„Das Engagement der Stiftungen in M-V ist großartig wie vielfältig.“
Justizministerin Jacqueline Bernhardt beendet ihre Sommertour in Bernstorf: „Ich werbe auch dafür, dass Stiftungen weiblicher werden.“
„Zehn Stiftungen habe ich in diesem Jahr auf meiner Sommertour durch Mecklenburg-Vorpommern besucht. Jede einzelne war ein Erlebnis, denn das Engagement der Stiftungen ist großartig wie auch vielfältig. Mein Ziel war es, das Wirken der Stiftungen vor Ort zu würdigen. Auch war mir wichtig, den ehrenamtlichen Kräften der Stiftungen einen Raum des Gesprächs zu bieten. Als Stiftungsaufsicht ist mein Haus dank des engagierten Referats immer für Fragen und Sorgen der Stiftungen ansprechbar. Das wurde mir bei den Besuchen positiv berichtet. Feedback ist eben auch für uns wichtig“, sagte die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt zum Ende ihrer Sommertour auf Schloss Bernstorf.
„Mit meiner Sommertour möchte ich vor allem zeigen, dass wir ein stiftungsfreundliches Land sind. Insgesamt 195 Stiftungen sind es derzeit, die Projekte in den Bereichen Kinder-, Jugend- und auch Bildungsarbeit, Denkmalschutz, Kultur oder auch Sport unterstützen. Ich habe Stiftungen besucht, die sich explizit für Tiere, Umwelt und Natur einsetzen. Nur wenn unsere Natur geschützt ist, hat unser aller Leben eine Chance, denn der Mensch steht nicht über der Natur. Andere setzen sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein, fördern die politische Bildung, die Grundlage unserer Demokratie. Überall habe ich gesehen, dass ehrenamtliche Arbeit lebt“, erklärte Ministerin Jacqueline Bernhardt.
„Zum Finale meiner Stiftungstour habe ich im Schloss Bernstorf erlebt, wie traurig aber wertvoll Stiftungswirken in den letzten Stunden eines Menschenlebens sein kann. Die Arbeit in einem Hospiz ist aus meiner Sicht eine der menschlich schwersten Tätigkeiten und verdient jeden Respekt. Ich werde weiterhin für das Wirken von Stiftungen werben. Im nächsten Jahr plane ich das dritte Neustiftertreffen, auf dem ich hoffentlich dann auch die 200. Stiftung begrüßen kann. Freuen würde es mich, wenn künftig mehr Frauen Stifterinnen werden. Diesen Wunsch teile ich mit dem Landesnetz der Stiftungen M-V, das mich zur Sommertour begleitet hat“, so Justizministerin Jacqueline Bernhardt.