Schwesig: Wenn Olympia in Deutschland, dann Segeln in Rostock-Warnemünde
Die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern hat sich in ihrer heutigen Sitzung mit einer möglichen deutschen Olympiabewerbung befasst. „Wir finden es gut, dass es in Deutschland gleich mehrere Interessenten für die Ausrichtung von Olympischen Sommerspielen gibt. Für uns ist klar: Wenn sich Deutschland um Olympische Sommerspiele bewirbt, dann sollen die Segelwettbewerbe nach Rostock-Warnemünde kommen. Wir haben dort das beste Segelrevier Deutschlands“, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig im Anschluss an die Kabinettssitzung.
Die Ministerpräsidentin erinnerte daran, dass sich der Landessportbund bereits im Jahr 2023 für die Ausrichtung olympischer Segelwettbewerbe vor Warnemünde ausgesprochen hat. Auch der Landtag habe sich 2024 klar positioniert. „Wir haben gemeinsam mit der Stadt Rostock bei den Olympischen Sommerspielen und bei den Paralympics in Paris im Deutschen Haus für Rostock-Warnemünde geworben.“ Auch Tagungen der Landessportbünde und des Deutschen Seglertages in Mecklenburg-Vorpommern seien für die Werbung für Warnemünde genutzt worden.
Am Donnerstag wird die neue Sportschule in Warnemünde eröffnet. „Damit wird die Infrastruktur in Rostock-Warnemünde weiter verbessert. Mit den Segelhäfen Hohe Düne und auf der Mittelmole in Warnemünde und der neuen Sportschule haben wir eine Infrastruktur, die auch bei der Ausrichtung olympischer Segelwettbewerbe sehr gut genutzt werden kann.“