Rerik: Ideen zur Zukunft des Wohnens in touristischen Regionen gefragt

Nr.226/20  | 08.09.2020  | EM  | Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung

Wie schaffen wir bezahlbaren Wohnraum? Wie fördern wir die soziale Vielfalt in Städten und Dörfern? Wie gestalten wir diese so, dass Studentin und Pensionär, Arzt und Friseurin, Deutsche und Zugewanderter dort ein gemeinsames Umfeld finden, in dem sie gern und miteinander leben? Um Antworten auf diese Fragen geht es bei der M-V-weiten Dialogtour von Landesentwicklungsminister Christian Pegel zur Zukunft des Wohnens. Nächste Station wird am kommenden Donnerstag das Ostseebad Rerik im Landkreis Rostock sein.

Christian Pegel, Reriks Bürgermeister Wolfgang Gulbis, Falko Beitz, Bürgermeister der Gemeinde Stolpe auf Usedom und Robert Erdmann, Geschäftsführer der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern werden mit den Besuchern über die besonderen Herausforderungen reden, denen sich Tourismus-Orte in Sachen zeitweiliges und dauerhaftes Wohnen stellen müssen.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.

Ort:    Rerik, Gemeindezentrum Kösterschün, Dünenstraße 4A

Zeit:   Donnerstag, 10. September 2020, 16.30 Uhr

Um Anmeldung wird unter Luisa.Heide@em.mv-regierung.de , Telefon 0385 - 588 18045 gebeten. Corona-bedingt stehen 40 Präsenz-Plätze zur Verfügung, für die bereits Anmeldungen vorliegen. Die Veranstaltung kann auch per interaktivem Life-Stream auf www.zukunft-des-wohnens.de verfolgt werden.

Bauminister Pegel geht es bei der Tour darum, mit Bürgerinen und Bürgern über verschiedene Aspekte zum Thema Wohnen ins Gespräch zu kommen. In den Tourismus-Orten stehen Kommunalpolitiker und Einwohner vor Fragen wie: Wo können die Angestellten von Hotels und Gaststätten bezahlbar wohnen? Wie verkraften Wohngebiete Ferienwohnungen, ohne in der Nebensaison zu veröden? In der Veranstaltung werden auch verschiedene Instrumente vorgestellt, mit denen Kommunen Entwicklungen wie steigende Mieten und sozialräumliche Spaltung entgegenwirken können.