Schwesig reist als Bundesratspräsidentin in die Niederlande

Nr.55/2024  | 05.03.2024  | MPin  | Ministerpräsidentin

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig reist in ihrer Eigenschaft als Bundesratspräsidentin vom 9. bis 11. März in die Niederlande. Sie wird am Sonntag in Vertretung des Bundespräsidenten an der Eröffnung des Nationaal Holocaust Museums durch König Willem-Alexander in Amsterdam teilnehmen und eine Rede halten. Das neue Museum ist auch mit Mitteln der Bundesrepublik Deutschland gefördert worden.

„Es ist eine Ehre, Deutschland bei dieser wichtigen Museumseröffnung zu vertreten. Es ist wichtig, dass wir das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wachhalten. Daraus resultiert zugleich eine Verpflichtung für Gegenwart und Zukunft. Wir müssen alles dafür tun, dass sich solch schreckliche Ereignisse nicht wiederholen“, erklärte die Ministerpräsidentin.

In Den Haag trifft Schwesig am Montag mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte, dem Präsidenten der 1. Kammer der Generalstaaten Prof. Dr. Jan Anthonie Bruijn und den früheren Vizepräsidenten der EU-Kommission Frans Timmermans zusammen

Schwesig wird von einer Wirtschaftsdelegation unter Leitung des Chefs der Staatskanzlei Patrick Dahlemann begleitet, die insbesondere in den Bereichen maritime Wirtschaft, Häfen, Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie neue Kontakte knüpfen will. Gemeinsam mit der Delegation wird Schwesig die Damen-Werft in Vlissingen besuchen.


„Die Niederlande zählen schon heute zu unseren wichtigsten Wirtschaftspartnern. Der Besuch von König Willem Alexander 2019 in Mecklenburg-Vorpommern hat die Zusammenarbeit weiter vertieft. Wir wollen die guten wirtschaftlichen Beziehungen weiter ausbauen. In der maritimen Wirtschaft und in den Bereichen Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie gibt es besonders gute Chancen dafür“, sagte Schwesig.