Der Newsletter Nummer 10 in Leichter Sprache
Vorwort
Liebe Leser und liebe Leserinnen!
Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Der Newsletter in Leichter Sprache
ist ein Lese-Angebot für alle.
Hier finden Sie alle Ausgaben vom Newsletter.
Der Newsletter Nummer 10 erscheint im Mai 2025.
Hier berichten wir wieder aus Mecklenburg-Vorpommern.
Alle Menschen sollen die Berichte gut verstehen.
Deshalb schreiben wir in Leichter Sprache.
Sie möchten die Berichte auf Papier lesen?
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Einige Wörter sind unterstrichen.
Diese Wörter sind im Wörterbuch erklärt.
Das Wörterbuch ist am Ende vom Newsletter.
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Das ist die E-Mail-Adresse:
redaktion-leichte-Sprache@stk.mv-regierung.de
Das ist die Telefon-Nummer: 0385 58 81 04 21.
Wir wünschen viel Spaß mit dem Newsletter Nummer 10!
Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern hat über Inklusion gesprochen - danach gab es einen Beschluss.
Tippen Sie hier für den Bericht über den Inklusions-Beschluss im Landtag M-V.
Die Landes-Spiele von Special Olympics in Mecklenburg-Vorpommern.
Tippen Sie hier für den Bericht über die Landes-Spiele von Special Olympics in M-V.
Arbeits-Gruppe Kultur und Inklusion Meckenburg-Vorpommern
Tippen Sie hier für den Bericht zur Arbeits-Gruppe Kultur und Inklusion Mecklenburg-Vorpommern.
Schwerin hat eine wichtige Auszeichnung bekommen.
Tippen Sie hier für den Bericht zur wichtigen Auszeichnung von Schwerin.
So macht M-V Altstädte barriere-frei
Teil 3: Neubrandenburg
Tippen Sie hier für den Bericht zu barriere-freien Altstädten in M-V.
Der Landtag M-V hat über Inklusion gesprochen - danach gab es einen Beschluss
Ein Beschluss in der Politik ist eine wichtige Entscheidung.
Politikerinnen und Politiker in einem Parlament machen einen Beschluss.
Zum Beispiel: im Landtag.
Wie machen die Politikerinnen und Politiker einen Beschluss?
Zuerst reden die Politikerinnen und Politiker im Landtag über ein Problem.
Und sie machen Vorschläge zur Problem-Lösung.
Danach stimmen die Politikerinnen und Politiker über die Vorschläge ab.
Hat ein Vorschlag eine Mehrheit bekommen?
Dann wird aus diesem Vorschlag ein Beschluss.
Und der Beschluss muss anschließend umgesetzt werden.
Welchen Beschluss hat der Landtag gemacht?
Der Landtag hat zu diesen Inhalten einen Beschluss gemacht.
Der Landtag hat mit dem Beschluss festgestellt:
1. Viele Menschen haben den 3. Tag für Menschen mit Behinderungen möglich gemacht.
Am 17. Juli 2024 gab es den 3. Tag für Menschen mit Behinderungen.
Dieser Tag hatte ein Motto: Nichts über uns ohne uns.
Das bedeutet:
Menschen mit Behinderungen sollen mitreden können.
Viele Menschen haben bei diesem Tag mitgeholfen:
• die Präsidentin vom Landtag.
• die Mitglieder vom Sozial-Ausschuss
• der Inklusions-Förder-Rat.
• der Bürger-Beauftragte.
• andere Gruppen und Vereine.
Was wurde beim 3. Tag der Menschen mit Behinderungen besprochen?
Es gab 4 verschiedene Arbeits-Gruppen.
Fachleute haben in diesen Arbeits-Gruppen über Fortschritte gesprochen.
Die Fachleute haben gesagt:
• Es gibt Erfolge.
• Aber es gibt noch viel zu tun.
Ein wichtiges Thema ist die UN - Behindertenrechts-Konvention.
Sie soll Menschen mit Behinderungen besser unterstützen - auch in Mecklenburg-Vorpommern.
Inklusion in der Schule
Seit 2019 gibt einen Plan für Inklusion an Schulen.
Bildquelle: Ministerium für Bildung und Kinder-Tages-Förderung
Die Umsetzung dauert bis zum Jahr 2030.
Das ist mit allen abgesprochen:
- Landkreise
- kreis-freie Städte
- Gemeinden.
Wer unterstützt bei der Inklusion?
Vereine und Gruppen für Menschen mit Behinderungen sollen weiter mitarbeiten.
Auch der Inklusions-Förder-Rat soll weiter mit-unterstützen.
Das bedeutet: Alle sollen einbezogen werden.
2. Der Landtag bedankt sich
Der Landtag dankt allen Helferinnen und Helfern.
Viele setzen sich schon lange für Menschen mit Behinderungen ein.
Neue Ideen für die Zukunft
Es soll eine Denk-Werkstatt geben.
Dort sollen Fachleute zusammenarbeiten.
Sie schauen sich den Maßnahmen-Plan zur Inklusion von der Landes-Regierung genau an.
3. Die Landes-Regierung soll weiter unterstützen
Die Landes-Regierung soll:
• alle zwei Jahre berichten: diese Dinge haben sich verbessert.
• besser über Barriere-Freiheit informieren.
Zum Beispiel:
- Barriere-Freiheit beim Bauen
- Barriere-Freiheit im Internet
- Barriere-Freiheit in der Mobilität.
• prüfen:
Kann es eine Beratungs-Stelle für Barriere-Freiheit geben?
Die Sozial-Ministerin Stefanie Drese hat bei der Landtags-Sitzung gesagt:
- Es gibt Fortschritte bei der Inklusion.
- Aber es gibt noch viel zu tun.
Seit 2021 gibt es einen Maßnahmen-Plan zur Inklusion von der Landes-Regierung.
Dieser Plan hilft beim Barrieren-Abbau.
Bis Mitte 2024 wurden 40 Maßnahmen aus dem Plan umgesetzt.
Fast alle anderen Maßnahmen sind in der Umsetzung.
Was hat sich verbessert?
• Menschen mit Sprach-Behinderungen oder mit Hör-Behinderungen können leichter Hilfe bekommen.
• Menschen mit schweren Behinderungen haben neue Arbeit bekommen.
• Mehr Wohnungen sind barriere-frei.
Auch beim Inklusions-Sport gibt es eine gute Entwicklung.
Menschen mit Behinderungen haben bessere Sport-Angebote bekommen.
Sozial-Ministerin Stefanie Drese sagt:
Alle müssen mit-helfen.
Dann wird Inklusion besser.
Das geht nur gemeinsam.
Die Landes-Spiele von Special Olympics in M-V
Was sind die Landes-Spiele?
Die Landes-Spiele sind ein großes Sport-Fest.
Viele Menschen mit geistiger Beeinträchtigung machen dort Sport.
Die Landes-Spiele sind von Special Olympics Mecklenburg-Vorpommern.
Das ist ein Verein für Sport und Inklusion.
Inklusion heißt:
Alle Menschen können mitmachen.
Egal, ob sie eine Beeinträchtigung haben oder nicht.
Wann und wo sind die Landes-Spiele?
Die Landes-Spiele sind vom 21. Juli bis 23. Juli 2025.
Die Landes-Spiele sind in der Stadt Rostock.
Wer kann mitmachen?
Sie können mitmachen, wenn Sie:
• eine geistige Beeinträchtigung haben,
• Sport machen möchten,
• und aus Mecklenburg-Vorpommern kommen.
Mitmachen können zum Beispiel:
• Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigung,
• Menschen, die in einer Werkstatt arbeiten,
• Menschen aus Wohngruppen oder Wohnheimen,
• Menschen, die in einem Sportverein sind.
Was für Sport-Arten gibt es?
Sie können bei diesen 5 Sport-Arten mitmachen:
• Basketball
• Boccia
• Fußball
• Leichtathletik
• Schwimmen
Was ist ein Anerkennungs-Wettbewerb?
Ein Anerkennungs-Wettbewerb ist ein wichtiger Wettkampf.
Sie machen bei diesem Wettbewerb mit?
Und Sie sind gut gewesen?
Dann können Sie später bei großen Spielen mitmachen:
• Bei den Nationalen Spielen 2026 im Saarland.
• Oder bei den Welt-Spielen 2027 im Land Chile.
Chile liegt in Süd-Amerika.
Aber:
Sie müssen vorher regelmäßig trainieren.
Und Sie brauchen einen Start-Pass.
Der Start-Pass bedeutet:
• Sie dürfen Sport machen.
• Sie sind gesund für den Sport.
Den Start-Pass bekommen Sie von Special Olympics.
Unified Sports findet auch bei den Landes-Spielen statt.
Was ist Unified Sports?
Unified Sport bedeutet:
Menschen mit und ohne Beeinträchtigung machen gemeinsam Sport.
Sie sind ein Team.
Alle gehören zusammen.
Was kostet die Teilnahme bei den Landes-Spielen?
Sie müssen sich anmelden.
Und Sie müssen auch Geld bezahlen:
• Start-Kosten: 25 oder 50 Euro
• Essen: ungefähr 25 Euro pro Tag
• Schlafen im Hotel oder Gäste-Haus:
ungefähr 80 bis 115 Euro pro Nacht.
Aber:
Sie haben nicht genug Geld?
Dann kann Ihnen Special Olympics helfen.
Was passiert noch bei den Landes-Spielen?
Es gibt viele schöne Sachen:
• Eine große Eröffnungs-Feier
• Sieger-Ehrungen für die Gewinner
• Eine Disco für alle
• Eine Abschluss-Feier
Es gibt auch ein Gesundheits-Programm.
Sie können dort Informationen bekommen.
Zum Beispiel über:
• Bewegung,
• Ernährung,
• Gesundheit.
Es gibt Seminare.
Dort können Sie etwas über Sport, Inklusion und Gesundheit lernen.
Möchten Sie ehrenamtlich helfen?
Sie können auch helfen bei den Landesspielen.
Das nennt man ehrenamtlich im Einsatz.
Das bedeutet:
Sie bekommen kein Geld für diesen Einsatz.
Sie können zum Beispiel helfen bei:
• der Anmeldung der Sportlerinnen und Sportler,
• der Ausgabe von Essen und Getränken,
• dem Aufbau und Abbau von Sachen,
• der Betreuung von Sportgruppen,
• dem Gesundheits-Programm.
Jede Hilfe ist wichtig.
Jede Hilfe ist willkommen.
Sie wollen helfen?
Dann können Sie eine E-Mail schreiben an:
info@mv.specialolympics.de
Wo gibt es mehr Informationen?
Sie finden mehr Informationen auf dieser Internet-Seite:
www.specialolympics.de/mecklenburg-vorpommern
Oder schreiben Sie eine E-Mail:
info@mv.specialolympics.de
Arbeits-Gruppe Kultur und Inklusion M-V
Der Verein Kultur Land MV und der Circus Fantasia in Rostock haben eine Arbeits-Gruppe gegründet.
Die Arbeits-Gruppe gibt es jetzt schon ein Jahr.
Die Arbeits-Gruppe heißt:
Kultur und Inklusion Mecklenburg-Vorpommern.
Die Arbeits-Gruppe hat ein wichtiges Ziel:
Menschen mit und ohne Behinderung sollen zusammen Kunst und Kultur machen.
Wer macht bei der Arbeits-Gruppe mit?
In der Arbeits-Gruppe sind Menschen aus den Bereichen Kunst und Kultur.
Viele von den Mitgliedern arbeiten auch im Bereich Inklusion.
Auch Menschen mit Behinderungen sind in der Arbeits-Gruppe dabei.
Die Mitglieder von der Arbeits-Gruppe sind aus ganz Mecklenburg-Vorpommern.
Was macht die Arbeits-Gruppe?
Die Arbeits-Gruppe arbeitet für Inklusion in diesen Bereichen:
Kunst und Kultur.
Alle Menschen sollen in diesen Bereichen mit-machen können.
Das ist der Arbeits-Gruppe sehr wichtig.
Wie kann dieses Ziel erreicht werden?
Dafür gibt es viele Ideen.
Das sind einige Ideen von der Arbeits-Gruppe:
• Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung sollen mehr gefördert werden.
Sie sollen leichter Kunst lernen können.
Dafür soll es in Zukunft mehr barriere-freie Kurse geben.
Die Kunst von Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderungen soll mehr gezeigt werden.
Zum Beispiel:
in Museen, Theatern und an anderen Orten.
- Kultur-Einrichtungen sollen barrierefrei werden.
Zum Beispiel:
Rampen für Menschen mit einem Rollstuhl oder Kultur-Angebote in Leichter Sprache. - Lehrerinnen und Lehrer sollen besser auf Inklusion vorbereitet sein.
Sie sollen wissen: so wird Kunst für alle angeboten. - Schulen und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sollen mit Künstlerinnen und Künstlern zusammenarbeiten.
Was gibt es Neues aus der Arbeits-Gruppe?
In der letzten Sitzung von der Arbeits-Gruppe gab es eine neue Idee:
Ein Runder Tisch für Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung.
Was ist ein Runder Tisch?
Ein Runder Tisch ist ein Treffen.
Menschen kommen am Runden Tisch zusammen.
Sie sprechen dort miteinander.
Und die Menschen können dort die Meinung sagen.
Die Menschen hören sich gut zu.
Beim Runden Tisch sind alle gleich wichtig.
Die Menschen wollen gemeinsame Lösungen für Probleme finden.
Zum Beispiel für dieses Problem:
Warum sind Künstlerinnen und Künstler mit Behinderungen wenig bekannt?
Die Ideen für den Runden Tisch sind:
• Künstlerinnen und Künstler mit Behinderungen sollen sich treffen können.
• Sie sollen über Kunst reden und sich gegenseitig helfen.
• Die Kunst von Menschen mit Behinderungen soll bekannter werden.
Sie sind eine Künstlerin oder ein Künstler mit einer Behinderung?
Und Sie haben Lust beim Runden Tisch für Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung mit zu machen?
Dann können Sie sich bei diesen Personen melden:
Elisa Weiß von Circus Fantasia
Sie hat diese E-Mail-Adresse:
Das Büro von Elisa Weiß ist hier:
Friedrichstraße 23
18057 Rostock
Oder bei
Marlen Kriemann von der Fachstelle für kulturelle Teilhabe
Sie hat diese E-Mail-Adresse:
info@kulturinklusiv-mv.de
Das Büro von Marlen Kriemann ist ebenfalls hier:
Friedrichstraße 23
18057 Rostock
Machen Sie mit bei dem Runden Tisch für Künstlerinnen und Künstler mit Behinderungen!
Schwerin hat eine wichtige Auszeichnung bekommen
Im letzten Jahr hat die UNESCO Schwerin ausgezeichnet.
UNESCO ist eine englische Abkürzung.
In deutscher Sprache bedeutet UNESCO:
Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur.
Die UNESCO schützt wertvolle Orte in der Welt.
Deshalb heißt die Auszeichnung auch: Welt-Erbe.
Ein Welt-Erbe ist ein besonderer Ort.
Schwerin soll nun die Gebäude vom Welt-Erbe gut schützen.
Und Schwerin soll die Menschen über das Welt-Erbe gut informieren.
Schwerin hat im April 2025 die Urkunde feierlich erhalten.
Das Schweriner Schloss ist ein Teil vom Welt-Erbe.
Deshalb lohnt sich der Besuch vom Schweriner Schloss sehr.
Besuch im Schloss-Museum Schwerin
Der Eingang vom Schloss und Barrierefreiheit
Das Schloss-Museum hat einen Eingang ohne Stufen.
Es gibt einen Aufzug.
Sie können mit dem Aufzug das erste Stockwerk erreichen.
Im ersten Stockwerk finden Sie das Kinderzimmer.
Dort finden Sie die Ausstellungen.
Die Ausstellungen heißen:
• Glanzstücke im Dialog
• Königliche Geschenke.
Mit dem Aufzug erreichen Sie auch das zweite Stockwerk.
In diesem Stockwerk sind auch die Räume von der Großherzogin.
Das dritte Stockwerk hat fünf Stufen.
Hier gibt es auch einen Treppenlift.
Allerdings:
Schwere Elektro-Rollstühle passen nicht auf den Treppen-Lift.
Schlossladen und Schließ-Fächer
Das Museum hat eine barriere-freie Toilette.
Sie finden diese Toilette im ersten Stockwerk.
Im Erdgeschoss können Sie den Schloss-Laden besuchen.
Dort finden Sie auch Schließ-Fächer.
Die Schließ-Fächer haben verschiedene Höhen.
Haben Sie noch Fragen?
Dann rufen Sie uns an.
Die Telefon-Nummer lautet: 0385 588 41 572.
Sie können auch eine E-Mail schreiben.
Die E-Mail-Adresse lautet:
info@schloss-schwerin.de
Führungen im Schloss
Das Schloss bietet auch Führungen an.
Zwischen dem 15. April bis 30. Juni finden Führungen an diesen Tagen statt:
Dienstag bis Sonntag.
Die Führungen starten um 11:00 Uhr und 13:30 Uhr.
Im Mai und Juni gibt es zusätzlich Führungen.
Diese Führungen starten am Samstag und am Sonntag um 15:00 Uhr.
Sie müssen sich nicht anmelden.
Sie kaufen Ihre Eintritts-Karte an der Kasse.
Anreise zum Schloss
Das Schloss liegt im Zentrum von Schwerin.
Vom Hauptbahnhof brauchen Sie 20 Minuten zu Fuß.
In der Nähe finden Sie auch Parkplätze für das Auto.
Sie finden Parkplätze an der Grünen Straße.
Und Sie finden Parkplätze vor dem Mecklenburgischen Staats-Theater.
Sie finden außerdem Parkplätze:
• an der Graf-Schack-Allee
• an der Geschwister-Scholl-Straße.
Sie möchten mit dem Bus vom Hauptbahnhof fahren?
Die Bus-Linie 10 fährt vom Hauptbahnhof zum Schloss.
Ein Tast-Modell von Schwerin
In der Nähe von der Siegessäule am Schloss finden Sie auch ein Tast-Modell von der Stadt.
Das Tast-Modell gibt allen Menschen Informationen und Orientierung.
Es hilft besonders blinden Menschen.
So macht Mecklenburg-Vorpommern Altstädte barriere-frei. Teil 3: Neubrandenburg
Dieser Artikel ist Teil 3 von einer Serie.
Teil 1 stand im Newsletter Nummer 8.
Dort ging es um die Barriere-Freiheit in Stralsund und Greifswald.
Möchten Sie das lesen?
Dann lesen Sie bitte die Ausgabe 8.
Teil 2 stand im Newsletter Nummer 9.
Dort ging es um die Barriere-Freiheit in Bad Doberan und Güstrow.
Möchten Sie das lesen?
Dann lesen Sie bitte die Ausgabe 9.
Jetzt geht es um die Barriere-Freiheit in Neubrandenburg:
• In der Ringstraße
• In der Stargarder Straße.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat Neubrandenburg dabei unterstützt.
Neubrandenburg wird barriere-frei.
Dann können sich Menschen dort besser bewegen.
Die Ringstraße in Neubrandenburg
Einzigartige Straße in der Altstadt
Die Ringstraße ist eine besondere Straße in Neubrandenburg.
Sie liegt an der alten Stadtmauer in der Altstadt.
Neue Gestaltung wie früher
Die Ringstraße wurde erneuert.
Dabei wurde auf die Geschichte geachtet.
Das alte Kopfstein-Pflaster wurde wieder verwendet.
Gut begehbar und befahrbar
Es gibt jetzt einen glatten Weg aus Stein-Platten.
Der Weg ist:
• leicht zu gehen
• gut für Fahrräder
• bequem für Rollstühle und Rollatoren
Die Stein-Platten sind in einem schönen Bogen verlegt.
Das passt gut zur Form der Straße.
Neues Leit-System in Neubrandenburg
Die Stargarder Straße in der Altstadt
Die Stargarder Straße ist eine wichtige Straße in Neubrandenburg.
Sie führt zum Marktplatz.
Barriere-freie Orientierung für Alle
Die Straße wurde erneuert.
Besonders wichtig war:
alle Menschen sollen die Straße gut nutzen.
Ein neues Leit-System hilft bei der Orientierung:
• Es gibt Hilfen für die Augen.
• Es gibt Hilfen für den Tast-Sinn.
Diese Hilfen verlaufen entlang und quer zur Straße.
Das Leit-System macht die Straße sicher und bequem für Alle.
barriere-frei oder Barriere-Freiheit:
Ohne Hindernisse.
Bürger-Beauftragter:
Der Bürger-Beauftragte ist eine Person aus Mecklenburg-Vorpommern.
Diese Person hilft den Menschen in Mecklenburg-Vorpommern.
Der Bürger-Beauftragte hört sich Probleme an.
Er spricht mit Behörden.
Und der Bürger-Beauftragte versucht Lösungen zu finden.
Beschluss:
Ein Beschluss ist eine gemeinsame Entscheidung.
Im Landtag sprechen Politikerinnen und Politiker über ein wichtiges Thema.
Dann stimmen die Politikerinnen und Politiker ab.
Die Mehrheit entscheidet.
Das nennt man: Beschluss.
Denk-Werkstatt:
Eine Denk-Werkstatt ist ein Treffen.
Bei dem Treffen sprechen Menschen über Ideen.
Die Menschen überlegen gemeinsam:
so können wir etwas besser machen.
kreis-freie Städte:
Kreis-freie Städte sind große Städte.
Sie gehören nicht zu einem Landkreis.
Kreis-freie Städte machen viele Dinge selbst.
Zum Beispiel:
Schulen planen oder Straßen bauen.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es 2 kreis-freie Städte:
Rostock und Schwerin.
Leit-System:
Ein Leit-System zeigt Menschen den Weg.
Dann können sich Menschen besser zurecht finden.
Schilder sind zum Beispiel ein Teil vom Leit-System.
Newsletter:
Man spricht das Wort: Njus-letter.
Ein Newsletter ist eine Zeitung.
Er informiert über Neuigkeiten.
QR-Code:
Man spricht das: Ku-Err-Kood.
Das ist ein Muster mit vielen schwarzen Strichen.
Das englische Wort Code bedeutet:
Eine Nachricht ist versteckt.
Das Muster hat versteckte Informationen.
Sie können ein Programm auf das Handy laden.
Mit dem Programm können Sie die Nachricht öffnen.
Es gibt einen QR-Code für den Newsletter in Leichter Sprache.
Sie haben das passende Programm?
Dann können Sie den QR-Code öffnen.
Und den Newsletter auf dem Handy hören.
Sozial-Ausschuss:
Der Sozial-Ausschuss ist eine Gruppe von Politikern und Politikerinnen im Landtag.
Sie arbeiten im Themen-Bereich Soziales.
Special Olympics:
Man spricht den Namen: S-peschell Olüm-piks.
Das ist der Name von einem welt-weiten Sport-Verband.
Alle Mitglieder-Vereine haben Sport-Angebote
für Menschen mit geistigen Behinderungen.
UN-Behindertenrechts-Konvention:
Die UN-Behindertenrechts-Konvention ist ein Vertrag.
Die UN hat den Vertrag gemacht.
Die UN sind die Vereinten Nationen.
Man spricht diese Abkürzung: Uh-enn.
Viele Länder arbeiten dort zusammen.
Der Vertrag schützt die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Länder unterschreiben den Vertrag.
Länder versprechen die Umsetzung von Rechten für Menschen mit Behinderungen.
Länder sollen Menschen mit Behinderungen unterstützen.
Alle Menschen haben gleiche Rechte.
Der Vertrag will Barrieren abbauen.
Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein.
Der Vertrag gilt in vielen Ländern.
UNESCO:
UNESCO ist eine englische Abkürzung.
In deutscher Sprache bedeutet UNESCO:
Organisation der Vereinten Nationen für
Erziehung, Wissenschaft und Kultur.
Unified Sports:
Man spricht den englischen Namen: juni-feid S-ports.
Das heißt auf Deutsch: Gemeinsam Sport machen.
Die Bedingung für Unified Sports ist:
In jedem Team müssen gleich viele Menschen
• mit geistiger Behinderung und
• ohne geistige Behinderung
dabei sein.
Vereinte Nationen:
Die Vereinten Nationen sind eine Organisation.
Sie bestehen aus sehr vielen Ländern.
Diese Länder arbeiten in der Welt-Politik zusammen.
Die Länder haben verschiedene Vereinbarungen unterschrieben.
Alle zusammen haben das wichtige Ziel:
Frieden schaffen und Frieden bewahren.
Die Vereinten Nationen setzen sich auch für Kultur ein.
Impressum
Herausgeberin:
Ministerpräsidentin des Landes
Mecklenburg-Vorpommern
– Staatskanzlei –
Schloßstraße 2-4
D-19053 Schwerin
E-Mail: redaktion-leichte-Sprache@stk.mv-regierung.de
Internet: www.regierung-mv.de
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Regierungssprecher
Redaktion:
Rüdiger Buck
Die Staatskanzlei bedankt sich für die gute Zusammenarbeit bei: