Jarmen: Spatenstich für Umbau des Verkehrsknotenpunktes
Dr. Wolfgang Blank: „Wir erhöhen die Verkehrssicherheit und schaffen eine sichere Anbindung für Jarmen“
Dr. Wolfgang Blank, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern, hat heute gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt und des Landkreises den feierlichen Spatenstich für den Umbau des Verkehrsknotenpunktes in Jarmen gesetzt. Die unfallauffällige Kreuzung im Zuge der Landesstraße 35 wird bis 2026 zu einem modernen Kreisverkehr umgebaut.
„Mit dieser Maßnahme schaffen wir einen sicheren Verkehrsknotenpunkt, der die Anbindung Jarmens an das Fernstraßen- und regionale Straßennetz deutlich verbessert. Das ist ein wichtiger Schritt für die Verkehrssicherheit und zugleich ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Land, Stadt und Bürgerschaft“, sagte Minister Dr. Blank.
Mit dem Umbau wird eine bestehende Unfallhäufungsstelle beseitigt. Der neue Kreisverkehr erhält einen Außendurchmesser von 32 Metern. Für Schwerlasttransporte wird eine überfahrbare Mittelinsel vorgesehen. Fußgänger und Radfahrer profitieren von neuen Querungsmöglichkeiten, die durch Mittelinseln und Zebrastreifen sicherer gestaltet werden. Zusätzlich wird eine Regenwasserbehandlungsanlage gebaut.
Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,62 Millionen Euro. Das Land Mecklenburg-Vorpommern trägt als Baulastträger der Landesstraße etwa 1,18 Millionen Euro. Die Stadt Jarmen beteiligt sich mit rund 440.000 Euro. Im Rahmen der kommunalen Straßenbauförderung stellt das Land zusätzlich Fördermittel in Höhe von 252.000 Euro bereit.
Die Bauarbeiten erfolgen unter halbseitiger Sperrung der L 35, begleitet von temporären Vollsperrungen anliegender einzelner Gemeindestraßen mit ausgeschilderten Umleitungen. Die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2026 vorgesehen.
„Es freut mich besonders, dass sich mit dem neuen Kreisverkehr ein langjähriger Wunsch der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger erfüllt. Gemeinsam verbessern wir die Sicherheit und Lebensqualität in Jarmen“, betonte Dr. Wolfgang Blank.