Sonderbriefmarke zu Barlachs 150. Geburtstag

Gestaltung des Postwertzeichens: Thomas Mayfried, München; Foto: Skulptur „Kopf des Güstrower Ehrenmals“ © SLUB Dresden / Deutsche Fotothek Details anzeigen
Gestaltung des Postwertzeichens: Thomas Mayfried, München; Foto: Skulptur „Kopf des Güstrower Ehrenmals“ © SLUB Dresden / Deutsche Fotothek
Gestaltung des Postwertzeichens: Thomas Mayfried, München; Foto: Skulptur „Kopf des Güstrower Ehrenmals“ © SLUB Dresden / Deutsche Fotothek
Gestaltung des Postwertzeichens: Thomas Mayfried, München; Foto: Skulptur „Kopf des Güstrower Ehrenmals“ © SLUB Dresden / Deutsche Fotothek
Nr.008-20  | 27.01.2020  | BM  | Ministerium für Bildung und Kindertagesstätten

Zu Ehren Ernst Barlachs: Kulturministerin Bettina Martin hat am Abend in der Barlach Stiftung Güstrow an der offiziellen Präsentation der Barlach-Sonderbriefmarke teilgenommen. Im Barlach-Jubiläumsjahr 2020 ist eine Sonderbriefmarke im Wert von 270 Cent erschienen. Gezeigt wird der Kopf des Kunstwerks „Der Schwebende“. Ernst Barlach wurde am 2. Januar vor 150 Jahren geboren.

„Das Güstrower Ehrenmal ist eines der berühmtesten Werke Ernst Barlachs“, erklärte Kulturministerin Bettina Martin. „Barlach hat es als Mahnmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs geschaffen. Das Schaffen von Ernst Barlach hat für Mecklenburg-Vorpommern eine besondere Bedeutung. Der größte Teil seines Werkes ist in Güstrow entstanden. Die Briefmarke mit vergleichsweise hohem Wert ist nicht nur etwas für Philatelistinnen und Philatelisten. Auch Barlach-Liebhaberinnen und Liebhaber können sich daran erfreuen“, sagte Martin.

Der Bildhauer, Dramatiker und Zeichner Ernst Barlach sei selbst ein intensiver Briefeschreiber gewesen. „Anfang Januar habe ich die vierbändige Neuausgabe einer Briefedition vorgestellt, die 2.215 Briefe von Ernst Barlach umfasst. Briefedition und Sonderbriefmarke passen gut zusammen und sind schöne Ehrungen im Jubiläumsjahr. Sie bieten Anlass, sich näher mit dem beeindruckenden Gesamtwerk des so vielseitigen Künstlers zu befassen“, betonte Kulturministerin Martin.

Ernst Barlach hinterließ neben der persönlichen Korrespondenz mehr als 11.000 Skizzen, 2.800 Einzelzeichnungen, acht Dramen, umfangreiche Prosa sowie über 600 plastische Arbeiten.

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