Drese: TuS Makkabi Rostock zeigt die enorme integrative und inklusive Kraft des Sports
Sportministerin Stefanie Drese informierte sich heute im Rahmen ihrer Sommertour über ein ganz besonderes Integrations- und Inklusionsprojekt des Turn- und Sportvereins (TuS) Makkabi Rostock. Es orientiert sich an den besonderen Anforderungen von zugewanderten Fechtern und Rollstuhlfechtern und beinhaltet im Vergleich zu anderen Sportprojekten zusätzlich soziale sowie interkulturelle Aspekte.
„Diese Kombination aus Sport und der umfangreichen Hilfestellung bei der sozialen Eingliederung in die Gesellschaft macht dieses Projekt so einzigartig“, betonte Drese bei ihrem Besuch in Rostock.
Das von Bund und Land geförderte Projekt des TuS Makkabi Rostock startet am 1. September und hat eine Dauer von drei Jahren. Es umfasst niedrigschwellige sportliche Angebote im Bereich Fechten und Rollstuhlfechten sowie eine interkulturelle Begleitung und sozialpädagogische Unterstützung.
„Erfreulicherweise gibt es beim TuS Makkabi einen großen Zulauf von Fechtern mit und ohne Handicap mit Einwanderungsgeschichte, insbesondere auch von ukrainischen Sportlerinnen und Sportlern“, verdeutlichte Drese. „Durch das Projekt schafft der engagierte Verein spezifische Angebote für diese Zielgruppe“, so die Ministerin.
Durch die gemeinsamen sportlichen Aktivitäten für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen sollen der Zugang zur Gesellschaft erleichtert und Barrieren abgebaut werden. Sozialarbeiterinnen und -arbeiter leisten kontinuierlich über den gesamten Projektzeitraum integrative Arbeit, um die Zielgruppe nachhaltig zu unterstützen.
„Regelmäßige Trainingseinheiten, soziale Aktivitäten und Wettkämpfe fördern die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben“, hob Drese hervor. Zudem fänden eine umfassende soziale Unterstützung und außersportliche Aktivitäten statt, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Integration der Teilnehmenden zu stärken.
Drese: „Der TuS Makkabi zeigt die enorme integrative und inklusive Kraft des Sports, die ganz wesentlich zur Teilhabe von Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschichte, mit und ohne Handicap beiträgt.“