Einschulungsfeiern im Land beginnen
Oldenburg: Die Einschulung ist ein ganz besonderer Moment für unsere Kinder
Für 14.300 Kinder in Mecklenburg-Vorpommern beginnt bald ein neuer Lebensabschnitt. Ihr erster Schultag steht bevor. Die Grundschulen legen eigenverantwortlich fest, ob die Einschulungsfeiern am letzten Sonnabend der Sommerferien oder am Ende der ersten Schulwoche stattfinden. „Die Einschulung ist ein ganz besonderer Moment für unsere Kinder. Mit Freude, Stolz und mit ein bisschen Aufregung beginnt für die Mädchen und Jungen die Schulzeit. Wir möchten ihnen von Anfang an die besten Bedingungen ermöglichen“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. Die Ministerin nimmt am Sonnabend, 6. September 2025, an der Einschulungsfeier der Regionalen Schule mit Grundschule Proseken teil (Beginn: 9:30 Uhr).
Insgesamt besuchen 30.300 Schülerinnen und Schüler die flexible Schuleingangsphase, die die Jahrgangsstufen 1 und 2 umfasst. „Schülerinnen und Schüler haben dafür ein Jahr bis drei Jahre Zeit und
erhalten die Zeit zum Lernen, die sie brauchen. Lehrerinnen und Lehrer können so besser auf die individuellen Lernbedürfnisse der Kinder eingehen und sie entsprechend ihren Fähigkeiten fördern“, erläuterte Oldenburg.
Die erste Schulwoche kann für Schulanfängerinnen und Schulanfänger als Projektwoche unter dem Motto „Willkommenswoche – wir lernen uns und unsere Schule kennen“ gestaltet werden. Die Grundschulen geben den Erstklässlerinnen und Erstklässlern damit die Möglichkeit, anzukommen und die Schule und den Schulalltag kennenzulernen. Den Schulleitungen ist es freigestellt, welche pädagogischen Schwerpunkte sie in dieser Woche legen. „Um die Schulen zu Orten zu machen, wo das Lernen Freude bereitet und sich Kinder frei entfalten können, brauchen wir die Zusammenarbeit von Eltern, Lehrkräften, Horterzieherinnen und Horterziehern. Bildung kann nur gemeinsam gestaltet werden“, sagte Oldenburg.
Zum Beginn der Schulzeit appelliert die Bildungsministerin an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern, besonders achtsam zu sein, wenn morgens Schülerinnen und Schüler unterwegs sind.