierte Kraft im Vollzug bemüht. Die drei Frauen und elf Männer hatten im Jahr 2020 ihre Ausbildung begonnen. Danach sind weitere drei Klassen gestartet, so dass schon bald 45 weitere junge Kolleginnen und Kollegen die Teams der vier Justizvollzugsanstalten verstärken werden“, so Justizministerin Bernhardt anlässlich der Zeugnisübergabe, die in Güstrow an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege stattfand.

„Ich möchte den 14 Absolventinnen und Absolventen zu ihren guten Ergebnissen gratulieren. Wir haben einmal die 13 Punkte vergeben können. Insgesamt ist in dieser Klasse der Schnitt gut. Vor allem freut es mich, dass die engagierten Justizvollzugsbediensteten in den Anstalten nun Kolleginnen und Kollegen bekommen, die nach ihrer Ausbildung zu 100 Prozent einsetzbar sind. Es ist auch eine Klasse, die unter erschwerten Bedingungen gelernt hat, denn die Corona-Pandemie war für den Vollzug eine Herausforderung der besonderen Art. Zusammen als Team haben die Bediensteten diese Zeit bisher sehr gut gemeistert. Und mit den 14 neuen Bediensteten verstärkt auch wieder eine beruflich qualifizierte Vielfalt den Vollzug. Einige von ihnen waren vor ihrer Ausbildung Maler und Lackierer, Kfz-Mechatroniker, Kaufmann im Einzelhandel, Bürokaufmann, Rechtsanwaltsfachangestellte, Fertigungsmechaniker sowie Sport- und Gesundheitstrainer. Diese Erfahrung ist ein großes Pfund in der täglichen Arbeit“, sagt die Ministerin. Die 14 neuen Bediensteten sind zwischen 24 und 32 Jahren alt.

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