Der Newsletter Nummer 10 in Leichter Sprache

Vorwort

Liebe Leser und liebe Leserinnen!

Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Der Newsletter in Leichter Sprache
ist ein Lese-Angebot für alle.

Die Abbildung zeigt den Newsletter in Leichter Sprache. Auf der linken Seite ist das Landes-Logo von Mecklenburg-Vorpommern zu sehen. Neben dem Logo steht die Überschrift "News". Unter der Überschrift ist eine Zeichnung der Staatskanzlei.

Hier finden Sie alle Ausgaben vom Newsletter.


Der Newsletter Nummer 10 erscheint im Mai 2025.
Hier berichten wir wieder aus Mecklenburg-Vorpommern.
Alle Menschen sollen die Berichte gut verstehen.
Deshalb schreiben wir in Leichter Sprache.

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Einige Wörter sind unterstrichen.
Diese Wörter sind im Wörterbuch erklärt.
Das Wörterbuch ist am Ende vom Newsletter.
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Das ist die E-Mail-Adresse:
redaktion-leichte-Sprache@stk.mv-regierung.de

Das ist die Telefon-Nummer: 0385 58 81 04 21.

Wir wünschen viel Spaß mit dem Newsletter Nummer 10!

 

Newsletter Nummer 10 - Das sind die Themen:

Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern hat über Inklusion gesprochen - danach gab es einen Beschluss.

Tippen Sie hier für den Bericht über den Inklusions-Beschluss im Landtag M-V.

So macht M-V Altstädte barriere-frei
Teil 3: Neubrandenburg

Tippen Sie hier für den Bericht zu barriere-freien Altstädten in M-V.

Der Landtag M-V hat über Inklusion gesprochen - danach gab es einen Beschluss

Ein Beschluss in der Politik ist eine wichtige Entscheidung.
Politikerinnen und Politiker in einem Parlament machen einen Beschluss.
Zum Beispiel: im Landtag.

Wie machen die Politikerinnen und Politiker einen Beschluss?
Zuerst reden die Politikerinnen und Politiker im Landtag über ein Problem.
Und sie machen Vorschläge zur Problem-Lösung.

Danach stimmen die Politikerinnen und Politiker über die Vorschläge ab.

Die Abbildung zeigt auf gelben Untergrund den Umriss vom Schweriner Schloss. Im Vordergrund sind die Oberkörper von den Abgeordneten im Landtag eingezeichnet. Sie haben eine schwarze Farbe. Die Abgeordneten halten mit den Händen jeweils eine Karte hoch. Diese Karten sind rot. Das bedeutet: Die Abgeordneten stimmen über einen Beschluss ab. Rechts daneben zeigt eine weitere Abbildung eine rot-weiße Zielscheibe mit einem schwarzen Pfeil in der Mitte. Der schwarze Pfeil hält ein weißes Blatt mit drei Nummern.

Hat ein Vorschlag eine Mehrheit bekommen?

Dann wird aus diesem Vorschlag ein Beschluss.
Und der Beschluss muss anschließend umgesetzt werden.

Die Abbildung zeigt eine rot-weiße Zielscheibe mit einem schwarzen Pfeil in der Mitte. Der schwarze Pfeil hält ein weißes Blatt mit drei Nummern. Neben der Nummer 2 ist ein grünes Häkchen. Das bedeutet: Der zweite Punkt ist erledigt.

Welchen Beschluss hat der Landtag gemacht?

Der Landtag hat zu diesen Inhalten einen Beschluss gemacht.
Der Landtag hat mit dem Beschluss festgestellt:

1. Viele Menschen haben den 3. Tag für Menschen mit Behinderungen möglich gemacht.

Die Abbildung zeigt zwei Flächen. Auf der linken Seite die Jahreszahl: 2024. Die rechte Seite zeigt die Fläche von Mecklenburg-Vorpommern.

Am 17. Juli 2024 gab es den 3. Tag für Menschen mit Behinderungen.
Dieser Tag hatte ein Motto: Nichts über uns ohne uns.
Das bedeutet:
Menschen mit Behinderungen sollen mitreden können.

Viele Menschen haben bei diesem Tag mitgeholfen:
• die Präsidentin vom Landtag.
• die Mitglieder vom Sozial-Ausschuss
• der Inklusions-Förder-Rat.
• der Bürger-Beauftragte.
• andere Gruppen und Vereine.


Was wurde beim 3. Tag der Menschen mit Behinderungen besprochen?

Es gab 4 verschiedene Arbeits-Gruppen.
Fachleute haben in diesen Arbeits-Gruppen über Fortschritte gesprochen.
Die Fachleute haben gesagt:
• Es gibt Erfolge.
• Aber es gibt noch viel zu tun.

Ein wichtiges Thema ist die UN - Behindertenrechts-Konvention.

 Die Abbildung zeigt eine aufgeschlagene Broschüre über die Behindertenrechts-Konvention der Vereinten Nationen. Die Broschüre hat die Abkürzung UN-BRK als Schriftzug und zeigt das Logo von den Vereinten Nationen. Textlinien auf den beiden aufgeschlagenen Seiten ergänzen die Abbildung.

Sie soll Menschen mit Behinderungen besser unterstützen - auch in Mecklenburg-Vorpommern.


Inklusion in der Schule

Seit 2019 gibt einen Plan für Inklusion an Schulen.

Die Abbildung zeigt im Vordergrund eine Grafik mit einem blauen Hintergrund. Die Grafik hat diese Überschrift: Einführung eines inklusiven Schulsystems in Mecklenburg-Vorpommern bis 2028. Mehrere Zeitpunkte zeigen die Schritte zur Erreichung vom Ziel.
Bildquelle: Ministerium für Bildung und Kinder-Tages-Förderung

Die Umsetzung dauert bis zum Jahr 2030.

Das ist mit allen abgesprochen:

Wer unterstützt bei der Inklusion?

Vereine und Gruppen für Menschen mit Behinderungen sollen weiter mitarbeiten.
Auch der Inklusions-Förder-Rat soll weiter mit-unterstützen.
Das bedeutet: Alle sollen einbezogen werden.


2. Der Landtag bedankt sich

Der Landtag dankt allen Helferinnen und Helfern.
Viele setzen sich schon lange für Menschen mit Behinderungen ein.


Neue Ideen für die Zukunft

Es soll eine Denk-Werkstatt geben.
Dort sollen Fachleute zusammenarbeiten.
Sie schauen sich den Maßnahmen-Plan zur Inklusion von der Landes-Regierung genau an.

Dies ist ein Heft mit dem Titel: Maßnahmen-Plan 2.0 in Leichter Sprache. Eine schwarze Lupe ist über dem Titel-Text gelegt. Auf dem Titel-Bild sind die Zahlen 1 bis 13 und für jede Zahl ist eine Abbildung enthalten.

3. Die Landes-Regierung soll weiter unterstützen

Die Landes-Regierung soll:
• alle zwei Jahre berichten: diese Dinge haben sich verbessert.
• besser über Barriere-Freiheit informieren.
Zum Beispiel:
- Barriere-Freiheit beim Bauen
- Barriere-Freiheit im Internet
- Barriere-Freiheit in der Mobilität.

• prüfen:
Kann es eine Beratungs-Stelle für Barriere-Freiheit geben?

Die Abbildung zeigt zwei Personen: eine Person, die eine Beratungs-Frage stellt. Und eine Person, die berät. Diese Person sitzt am Computer. Oberhalb von der Abbildung ist eine Zeile mit einem Logo und drei kleinen Abbildungen zu sehen: das Logo von Mecklenburg-Vorpommern und Abbildungen, die auf eine Informations-Beratung für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen hinweisen.

Die Sozial-Ministerin Stefanie Drese hat bei der Landtags-Sitzung gesagt:

Die Abbildung zeigt Frau Stefanie Drese. Sie ist Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport. Sie trägt mittellanges, schwarzes Haar und ein schwarzes Oberteil.

  • Es gibt Fortschritte bei der Inklusion.
  • Aber es gibt noch viel zu tun.

 

Seit 2021 gibt es einen Maßnahmen-Plan zur Inklusion von der Landes-Regierung.
Dieser Plan hilft beim Barrieren-Abbau.
Bis Mitte 2024 wurden 40 Maßnahmen aus dem Plan umgesetzt.
Fast alle anderen Maßnahmen sind in der Umsetzung.

Die Abbildung zeigt vier verschiedene Symbole von Maßnahmen für die Umsetzung von Inklusion. Rechts daneben eine Hand mit einem Daumen, der nach oben zeigt. Das bedeutet: diese Maßnahmen sind umgesetzt worden.

Was hat sich verbessert?

• Menschen mit Sprach-Behinderungen oder mit Hör-Behinderungen können leichter Hilfe bekommen.

• Menschen mit schweren Behinderungen haben neue Arbeit bekommen.

• Mehr Wohnungen sind barriere-frei.

Auch beim Inklusions-Sport gibt es eine gute Entwicklung.
Menschen mit Behinderungen haben bessere Sport-Angebote bekommen.

Sozial-Ministerin Stefanie Drese sagt:
Alle müssen mit-helfen.
Dann wird Inklusion besser.
Das geht nur gemeinsam.

 

Die Landes-Spiele von Special Olympics in M-V

Was sind die Landes-Spiele?

Die Landes-Spiele sind ein großes Sport-Fest.
Viele Menschen mit geistiger Beeinträchtigung machen dort Sport.
Die Landes-Spiele sind von Special Olympics Mecklenburg-Vorpommern.
Das ist ein Verein für Sport und Inklusion.

Die Abbildung zeigt einen Teil vom Special Olympics-Logo. Links daneben ist dieser Text: Special Olympics Mecklenburg-Vorpommern. Logo und Text sind  weiß. Im Hintergrund ist eine dunkel-grüne Fläche. Sie ähnelt einem Rechteck.

Inklusion heißt:
Alle Menschen können mitmachen.
Egal, ob sie eine Beeinträchtigung haben oder nicht.

Wann und wo sind die Landes-Spiele?

Die Landes-Spiele sind vom 21. Juli bis 23. Juli 2025.
Die Landes-Spiele sind in der Stadt Rostock.


Wer kann mitmachen?

Sie können mitmachen, wenn Sie:

• eine geistige Beeinträchtigung haben,
• Sport machen möchten,
• und aus Mecklenburg-Vorpommern kommen.

Mitmachen können zum Beispiel:

• Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigung,
• Menschen, die in einer Werkstatt arbeiten,
• Menschen aus Wohngruppen oder Wohnheimen,
• Menschen, die in einem Sportverein sind.

Was für Sport-Arten gibt es?

Die Abbildung links zeigt in der Mitte einen Basketball-Korb. 2 Personen im Rollstuhl spielen Rollstuhl-Basketball. Die linke Person wirft den Basketball zum Korb. Die Abbildung rechts zeigt einen Mann im Rollstuhl. Dieser Mann spielt Boccia. Er wirft eine rote Kugel zum Boden. Auf dem Boden liegen bereits 4 Kugeln.

Sie können bei diesen 5 Sport-Arten mitmachen:
• Basketball
• Boccia
• Fußball
• Leichtathletik
• Schwimmen


Was ist ein Anerkennungs-Wettbewerb?

Ein Anerkennungs-Wettbewerb ist ein wichtiger Wettkampf.
Sie machen bei diesem Wettbewerb mit?
Und Sie sind gut gewesen?
Dann können Sie später bei großen Spielen mitmachen:
• Bei den Nationalen Spielen 2026 im Saarland.
• Oder bei den Welt-Spielen 2027 im Land Chile.
Chile liegt in Süd-Amerika.

Aber:
Sie müssen vorher regelmäßig trainieren.
Und Sie brauchen einen Start-Pass.
Der Start-Pass bedeutet:
• Sie dürfen Sport machen.
• Sie sind gesund für den Sport.

Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt von drei Unterarmen mit Händen. Alle drei Hände halten einen Pokal. Rechts neben der Abbildung ist ein kleines farbiges Logo von Special Olympics.

Den Start-Pass bekommen Sie von Special Olympics.

 

Unified Sports findet auch bei den Landes-Spielen statt.

Was ist Unified Sports?
Unified Sport bedeutet:
Menschen mit und ohne Beeinträchtigung machen gemeinsam Sport.
Sie sind ein Team.
Alle gehören zusammen.

Die runde Abbildung hat im Vordergrund ein Logo von Special Olympics. In Umrissen gezeichnete Personen sind im Kreis angeordnet und miteinander verbunden. Am äußeren Rand des Kreises steht dieser weiße Schriftzug: Special Olympics und Unified Sports. Der Hintergrund ist rot.

Was kostet die Teilnahme bei den Landes-Spielen?

Sie müssen sich anmelden.
Und Sie müssen auch Geld bezahlen:
• Start-Kosten: 25 oder 50 Euro
• Essen: ungefähr 25 Euro pro Tag
• Schlafen im Hotel oder Gäste-Haus:
   ungefähr 80 bis 115 Euro pro Nacht.

Aber:
Sie haben nicht genug Geld?
Dann kann Ihnen Special Olympics helfen.

Was passiert noch bei den Landes-Spielen?

Es gibt viele schöne Sachen:
• Eine große Eröffnungs-Feier
• Sieger-Ehrungen für die Gewinner
• Eine Disco für alle
• Eine Abschluss-Feier

Die Abbildung zeigt im Vordergrund den Text: DISCO. Über dem Text ist eine Discokugel mit funkelnden Sternen zu sehen. Im Hintergrund sind 5 bunte Streifen.

Es gibt auch ein Gesundheits-Programm.
Sie können dort Informationen bekommen.
Zum Beispiel über:
• Bewegung,
• Ernährung,
• Gesundheit.

Die Abbildung zeigt ein Heft. Auf der linken Heftseite: die Überschrift Gesund. Darunter eine Frau mit einem roten Springseil. Auf der rechten Heftseite: ein rotes Herz mit angedeuteten Pulsschlägen.

Es gibt Seminare.
Dort können Sie etwas über Sport, Inklusion und Gesundheit lernen.

 

 

Die Abbildung zeigt im Vordergrund eine Frau mit einem roten Sprungseil. Links neben der Frau ist ein rotes Herz mit angedeuteten Pulsschlägen zu sehen. Rechts neben der Frau ist eine Karotte und ein Apfel zu sehen.

Möchten Sie ehrenamtlich helfen?

Sie können auch helfen bei den Landesspielen.
Das nennt man ehrenamtlich im Einsatz.
Das bedeutet:
Sie bekommen kein Geld für diesen Einsatz.

Die Abbildung zeigt im Vordergrund eine Tasche. 
Auf der Tasche ist ein Abzeichen mit einem roten Herz zu sehen.
Darunter der Text: 
Special Olympics Mecklenburg-Vorpommern und 
das Logo von Special Olympics.

Sie können zum Beispiel helfen bei:
• der Anmeldung der Sportlerinnen und Sportler,
• der Ausgabe von Essen und Getränken,
• dem Aufbau und Abbau von Sachen,
• der Betreuung von Sportgruppen,
• dem Gesundheits-Programm.

Jede Hilfe ist wichtig.
Jede Hilfe ist willkommen.

Sie wollen helfen?
Dann können Sie eine E-Mail schreiben an:
info@mv.specialolympics.de

Wo gibt es mehr Informationen?
Sie finden mehr Informationen auf dieser Internet-Seite:
www.specialolympics.de/mecklenburg-vorpommern

Oder schreiben Sie eine E-Mail:
info@mv.specialolympics.de

Die Abbildung zeigt einen Computer-Bildschirm.
Auf dem Bildschirm ist die Internetseite von Special Olympics Mecklenburg-Vorpommern zu sehen.

 

Arbeits-Gruppe Kultur und Inklusion M-V

Der Verein Kultur Land MV und der Circus Fantasia in Rostock haben eine Arbeits-Gruppe gegründet.
Die Arbeits-Gruppe gibt es jetzt schon ein Jahr.
Die Arbeits-Gruppe heißt:
Kultur und Inklusion Mecklenburg-Vorpommern.

Die Abbildung zeigt ein Veranstaltungs-Zelt mit einer roten Fahne. Das Zelt ist rot-weiß gestreift. Rechts daneben steht dieser Text: kulturland mv

Die Arbeits-Gruppe hat ein wichtiges Ziel:
Menschen mit und ohne Behinderung sollen zusammen Kunst und Kultur machen.

Wer macht bei der Arbeits-Gruppe mit?

In der Arbeits-Gruppe sind Menschen aus den Bereichen Kunst und Kultur.
Viele von den Mitgliedern arbeiten auch im Bereich Inklusion.
Auch Menschen mit Behinderungen sind in der Arbeits-Gruppe dabei.
Die Mitglieder von der Arbeits-Gruppe sind aus ganz Mecklenburg-Vorpommern.

Was macht die Arbeits-Gruppe?

Die Arbeits-Gruppe arbeitet für Inklusion in diesen Bereichen:
Kunst und Kultur.
Alle Menschen sollen in diesen Bereichen mit-machen können.
Das ist der Arbeits-Gruppe sehr wichtig.
Wie kann dieses Ziel erreicht werden?
Dafür gibt es viele Ideen.

Das sind einige Ideen von der Arbeits-Gruppe:

• Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung sollen mehr gefördert werden.
   Sie sollen leichter Kunst lernen können.
   Dafür soll es in Zukunft mehr barriere-freie Kurse geben.
   Die Kunst von Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderungen soll mehr gezeigt werden.
   Zum Beispiel:
   in Museen, Theatern und an anderen Orten.

Die Abbildung zeigt auf der linken Seite eine Person im Rollstuhl. Die Person malt ein Bild auf einer Staffelei. Rechts daneben: drei Bilder mit Texttafeln, die in einer Ausstellung zu sehen sind. Unter den Texttafeln: eine Unterschrift vom Künstler.

  • Kultur-Einrichtungen sollen barrierefrei werden.
    Zum Beispiel:
    Rampen für Menschen mit einem Rollstuhl oder Kultur-Angebote in Leichter Sprache.


    Die Abbildung zeigt einen barriere-freien Veranstaltungs-Saal mit:<br /> - einer Bühne mit Scheinwerfern und rotem Vorhang<br /> - Personen auf Sitzen mit barriere-freien Angeboten.

  • Lehrerinnen und Lehrer sollen besser auf Inklusion vorbereitet sein.
    Sie sollen wissen: so wird Kunst für alle angeboten.

  • Schulen und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sollen mit Künstlerinnen und Künstlern zusammenarbeiten.

Was gibt es Neues aus der Arbeits-Gruppe?

In der letzten Sitzung von der Arbeits-Gruppe gab es eine neue Idee:
Ein Runder Tisch für Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung. Die Abbildung zeigt mehrere Personen von oben. Diese Personen sitzen an einem runden Tisch.

 

Was ist ein Runder Tisch?

Ein Runder Tisch ist ein Treffen.
Menschen kommen am Runden Tisch zusammen.
Sie sprechen dort miteinander.
Und die Menschen können dort die Meinung sagen.
Die Menschen hören sich gut zu.
Beim Runden Tisch sind alle gleich wichtig.
Die Menschen wollen gemeinsame Lösungen für Probleme finden.

Zum Beispiel für dieses Problem:
Warum sind Künstlerinnen und Künstler mit Behinderungen wenig bekannt?

Die Ideen für den Runden Tisch sind:
• Künstlerinnen und Künstler mit Behinderungen sollen sich treffen können.
• Sie sollen über Kunst reden und sich gegenseitig helfen.
• Die Kunst von Menschen mit Behinderungen soll bekannter werden.

Sie sind eine Künstlerin oder ein Künstler mit einer Behinderung?
Und Sie haben Lust beim Runden Tisch für Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung mit zu machen?

Dann können Sie sich bei diesen Personen melden:
Elisa Weiß von Circus Fantasia

Das Foto zeigt Elisa Weiß.


Sie hat diese E-Mail-Adresse:

eweiss@fantasia-rostock.de

Das Büro von Elisa Weiß ist hier:
Friedrichstraße 23
18057 Rostock

Oder bei
Marlen Kriemann von der Fachstelle für kulturelle Teilhabe

Das Foto zeigt Marlen Kriemann.

Sie hat diese E-Mail-Adresse:
info@kulturinklusiv-mv.de

Das Büro von Marlen Kriemann ist ebenfalls hier:
Friedrichstraße 23
18057 Rostock

Machen Sie mit bei dem Runden Tisch für Künstlerinnen und Künstler mit Behinderungen!

 

Schwerin hat eine wichtige Auszeichnung bekommen

Im letzten Jahr hat die UNESCO Schwerin ausgezeichnet.
UNESCO ist eine englische Abkürzung.
In deutscher Sprache bedeutet UNESCO:
Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur.

Die UNESCO schützt wertvolle Orte in der Welt.
Deshalb heißt die Auszeichnung auch: Welt-Erbe.
Ein Welt-Erbe ist ein besonderer Ort.

Die Abbildung zeigt zwei Logos. Auf der linken Seite von der UNESCO. Und auf der rechten Seite vom Residenzensemble Schwerin.


Schwerin soll nun die Gebäude vom Welt-Erbe gut schützen.
Und Schwerin soll die Menschen über das Welt-Erbe gut informieren.
Schwerin hat im April 2025 die Urkunde feierlich erhalten.
Das Schweriner Schloss ist ein Teil vom Welt-Erbe.
Deshalb lohnt sich der Besuch vom Schweriner Schloss sehr.

Die Abbildung zeigt den Umriss vom Schweriner Schloss auf gelbem Untergrund. Auf der rechten Seite von der Abbildung ist ein kleines Piktogramm mit blauem Hintergrund zu sehen. Im Vordergrund von diesem Piktogramm ist eine Person im Rollstuhl zu sehen.


Besuch im Schloss-Museum Schwerin
Der Eingang vom Schloss und Barrierefreiheit

Das Schloss-Museum hat einen Eingang ohne Stufen.
Es gibt einen Aufzug.
Sie können mit dem Aufzug das erste Stockwerk erreichen.

Im ersten Stockwerk finden Sie das Kinderzimmer.
Dort finden Sie die Ausstellungen.
Die Ausstellungen heißen:
• Glanzstücke im Dialog
• Königliche Geschenke.

Mit dem Aufzug erreichen Sie auch das zweite Stockwerk.
In diesem Stockwerk sind auch die Räume von der Großherzogin.

Das dritte Stockwerk hat fünf Stufen.
Hier gibt es auch einen Treppenlift.
Allerdings:
Schwere Elektro-Rollstühle passen nicht auf den Treppen-Lift.

Schlossladen und Schließ-Fächer
Das Museum hat eine barriere-freie Toilette.
Sie finden diese Toilette im ersten Stockwerk.
Im Erdgeschoss können Sie den Schloss-Laden besuchen.
Dort finden Sie auch Schließ-Fächer.
Die Schließ-Fächer haben verschiedene Höhen.

Haben Sie noch Fragen?
Dann rufen Sie uns an.
Die Telefon-Nummer lautet: 0385 588 41 572.

Sie können auch eine E-Mail schreiben.
Die E-Mail-Adresse lautet:
info@schloss-schwerin.de


Führungen im Schloss

Das Schloss bietet auch Führungen an.
Zwischen dem 15. April bis 30. Juni finden Führungen an diesen Tagen statt:
Dienstag bis Sonntag.
Die Führungen starten um 11:00 Uhr und 13:30 Uhr.
Im Mai und Juni gibt es zusätzlich Führungen.
Diese Führungen starten am Samstag und am Sonntag um 15:00 Uhr.
Sie müssen sich nicht anmelden.
Sie kaufen Ihre Eintritts-Karte an der Kasse.

Die Abbildung zeigt einen Raum. An der Wand hängen drei Bilder. Eine Frau erklärt mit ausgebreitetem Arm zwei Gästen etwas über die Bilder.


Anreise zum Schloss

Das Schloss liegt im Zentrum von Schwerin.
Vom Hauptbahnhof brauchen Sie 20 Minuten zu Fuß.
In der Nähe finden Sie auch Parkplätze für das Auto.
Sie finden Parkplätze an der Grünen Straße.
Und Sie finden Parkplätze vor dem Mecklenburgischen Staats-Theater.
Sie finden außerdem Parkplätze:
• an der Graf-Schack-Allee
• an der Geschwister-Scholl-Straße.

Sie möchten mit dem Bus vom Hauptbahnhof fahren?
Die Bus-Linie 10 fährt vom Hauptbahnhof zum Schloss.


Ein Tast-Modell von Schwerin

In der Nähe von der Siegessäule am Schloss finden Sie auch ein Tast-Modell von der Stadt.
Das Tast-Modell gibt allen Menschen Informationen und Orientierung.
Es hilft besonders blinden Menschen.

Die Abbildung zeigt ein Tast-Modell von Schwerin. Das Tast-Modell ist in der Nähe vom Schloss. Eine Lupe zeigt den Standort.

So macht Mecklenburg-Vorpommern Altstädte barriere-frei. Teil 3: Neubrandenburg

Dieser Artikel ist Teil 3 von einer Serie.
Teil 1 stand im Newsletter Nummer 8.
Dort ging es um die Barriere-Freiheit in Stralsund und Greifswald.
Möchten Sie das lesen?
Dann lesen Sie bitte die Ausgabe 8.

Die Abbildung zeigt den Umriss von einer Altstadt. Darüber steht das Symbol für Denkmal-Schutz. Darunter das Symbol für einen Menschen mit einer Geh-Behinderung. Daneben zeigt eine Lupe ein Bild von einer Straße mit barriere-freiem Granitboden. Rechts daneben zeigt eine weitere Abbildung eine barriere-freie Straße mit einem Gehweg mit Bodenindikatoren und einer abgesenkten Schwelle.

Teil 2 stand im Newsletter Nummer 9.
Dort ging es um die Barriere-Freiheit in Bad Doberan und Güstrow.
Möchten Sie das lesen?
Dann lesen Sie bitte die Ausgabe 9.

Jetzt geht es um die Barriere-Freiheit in Neubrandenburg:
• In der Ringstraße
• In der Stargarder Straße.

Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat Neubrandenburg dabei unterstützt.
Neubrandenburg wird barriere-frei.
Dann können sich Menschen dort besser bewegen.

Die Abbildung zeigt zwei abgesenkte Fußwege mit einem ebenen Belag. Zwischen den Fußwegen ist eine Straße mit Kopfstein-Pflastersteinen. Zwei Personen überqueren zu Fuß diese Straße. Eine Person von diesen schiebt ein Fahrrad.

Die Ringstraße in Neubrandenburg
Einzigartige Straße in der Altstadt

Die Ringstraße ist eine besondere Straße in Neubrandenburg.
Sie liegt an der alten Stadtmauer in der Altstadt.

Neue Gestaltung wie früher

Die Ringstraße wurde erneuert.
Dabei wurde auf die Geschichte geachtet.
Das alte Kopfstein-Pflaster wurde wieder verwendet.

Die Abbildung zeigt einen barriere-freien Weg für Personen im Rollstuhl. Dieser Weg ist kontrastreich markiert. Der Weg führt an einer Stadtmauer entlang.

Gut begehbar und befahrbar
Es gibt jetzt einen glatten Weg aus Stein-Platten.
Der Weg ist:
• leicht zu gehen
• gut für Fahrräder
• bequem für Rollstühle und Rollatoren

Die Stein-Platten sind in einem schönen Bogen verlegt.
Das passt gut zur Form der Straße.

Neues Leit-System in Neubrandenburg
Die Stargarder Straße in der Altstadt
Die Stargarder Straße ist eine wichtige Straße in Neubrandenburg.
Sie führt zum Marktplatz.

Die Abbildung zeigt eine barriere-freie Boden-Markierung für blinde Menschen. Die Boden-Markierung führt zu einer Straßen-Überquerung.

Barriere-freie Orientierung für Alle
Die Straße wurde erneuert.
Besonders wichtig war:
alle Menschen sollen die Straße gut nutzen.

Ein neues Leit-System hilft bei der Orientierung:
• Es gibt Hilfen für die Augen.
• Es gibt Hilfen für den Tast-Sinn.

Diese Hilfen verlaufen entlang und quer zur Straße.
Das Leit-System macht die Straße sicher und bequem für Alle.

Die Abbildung zeigt eine barriere-freie Straßen-Überquerung. Eine Person im Rollstuhl nutzt den abgesenkten Bordstein für die Überquerung. Eine blinde Person mit Taststock nutzt die Boden-Markierungen zur Überquerung. Die einzelnen Bodenabschnitte sind kontrast-reich gestaltet.

 

 

Wörterbuch

barriere-frei oder Barriere-Freiheit:

Ohne Hindernisse.

Bürger-Beauftragter:

Der Bürger-Beauftragte ist eine Person aus Mecklenburg-Vorpommern.
Diese Person hilft den Menschen in Mecklenburg-Vorpommern.
Der Bürger-Beauftragte hört sich Probleme an.
Er spricht mit Behörden.
Und der Bürger-Beauftragte versucht Lösungen zu finden.

Beschluss:

Ein Beschluss ist eine gemeinsame Entscheidung.
Im Landtag sprechen Politikerinnen und Politiker über ein wichtiges Thema.
Dann stimmen die Politikerinnen und Politiker ab.
Die Mehrheit entscheidet.
Das nennt man: Beschluss.

Denk-Werkstatt:

Eine Denk-Werkstatt ist ein Treffen.
Bei dem Treffen sprechen Menschen über Ideen.
Die Menschen überlegen gemeinsam:
so können wir etwas besser machen.

kreis-freie Städte:

Kreis-freie Städte sind große Städte.
Sie gehören nicht zu einem Landkreis.
Kreis-freie Städte machen viele Dinge selbst.

Zum Beispiel:
Schulen planen oder Straßen bauen.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es 2 kreis-freie Städte:
Rostock und Schwerin.

Leit-System:

Ein Leit-System zeigt Menschen den Weg.
Dann können sich Menschen besser zurecht finden.
Schilder sind zum Beispiel ein Teil vom Leit-System.

Newsletter:

Man spricht das Wort: Njus-letter.
Ein Newsletter ist eine Zeitung.
Er informiert über Neuigkeiten.

QR-Code:

Man spricht das: Ku-Err-Kood.
Das ist ein Muster mit vielen schwarzen Strichen.
Das englische Wort Code bedeutet:
Eine Nachricht ist versteckt.
Das Muster hat versteckte Informationen.
Sie können ein Programm auf das Handy laden.

Mit dem Programm können Sie die Nachricht öffnen.
Es gibt einen QR-Code für den Newsletter in Leichter Sprache.
Sie haben das passende Programm?
Dann können Sie den QR-Code öffnen.
Und den Newsletter auf dem Handy hören.

Sozial-Ausschuss:

Der Sozial-Ausschuss ist eine Gruppe von Politikern und Politikerinnen im Landtag.
Sie arbeiten im Themen-Bereich Soziales.

Special Olympics:

Man spricht den Namen: S-peschell Olüm-piks.
Das ist der Name von einem welt-weiten Sport-Verband.
Alle Mitglieder-Vereine haben Sport-Angebote
für Menschen mit geistigen Behinderungen.

UN-Behindertenrechts-Konvention:

Die UN-Behindertenrechts-Konvention ist ein Vertrag.
Die UN hat den Vertrag gemacht.
Die UN sind die Vereinten Nationen.
Man spricht diese Abkürzung: Uh-enn.
Viele Länder arbeiten dort zusammen.
Der Vertrag schützt die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Länder unterschreiben den Vertrag.
Länder versprechen die Umsetzung von Rechten für Menschen mit Behinderungen.
Länder sollen Menschen mit Behinderungen unterstützen.
Alle Menschen haben gleiche Rechte.
Der Vertrag will Barrieren abbauen.
Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein.
Der Vertrag gilt in vielen Ländern.

UNESCO:

UNESCO ist eine englische Abkürzung.
In deutscher Sprache bedeutet UNESCO:
Organisation der Vereinten Nationen für
Erziehung, Wissenschaft und Kultur.

Unified Sports:

Man spricht den englischen Namen: juni-feid S-ports.
Das heißt auf Deutsch: Gemeinsam Sport machen.

Die Bedingung für Unified Sports ist:
In jedem Team müssen gleich viele Menschen
• mit geistiger Behinderung und
• ohne geistige Behinderung
dabei sein.

Vereinte Nationen:

Die Vereinten Nationen sind eine Organisation.
Sie bestehen aus sehr vielen Ländern.
Diese Länder arbeiten in der Welt-Politik zusammen.
Die Länder haben verschiedene Vereinbarungen unterschrieben.
Alle zusammen haben das wichtige Ziel:
Frieden schaffen und Frieden bewahren.
Die Vereinten Nationen setzen sich auch für Kultur ein.

Impressum

Herausgeberin:
Ministerpräsidentin des Landes
Mecklenburg-Vorpommern
– Staatskanzlei –
Schloßstraße 2-4
D-19053 Schwerin

E-Mail: redaktion-leichte-Sprache@stk.mv-regierung.de
Internet: www.regierung-mv.de

Verantwortlich:
Andreas Timm
Regierungssprecher

Redaktion:
Rüdiger Buck

Die Staatskanzlei bedankt sich für die gute Zusammenarbeit bei:

Die Abbildung zeigt die drei Logos von den beteiligten Partnern an dem Newsletter: capito Mecklenburg-Vorpommern, Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow sowie Inklusionsdesign, Cordula Wünsche