Kaufvertrag unterzeichnet: Alte Post in Schwerin ist jetzt in Landesbesitz

Der Kaufvertrag für die Alte Post ist unterzeichnet. Details anzeigen
Der Kaufvertrag für die Alte Post ist unterzeichnet.
Der Kaufvertrag für die Alte Post ist unterzeichnet.
Der Kaufvertrag für die Alte Post ist unterzeichnet.
Nr.47/19  | 25.11.2019  | FM  | Finanzministerium

Vor wenigen Wochen gab der Finanzausschuss grünes Licht, nun ist der Kaufvertrag für die Alte Post unterzeichnet, das teilte Finanzminister Reinhard Meyer heute beim Bürgerforum in Schwerin mit.

Rund 5.000 Beschäftigte des Landes arbeiten in Schwerin. Allerdings können nicht alle in landeseigenen Liegenschaften untergebracht werden, so dass immer noch viele Büroflächen angemietet werden müssen. Auf der Suche nach passenden Immobilien ist die Landesregierung jetzt fündig geworden: Die Alte Post in der Mecklenburgstraße soll künftig zu einem Behördenstandort entwickelt werden. „Der Kaufvertrag ist unterschrieben“, informierte Finanzminister Reinhard Meyer heute auf einem Bürgerforum in Schwerin.

Für 4,5 Mio. Euro hat das Land die Immobilie im Herzen der Landeshauptstadt erworben. Nach ersten groben Schätzung muss das 1892 errichtete Gebäude noch für 33 Mio. Euro saniert werden, bevor die Landesbediensteten einziehen können. Bis 2012 wurde der Bau von der Deutschen Post AG genutzt, seither stand es leer.

Finanzminister Reinhard Meyer machte beim Bürgerforum deutlich, dass man sich noch ganz am Anfang der Planungen befinde, gab allerdings einen ersten Einblick in die Gestaltungspläne des Landes: „Wir freuen uns, dass wir mit dem Kauf der Alten Post zwei Dinge miteinander verbinden konnten: Zum einen sichern wir die Unterbringung unserer Beschäftigten in einer landeseigenen Liegenschaft, zum anderen sind wir froh, dass wir mit der Erwerbung auch einen Beitrag zur Stadtentwicklung leisten können. Wir wollen die Hoffläche begrünen und das Quartier dadurch ein Stück weit aufwerten. Und auch den Durchgang von der Mecklenburgstraße zum Dom wollen wir wieder öffentlich zugänglich machen.“