Frauenschutzhaus in Güstrow erhält Zuschuss für Renovierung

Gleichstellungsministerin Jacqueline Bernhardt übergab einen Zuwendungsbescheid an die Arche e.V. - für Frau und Familie.

v.l.n.r.: die Landesbeauftragte für Frauen und Gleichstellung Wenke Brüdgam, die Vereinsvorsitzende Karin Wien, die Leiterin des Frauenschutzhauses Güstrow Jacqueline Garske, Ministerin Jacqueline Bernhardt, Mitarbeiterin Michelle Stübe und die Schatzmeisterin des Vereins Siegrun Schippmann, Details anzeigen
v.l.n.r.: die Landesbeauftragte für Frauen und Gleichstellung Wenke Brüdgam, die Vereinsvorsitzende Karin Wien, die Leiterin des Frauenschutzhauses Güstrow Jacqueline Garske, Ministerin Jacqueline Bernhardt, Mitarbeiterin Michelle Stübe und die Schatzmeisterin des Vereins Siegrun Schippmann,
v.l.n.r.: die Landesbeauftragte für Frauen und Gleichstellung Wenke Brüdgam, die Vereinsvorsitzende Karin Wien, die Leiterin des Frauenschutzhauses Güstrow Jacqueline Garske, Ministerin Jacqueline Bernhardt, Mitarbeiterin Michelle Stübe und die Schatzmeisterin des Vereins Siegrun Schippmann,
v.l.n.r.: die Landesbeauftragte für Frauen und Gleichstellung Wenke Brüdgam, die Vereinsvorsitzende Karin Wien, die Leiterin des Frauenschutzhauses Güstrow Jacqueline Garske, Ministerin Jacqueline Bernhardt, Mitarbeiterin Michelle Stübe und die Schatzmeisterin des Vereins Siegrun Schippmann,
Nr.103/25  | 18.09.2025  | JM  | Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz

Die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt hat heute für das Frauenschutzhaus in Güstrow einen Zuwendungsbescheid überreichen können. Das Geld aus Mitteln des Bürgerfonds in Höhe von 13.841,16 Euro erhält der Trägerverein „Arche e.V. - für Frau und Familie“. Das Geld soll für Renovierungsarbeiten im Frauenschutzhaus Güstrow genutzt werden.

„Das Frauenschutzhaus in Güstrow stellt einen wichtigen Bestandteil des Hilfenetzes für von häuslicher Gewalt für betroffene Personen dar. Die Renovierung war dringend. Denn ein derart sensibler Bereich darf nicht zusätzlich belastend sein. Daher ist eine moderne Umgebung ein erster Schritt zur Hilfe“, so Gleichstellungsministerin Bernhardt.

„Wir wollen künftig weiter investieren, vor allem auch in den barrierearmen Umbau der Frauenschutzhäuser. Darüber hinaus werden neue Kapazitäten für die Unterbringung geschaffen, die digitale Infrastruktur wird ausgebaut und die Sicherheit in den Gebäuden wird erhöht. Wir werden auch künftig dafür sorgen, dass Betroffene und Mitarbeitende gute Bedingungen vorfinden“, sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt nach der Übergabe des Zuwendungsbescheids in Güstrow.

Das Beratungs- und Hilfenetz für Betroffene von häuslicher und sexualisierter Gewalt Mecklenburg-Vorpommern besteht aus 9 Frauenschutzhäusern, fünf Interventionsstellen für Betroffene von häuslicher Gewalt und Stalking mit angeschlossener Kinder- und Jugendberatung, acht Beratungsstellen für Betroffene von häuslicher Gewalt, sechs Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt, eine Beratungsstelle für Betroffene von Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung und Zwangsverheiratung, drei Täter- und Gewaltberatungsstellen.