Verbraucherschutzministerin Bernhardt bei Bürgerforum

Die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz sowie Vertreterinnen und Vertreter von Verbraucherzentrale, Mieterbund und Schuldnerberatung stellten sich den Sorgen.

Ministerin Bernhardt beim Bürgerforum in Ludwigslust. Foto: JM Details anzeigen
Ministerin Bernhardt beim Bürgerforum in Ludwigslust. Foto: JM
Ministerin Bernhardt beim Bürgerforum in Ludwigslust. Foto: JM
Ministerin Bernhardt beim Bürgerforum in Ludwigslust. Foto: JM
Nr.70/22  | 21.09.2022  | JM  | Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz

Zum Bürgerdialog hat Verbraucherschutzministerin Jacqueline Bernhardt am Mittwochabend ins CampHus Ludwigslust geladen. „Die Schwerpunkte Energiesparen, Schuldnerberatung und auch Mietrecht können gerade im Hinblick auf den kommenden Winter von großer Bedeutung werden. Als Verbraucherschutzministerin möchte ich den Menschen, die sorgenvoll in die Zukunft blicken zur Seite stehen. Daher waren auch Expertinnen und Experten der Verbraucherzentrale, des Mieterbundes und auch der Schuldnerberatung dabei“, so die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt nach der Veranstaltung „Landesregierung vor Ort“.

„Die Problematik der Energiepreise ist in aller Munde. Als Landesregierung machen wir Druck in Berlin mit dem Ziel, drohende Härten abzufedern. Daher fordert Mecklenburg-Vorpommern einen Energiepreisdeckel. Wichtig für mich ist aber auch, dass die Menschen wissen, wo sie Hilfe erhalten. Ich denke, vor allem ärmere Menschen werden überproportional von den steigenden Preisen betroffen sein. Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern mit ihren 28 Energiestützpunkten wird dabei eine hohe Bedeutung zukommen. Schon jetzt ist der Beratungsbedarf auf dem Gebiet Energie gestiegen. Ich bin der Verbraucherzentrale sehr dankbar, dass sie sich engagiert den Fragen annehmen“, so die Ministerin weiter.

„Auch in Fragen des Mietrechts macht sich Mecklenburg-Vorpommern im Bund stark. Wir wollen eine Gesetzesänderung mit voranbringen, wonach die Möglichkeit der Schonfristregelung erweitert werden soll. Gemeinsam mit anderen Bundesländern werden wir beim Bund dafür eintreten, bei rechtszeitiger Zahlung auch ordentliche Kündigungen von Mietwohnraum zu verhindern und somit Rechte von Mieterinnen und Mietern deutlich zu stärken“, sagte die Verbraucherschutzministerin zum Bürgerdialog.

Vor Ort waren die Vorständin der Verbraucherzentrale M-V Wiebke Cornelius, Energieberater Gert Köhler, Schuldnerberaterin Katja Rosendahl sowie Wildfried Mundt vom Mieterbund.

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