Studie zur Bedeutung des Online-Handels in M-V wird vorgestellt

Nr.56/20  | 11.03.2020  | EM  | Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung

Die Deutschen kaufen immer mehr online – knapp zehn Prozent ihrer Einkäufe waren es 2019. Wie sieht das in M-V aus? Wie online-affin ist der Kunde hierzulande und welche Auswirkungen hat dies auf Handel und Kommunen vor Ort? Dazu gab es bislang keine verlässlichen Aussagen. Die neue Studie zur „Bedeutung der Digitalisierung für die Entwicklung der Einzelhandels- und Versorgungsstruktur in Mecklenburg-Vorpommern“ im Auftrag des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung gibt nun einen Einblick, wie der Kunde in M-V online tickt.

Die Ergebnisse der Studie, die auf einer landesweiten Kundenbefragung beruht, stellt Michael Reink vom Handelsverband Deutschland (HDE) bei einer Pressekonferenz am 16. März im Rahmen der Handelsfachtagung M-V 2020 in Wismar im Beisein von Infrastruktur- und Digitalisierungsminister Christian Pegel vor. Dabei sind als weitere Partner des Dialogforum Einzelhandel Mecklenburg-Vorpommern Siegbert Eisenach, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin für die Industrie- und Handelskammern, Kay-Uwe Teetz, Geschäftsführer des Handelsverbands Nord sowie Arp Fitschen vom Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-Vorpommern.

Medienvertreterinnen und -vertreter sind zu Pressekonferenz wie Tagung herzlich eingeladen:

Wann:         Montag, 16. März 2020, 12 Uhr

Wo:             Wismar, Rathaus, Am Markt 1, Raum 120

Zweck der Studie war es unter anderem, das Online-Nutzungsverhalten der Einwohner differenziert nach Bevölkerungs-, Alters- und Branchengruppen sowie Stadt und Land zu analysieren und aufzuzeigen, welche Online-Offline-Konzepte in Deutschland und darüber hinaus erfolgreich sind und ob diese sich auf M-V übertragen lassen.