Justizministerin Bernhardt besetzt Stelle der Direktorin des Amtsgerichts Schwerin neu
Ministerin Jacqueline Bernhardt: „Mit Frau Surminski übernimmt eine erfahrene Juristin Verantwortung in der Justiz der Landeshauptstadt Schwerin.“
Katja Surminski ist neue Direktorin des Amtsgerichts Schwerin. Sie folgt auf Jens Brenne, der nach vielen Jahren im Dienst in den Ruhestand tritt. „Mit Katja Surminski wechselt eine herausragende Juristin mit großer Erfahrung und Führungsstärke von Ludwigslust nach Schwerin“, sagt Justizministerin Bernhardt. „Frau Surminski ist seit über zwei Jahrzehnten in der Justiz unseres Landes tätig. Sie bringt neben fachlicher Exzellenz auch ein hohes Maß an Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit mit. Als gebürtige Norddeutsche ist sie mit der Region und den Menschen hier tief verwurzelt.“
Ministerin Bernhardt betonte die Bedeutung des Amtsgerichts Schwerin als zentralem Baustein der Justizstruktur in Mecklenburg-Vorpommern: „Gerade in Zeiten hoher Anforderungen an die Justiz brauchen wir Führungspersönlichkeiten, die mit Augenmaß, Integrationskraft und Empathie agieren. Ich bin überzeugt, dass Katja Surminski diese Verantwortung mit Bravour meistern wird. Für ihre neue Aufgabe wünsche ich ihr viel Erfolg und stets eine glückliche Hand. Ihr Vorgänger Herr Brenne hat das Amtsgericht Schwerin mit großem Einsatz geleitet und dabei Maßstäbe gesetzt. Für seinen neuen Lebensabschnitt wünsche ich ihm alles erdenklich Gute.“
Zur Person:
Katja Surminski wurde 1967 in Hamburg geboren. Ihre juristische Laufbahn begann sie 1995 in Mecklenburg-Vorpommern als Richterin auf Probe. 1999 wurde sie zur Richterin am Landgericht Schwerin ernannt. In den Jahren 2007/2008 sowie von 2012 bis 2014 war sie an das Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern abgeordnet. Im Oktober 2014 wurde sie zur Vorsitzenden Richterin am Landgericht Schwerin ernannt, im Mai 2019 dann zur Direktorin des Amtsgerichts Ludwigslust.