Drese würdigt Volkssolidarität Bad Doberan/ Rostock-Land für soziale Angebote und Hilfen in der Region

Nr.159  | 05.07.2025  | SM  | Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport

Sozialministerin Stefanie Drese hat den Volkssolidarität-Kreisverband Bad Doberan/ Rostock-Land e.V. als unverzichtbaren sozialen Dienstleister in der Region gewürdigt. „Die hauptamtlichen und vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich mit viel Engagement für die Belange und das Wohl der Menschen ein und strecken eine helfende Hand aus zu denen, die in besonderem Maße Unterstützung und Hilfe benötigen“, sagte Drese am Sonnabend in Bad Doberan beim Fest zum 80-jährigen Bestehens der Volkssolidarität.

Die Ministerin hob hervor, dass die Angebote und Hilfen der Volkssolidarität alle Altersgruppen und Lebensabschnitte umfassen. „Von Kindesbeinen bis ins hohe Alter, von KiTa über die zwei Sozialstationen und die Pflege: die Volkssolidarität ist für alle da.“, sagte Drese.

Ganz besonders erwähnte Drese den Einsatz für Geflüchtete und Zugewanderte, denn der Kreisverband sei mit seiner Migrationssozialberatungsstelle Gelbensande nicht nur ein verlässlicher und wichtiger Partner für die Landesregierung, sondern sei auch ein wahres Leuchtturmprojekt für die Integration in der Region insgesamt.

„Zugewanderte bekommen hier Unterstützung bei ihrer sprachlichen, beruflichen und sozialen Integration. Das ist in vielerlei Hinsicht der erste Schritt für eine gelungene Integration und das Fußfassen in einem neuen Land“, betonte die Ministerin.

Mit rund 160 Mitarbeitenden sei die Volkssolidarität zudem ein moderner und attraktiver Arbeitgeber im zukunftssicheren Sozialsektor, der maßgeblich zur lokalen Wirtschaftskraft beiträgt. „Hier greifen also Sozial- und Wirtschaftspolitik hervorragend ineinander. Ob in Form der ambulanten Pflege, der Kinderbetreuung, im Bereich Familienhilfe oder Integration – all diese Arbeitsbereiche zeigen, dass die Volkssolidarität zwar mit der Zeit und ihren Aufgaben gewachsen ist – dabei aber nie die Grund- und Gründungsprämisse aus den Augen verloren hat: Nah am Menschen zu sein und ihnen zu helfen“, verdeutlichte Ministerin Drese am Sonnabend in Bad Doberan.