Neues Netzwerk „Jüdisches Leben in MV: Gestern – Heute - Morgen“ für Mecklenburg-Vorpommern gegründet
Auf Einladung von Nikolaus Voss, dem Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus in Mecklenburg-Vorpommern, sowie der Stiftung Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur in Rostock / Max-Samuel-Haus, kamen am vergangenen Mittwoch (8.10.2025) rund 40 Engagierte und Vertreterinnen und Vertreter aus Institutionen und Initiativen im Max-Samuel-Haus in Rostock zusammen, um ein neues Netzwerk zu gründen.
Das Netzwerk mit dem Titel „Jüdisches Leben in MV - gestern, heute, morgen“ verfolgt das Ziel, Menschen miteinander zu verbinden, die sich beruflich oder ehrenamtlich mit jüdischer Geschichte, Kultur und Religion in Mecklenburg-Vorpommern beschäftigen und sich aktiv gegen Antisemitismus einsetzen.
Die Teilnehmenden – darunter der Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Rostock, Regionalhistorikerinnen und -historiker, Mitarbeitende von Gedenkstätten, Lehrkräfte, Vertreterinnen und Vertreter der Universitäten sowie von zivilgesellschaftlichen Initiativen, Vereinen und Institutionen aus Güstrow, Stralsund, Schwerin und weiteren Teilen des Landes – erkannten den Bedarf nach stärkerer Vernetzung und intensivem Austausch.
Zukünftig will sich das Netzwerk regelmäßig treffen, um aktuelle Projekte, mögliche Kooperationen und gemeinsame Fragestellungen zu diskutieren. Es versteht sich als offenes Forum für alle, die sich für jüdisches Leben in Mecklenburg-Vorpommern und den Kampf gegen Antisemitismus engagieren.
Das nächste Treffen des Netzwerks ist für das erste Halbjahr 2026 geplant.
Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: info@max-samuel-haus.de oder BJL.MV@wkm.mv-regierung.de