Schwesig empfing den Bundespräsidenten und rund 140 Diplomatinnen und Diplomaten im Land
Stationen in Waren, Ulrichshusen, Rostock sowie Warnemünde


Besuch bei der Mecklenburger Metallguss GmbH in Waren
© StK M-V
Besuch bei der Mecklenburger Metallguss GmbH in Waren
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Bundespräsident Dr. Frank Walter Steinmeier besuchte am 24. Juni 2025 mit rund 140 in Deutschland akkreditierten Diplomatinnen und Diplomaten Mecklenburg-Vorpommern. Erste Station war am Morgen ein Besuch bei der Mecklenburger Metallguss GmbH in Waren. Das Unternehmen fertigt unter anderem Schiffspropeller mit einem Durchmesser von über 11 Metern und einem Gewicht von bis zu 160 Tonnen. MMG sei ein "Unternehmen von Weltrang", so die Ministerpräsidentin: Schiffspropeller aus Waren sind auf allen Weltmeeren unterwegs.
Schloss Ulrichshusen als gutes Beispiel für die Entwicklung des Landes


In Ulrichshusen war der Besuch am Mittag zu Gast
© StK M-V
In Ulrichshusen war der Besuch am Mittag zu Gast
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Am Mittag lud die Ministerpräsidentin zu einem Besuch auf Schloss Ulrichshusen ein. Ich bin stolz darauf und freue mich, dass ich heute ein bisschen von der Vielseitigkeit unseres schönen Bundeslandes zeigen kann
, sagte die Ministerpräsidentin. Der Ort Ulrichshusen und das Schloss seien ein gutes Beispiel dafür, wie sich Mecklenburg-Vorpommern in den 35 Jahren seit der Vereinigung Deutschlands entwickelt habe. Ulrichshusen war damals ein Dorf mit ein paar Häusern, eine staubige Straße, mittendrin eine Schlossruine. Heute gibt es das Dorf immer noch, idyllisch ist es immer noch. Gleichzeitig ist Ulrichshusen ein Hotel, das Radurlauber ebenso anzieht wie Hochzeitspaare und Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber. Ulrichshusen ist das Herz der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, einem der großen Klassik-Festivals in Deutschland. Jedes Jahr bietet Ulrichshusen die Bühne für großartige Konzerte mit großartigen Musikerinnen und Musikern
, sagte die Ministerpräsidentin.
Abschluss der Reise in Rostock-Warnemünde auf der "Gorch Fock"


Die Gorch Fock bildete die letzte Station der Diplomatenreise
© StK M-V
Die Gorch Fock bildete die letzte Station der Diplomatenreise
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Mecklenburg-Vorpommern habe sich in den 35 Jahren seit der Deutschen Einheit bei allen noch bestehenden Herausforderungen gut entwickelt, so die Ministerpräsidentin. Das Land sei stark im Tourismus, in der Gesundheitswirtschaft, in der Land- und Ernährungswirtschaft und auch im Verarbeitenden Gewerbe. Am Nachmittag stand ein Besuch im Rostocker Hafen an. Den Abschluss der Reise bildete ein Empfang des Bundespräsidenten auf der Gorch Fock in Rostock-Warnemünde.