Der Newsletter Nummer 11 in Leichter Sprache
Vorwort
Liebe Leser und liebe Leserinnen!
Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Der Newsletter in Leichter Sprache
ist ein Lese-Angebot für alle.
Der Newsletter Nummer 11 erscheint im September 2025.
Hier berichten wir wieder aus Mecklenburg-Vorpommern.
Alle Menschen sollen die Berichte gut verstehen.
Deshalb schreiben wir in Leichter Sprache.
Sie möchten die Berichte auf Papier lesen?
Dann können Sie den Newsletter auf Papier drucken.
Einige Wörter sind unterstrichen.
Diese Wörter sind im Wörterbuch erklärt.
Das Wörterbuch ist am Ende vom Newsletter.
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Oder rufen Sie an!
Das ist die E-Mail-Adresse:
redaktion-leichte-Sprache@stk.mv-regierung.de
Das ist die Telefon-Nummer: 0385 58 81 04 21.
Wir wünschen viel Spaß mit dem Newsletter Nummer 11.
Die ersten Landes-Spiele:
Special Olympics in Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
plant ein neues Gesetz:
besseres Wohnen
für Menschen mit Behinderungen
Neues Gesetz für Denkmäler
in Mecklenburg-Vorpommern
Veranstaltung:
Inklusiv gestalten - inklusives Welterbe
Die ersten Landes-Spiele - Special Olympics in Rostock
Viele Sportlerinnen und Sportler haben mitgemacht
Vom 21. bis 23. Juli 2025 waren die ersten Landes-Spiele
von Special Olympics Mecklenburg-Vorpommern in Rostock.
Mehr als 200 Sportlerinnen und Sportler haben mitgemacht.
Alle hatten eine geistige oder mehrfache Behinderung.
Die Sportarten waren:
• Basketball
• Boccia
Das spricht man:
Bott-schia.
Das ist ein Wurf-Spiel mit Bällen.
• Fußball
• Leichtathletik
• Schwimmen
Für viele war es der erste große Wettkampf.
Die Eröffnung war in der HanseMesse in Rostock
Am Tag von der Eröffnung war schlechtes Wetter.
Deshalb war die Eröffnung in der HanseMesse Rostock.
Dort sind alle Sportlerinnen und Sportler eingelaufen.
Danach wurde die Olympische Flamme angezündet.
Die Olympische Flamme ist ein besonderes Feuer.
Sie ist ein Zeichen für Freundschaft und Frieden.
An diesen Orten gab es Sport-Wettbewerbe
Die Wettbewerbe waren an verschiedenen Orten in Rostock:
• Fußball beim FC Hansa Rostock
• Schwimmen in der Neptunhalle
• Basketball in der Sport-Halle
in der Tschaikowski-Straße
• Boccia und Leichtathletik im Leichtathletik-Stadion
Bei starkem Regen haben diese Wettbewerbe
auch in der Rostocker Laufhalle stattgefunden.
Bild-Quelle: Stadt Rostock
Viele Menschen haben zugeschaut.
Es gab Jubel und Tränen vor Freude.
Die Stimmung war sehr gut.
Alle Teilnehmenden haben eine Medaille
oder Schleife bekommen.
Bei den Mannschafts-Wettbewerben haben gewonnen:
• Eider-Baskets im Basketball
• Lebenshilfewerk Hagenow im Fußball
Manche Sportlerinnen und Sportler können nun
bei den Nationalen Spielen 2026 im Saarland mitmachen.
Sie haben besonders gute Leistungen gezeigt.
Nach den Nationalen Spielen folgen die Welt-Spiele in Chile.
Chile liegt in Süd-Amerika.
Dort werden dann ebenfalls
einige Sportlerinnen und Sportler aus Deutschland teilnehmen.
Die Landes-Spiele waren mehr als nur Sport
Die Spiele hatten auch andere Angebote:
• Spiele zum Mitmachen
• Informationen über Gesundheit
• Ein Seminar über Inklusion im Sport
• Abends eine Disco für alle Sportlerinnen und Sportler
Clemens Russell ist der Präsident von Special Olympics MV.
Er sagte:
Viele Einrichtungen in der Behindertenhilfe
haben schon Sport-Angebote.
Aber die Sport-Vereine bieten noch
zu wenig inklusive Trainings-Angebote an.
Das muss sich in Zukunft ändern.
Viele Menschen haben bei diesen Sport-Spielen
freiwillig geholfen
Mehr als 110 Menschen haben freiwillig geholfen.
Das heißt:
Sie haben kein Geld für diesen Einsatz bekommen.
Sie haben ehrenamtlich gearbeitet.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern
hat Special Olympics Mecklenburg-Vorpommern
mit 50.000 Euro unterstützt.
Das ist das Ziel von Special Olympics für die Zukunft
Die Landes-Spiele waren erst der Anfang.
Es soll in Zukunft mehr inklusive Sport-Angebote
in Mecklenburg-Vorpommern geben.
Die Spiele sollen regelmäßig stattfinden.
So können noch mehr Menschen mit Behinderungen
Sport machen.
Stefanie Drese ist die Ministerin
für Soziales, Gesundheit und Sport
in Mecklenburg-Vorpommern.
Sie sagte:
Die Landes-Spiele zeigen:
Inklusion im Sport ist möglich.
Wir wollen, dass noch mehr Menschen
mit und ohne Beeinträchtigung
gemeinsam Sport machen.
Mecklenburg-Vorpommern plant ein neues Gesetz: besseres Wohnen für Menschen mit Behinderungen
Die Landes-Regierung in Mecklenburg-Vorpommern
will ein neues Gesetz.
Das Gesetz heißt:
Wohn- und Teilhabe-Gesetz.
Das ist die Abkürzung: WoTG
Das Gesetz soll für:
• pflege-bedürftige Menschen.
• Menschen mit Behinderungen
sein.
Das neue Gesetz soll das Leben
für diese Menschen besser machen.
Stefanie Drese ist die Ministerin
für Soziales, Gesundheit und Sport
in Mecklenburg-Vorpommern.
Sie sagt:
das Gesetz muss besser werden:
• für Menschen mit Unterstützungs-Bedarf
• und Anbietern von Wohn-Angeboten.
Was soll sich ändern?
- Menschen können besser mit-bestimmen.
Menschen mit Behinderungen sollen
mehr mit-bestimmen können:
- so will ich wohnen
- so will ich betreut werden.
Anbieter von Wohn-Angeboten müssten gut zuhören
und sie müssen Menschen mit Behinderungen
mehr mit-bestimmen lassen. - Es gibt mehr Wohn-Angebote.
Viele Menschen wollen nicht
in eine große Wohnstätte oder in ein Heim.
Deshalb will das Gesetz mehr neue Angebote:
- Pflege-Wohngemeinschaften:
Mehrere Menschen leben zusammen in einer Wohnung.
Pflege-Personen helfen.
- Wohn-Gemeinschaften mit viel Pflege:
Menschen mit schwerer Krankheit leben
gemeinsam zusammen.
Und sie bekommen Hilfe rund um die Uhr.
- Selbstständiges Wohnen:
Menschen mit Behinderungen wohnen selbstständig.
Und sie bekommen die notwendige Unterstützung.
- Weniger indirekte Arbeit
- mehr Unterstützung für die Menschen.
Im neuen Gesetz steht:
weniger indirekte Arbeit.
Das bedeutet zum Beispiel:
- weniger Berichte schreiben
- weniger Kontrollen und Prüfungen.
Das nennt man auch: weniger Bürokratie.
Dafür gibt es mehr direkte Unterstützung für die Menschen.
Das hilft:
- den Menschen mit Behinderungen
- und den Anbietern von Wohn-Angeboten.
- Besserer Schutz
Das neue Gesetz will:
- Mehr Schutz vor Gewalt.
- Und mehr Schutz vor schlechter Betreuung und Pflege.
Es muss klar sein:
so werden die Menschen besser geschützt.
Und das müssen die Anbieter von Wohn-Angeboten tun.
- Mehr Rücksicht auf Vielfalt
Alle Menschen sind verschieden.
Das neue Gesetz nimmt Rücksicht auf:
- verständliche Sprache
- Religion
zum Beispiel: das darf die Person im Alltag essen.
- Geschlecht
- sexuelle Orientierung
zum Beispiel:
einige Menschen lieben gleich-geschlechtliche Menschen.
Eine Frau liebt eine Frau.
Und ein Mann liebt einen Mann.
Menschen sind verschieden.
Und das ist gut so.
Wann kommt das neue Gesetz?
Das neue Gesetz soll ab 1. Januar 2026 gelten.
Mecklenburg-Vorpommern will
bis dahin noch viel sprechen mit:
• Vereinen
• Anbietern von Wohn-Angeboten
• Menschen mit Behinderungen.
Das Ziel ist klar:
Menschen mit Behinderungen sollen:
• besser wohnen und
• besser mit-bestimmen können.
Der Spuren-Weg im Müritz-National-Park
Hier können Sie:
- Spuren sehen
- Spuren fühlen
- Spuren verstehen.
Was sind Spuren?
Spuren sind Zeichen oder Abdrücke.
Spuren zeigen:
Jemand oder etwas war hier.
Zum Beispiel:
- Ein Mensch geht über Sand.
Seine Füße machen Abdrücke.
Das sind Spuren.
- Ein Tier läuft durch den Wald.
Das Tier hinterlässt Fuß-Abdrücke im Boden.
Das sind Spuren vom Tier.
- Eine Pflanze wächst auf altem Stein.
Auch das ist eine Spur.
Was ist der Spuren-Weg im Müritz-National-Park?
Der Spuren-Weg ist ein Natur-Pfad.
Ein anderes Wort für Pfad ist Weg.
Der Weg ist 3,5 Kilometer lang.
Sie gehen diesen Weg langsam und in Ruhe?
Dann brauchen Sie ungefähr eine knappe Stunde.
Der Weg liegt zwischen den Orten Kratzeburg und Dambeck.
Auf dem Weg sehen Sie Spuren von Menschen.
Sie sehen auch Spuren von der Natur und Tieren.
Der Weg zeigt, wie Mensch, Natur und Tiere zusammenleben.
Für wen ist der Spuren-Weg zugänglich?
Der Weg ist zugänglich für alle Menschen.
Auch blinde und seh-behinderte Menschen
können den Weg gehen.
Bitte gehen Sie dann mit einer Begleit-Person.
Der Weg ist barriere-frei.
So kommen Sie zum Start
Der Weg beginnt am Orts-Ausgang von Kratzeburg.
Kratzeburg ist in der Nähe von Neustrelitz.
Der Weg startet in Richtung Dalmsdorf.
Der Bahnhof von Kratzeburg ist 400 Meter entfernt.
Am Start-Punkt steht eine große Info-Tafel.
Die Info-Tafel zeigt den Weg als Relief.
Ein Relief ist ein Bild oder eine Tafel zum Fühlen.
Ein Relief ist nicht flach.
Ein Relief hat Erhöhungen und Vertiefungen.
Zum Beispiel:
Auf einer Tafel ist eine Land-Karte.
Die Wege sind hoch gemacht.
Sie können die Wege fühlen.
Die Schrift auf der Tafel ist in Braille-Schrift
und in großer Druck-Schrift.
Braille spricht man: Brei-ell.
Was ist Braille-Schrift?
Braille-Schrift ist eine Schrift zum Fühlen.
Braille-Schrift ist für blinde Menschen.
Die Buchstaben bestehen aus kleinen Punkten.
Die Punkte sind erhöht.
Sie können die Punkte mit den Fingern fühlen.
So finden Sie den Weg
Ein Weg führt nach links in den Wald.
Rechts neben dem Weg liegen niedrige Baum-Stämme.
Diese Baum-Stämme zeigen Ihnen den Weg.
Sie können den Weg gut mit den Füßen spüren.
An allen Kurven und Abzweigungen gibt es neue Weg-Zeichen.
Die Weg-Zeichen sind gut sichtbar und gut tastbar.
Was gibt es unterwegs zu sehen?
Auf dem Weg bis nach Dambeck stehen 10 Info-Tafeln.
Auf dem Rückweg nach Kratzeburg stehen 4 weitere Info-Tafeln.
Alle Tafeln haben große Schrift.
Die Überschriften sind in Braille-Schrift geschrieben.
Auf den Tafeln steht:
Früher lebten hier Menschen.
Heute wächst auf altem Stein Moos.
Vögel und Füchse leben in alten Häusern.
Manche Menschen haben Namen in Baum-Rinden geschrieben.
Diese Spuren bleiben lange sichtbar.
Sie können mit den Info-Tafeln die Spuren verstehen.
Viele Menschen sehen diese Spuren sonst nicht.
Eine Pause in Dambeck
In Dambeck können Sie eine Pause machen.
Dort gibt es auch eine große Info-Tafel wie am Start.
Sie können die Wanderung auch in Dambeck beginnen.
Ein Heft in Braille
Es gibt ein Heft in Braille-Schrift für den Spuren-Weg.
Sie können das Heft im Flatterhus ausleihen.
Das Flatterhus ist die National-Park-Information in Kratzeburg.
Die Adresse ist:
Dorfstraße 31
17237 Kratzeburg.
Ein Tipp zum Schluss.
Bitte tragen Sie feste Schuhe.
Neues Gesetz für Denkmäler in Mecklenburg-Vorpommern
Die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern
will Denkmäler besser schützen.
Gleichzeitig soll es einfacher werden:
• Denkmäler umzubauen
• Denkmäler barriere-freier zu machen.
Was sind Denkmäler?
Denkmäler sind zum Beispiel:
• ein altes Haus
• ein Turm oder
• eine Burg.
Denkmäler sind sehr wichtig für
die Geschichte von Mecklenburg-Vorpommern.
Mecklenburg-Vorpommern will ein neues Gesetz
für Denkmal-Schutz und Barriere-Freiheit machen.
- Alte Gesetzes-Regeln werden geändert.
Das nennt man: Gesetzes-Änderung.
Das Wort in schwerer Sprache ist: Novel-lierung. - Es soll weniger Bürokratie geben.
Das bedeutet:
Es gibt weniger Regeln und weniger Arbeits-Aufwand. - Menschen mit Behinderungen sollen ohne Hindernisse
in Denkmäler kommen.
Das nennt man barriere-frei.
Was bedeutet das?
- Die Regeln sollen klarer werden:
Das ist bei Denkmälern erlaubt.
Und das ist nicht erlaubt. - Besitzerinnen und Besitzer von Denkmälern
dürfen zum Beispiel Dinge fürs Klima verbessern:
neue Fenster oder eine umwelt-freundliche Heizung einbauen.
Bildquelle: Denkmal CO₂ Neutral
Wann kommt das neue Gesetz?
Die Landes-Regierung hat das Gesetz im Januar besprochen.
Der Landtag hat das Gesetz im April diskutiert:
Nun muss der Landtag entscheiden.
Das passiert im Herbst.
Mecklenburg-Vorpommern hat viele Städte mit Denkmälern
Zum Beispiel:
Wismar, Schwerin oder Stralsund.
Diese Städte haben besonders viele Denkmäler.
Sie sind Städte mit Welt-Kulturerbe.
Welt-Kulturerbe sind besondere Orte auf der Welt.
Zum Beispiel: alte Gebäude, Städte oder Landschaften.
Sie sind sehr wichtig für alle Menschen.
Deshalb schützt die UNESCO sie.
UNESCO ist eine Organisation von den Vereinten Nationen.
Sie passt auf: so bleiben diese Orte erhalten.
Veranstaltung: Inklusiv gestalten - inklusives Welterbe
In Stralsund gab es am 19. Mai 2025 eine große Veranstaltung.
Sie hieß: Inklusiv gestalten – Inklusives Welterbe.
Dort sprachen viele Fach-Personen.
Zum Beispiel:
- Jürgen Dusel
Er ist der Behinderten-Beauftragte
von der Bundes-Regierung. - Architektinnen und Architekten
Sie sind Fach-Personen für das Bauen. - Kultur-Expertinnen und Experten
Quelle Grundriss: EUmies Awards
Worüber wurde gesprochen?
- Alle Menschen sollen Denkmäler erleben können
- Barriere-freies Reisen ist gut für alle.
- Barriere-Freiheit kann schön aussehen
und nützt den Menschen
Was wurde zum Beispiel gesagt?
Jürgen Dusel sagte:
Viele Menschen mit Behinderungen
kommen nicht in Denkmäler.
Aber diese Menschen haben ein Recht
in Denkmäler zu kommen.
Denn jeder Mensch soll an Kultur teilhaben können.
Nur 3 von 100 Menschen mit Behinderung
haben eine Behinderung seit der Geburt.
Alle anderen Menschen erwerben eine Behinderung
im späteren Leben.
Deshalb ist dieses Thema wichtig für alle Menschen.
Martin Müller ist ein Architekt aus Mecklenburg-Vorpommern.
Martin Müller sagte:
Architektinnen und Architekten können helfen.
Sie kennen sich aus und wissen:
so werden Barrieren abgebaut.
So bleiben alte Gebäude erhalten –
und werden trotzdem zugänglich für alle.
Ein Beispiel aus Stralsund:
das Meeres-Museum wird barriere-frei
Bildquelle: Deutsches Meeresmuseum
Andreas Tanschus gab ein gutes Beispiel bei der Veranstaltung.
Er ist Direktor vom Deutschen Meeres-Museum in Stralsund.
Das Museum wurde von 2020 bis 2025 modernisiert:
- Es gibt jetzt mehr Barriere-Freiheit.
- Auch die Aquarien wurden neu gemacht.
- Das Gebäude wurde besser für das Klima.
- Alte Teile vom Meeres-Museum blieben erhalten.
Ein Architekten-Büro hat alles geplant.
Und dieses Architekten-Büro hat Denkmal-Schutz
und Barriere-Freiheit gut zusammen gebracht.
Die alten Mauern vom Haus bleiben sichtbar –
und trotzdem ist Vieles im Haus neu und barriere-frei.
barriere-frei oder
Barriere-Freiheit:
Ohne Hindernisse.
Braille-Schrift:
So spricht man es: Brei-ell
Braille-Schrift ist eine Schrift zum Fühlen.
Sie ist für blinde Menschen.
Die Schrift besteht aus kleinen Punkten.
Die Punkte sind erhöht.
Blinde Menschen können die Punkte fühlen.
So können blinde Menschen lesen.
Denkmal-Schutz:
Ein Denkmal ist häufig ein altes Bauwerk.
Zum Beispiel: eine Kirche.
Oder eine alte Park-Anlage.
Zum Beispiel: ein Schloss-Garten.
Ein Denkmal zeigt Menschen: so war das Leben früher.
Das ist wichtig für unsere Gesellschaft.
Und darum schützen wir Denkmale.
Denkmale ist die Mehrzahl von: Denkmal.
Auch Mecklenburg-Vorpommern ist Denkmal-Schutz wichtig.
Inklusives Welterbe:
Welterbe sind sehr besondere Orte auf der Welt.
Diese Orte sind für alle Menschen wichtig.
Zum Beispiel:
• sehr alte Gebäude
• besondere Städte
• wichtige Natur-Orte
Die UNESCO entscheidet:
Diese Orte sind Welterbe.
Sie müssen gut geschützt werden.
Nicht jedes alte Gebäude ist Welterbe.
Nur ganz besondere Orte werden Welterbe.
Inklusiv heißt:
alle Menschen können dabei sein.
Inklusives Welterbe bedeutet:
Alle Menschen dürfen die wichtigen Orte besuchen.
Auch Menschen mit Behinderungen.
Es gibt keine Hindernisse.
Newsletter:
Man spricht das Wort: Njus-letter.
Ein Newsletter ist eine Zeitung.
Er informiert über Neuigkeiten.
Novellierung:
Eine Novellierung ist eine Änderung von einem Gesetz.
Das bedeutet:
Es gibt schon ein Gesetz.
Manche Regeln in dem Gesetz werden neu gemacht.
Alte Regeln werden geändert.
Zum Beispiel:
Das Land macht neue Regeln zum Schutz von alten Gebäuden.
Das nennt man: Novellierung.
QR-Code:
Man spricht das: Ku-Err-Kood.
Das ist ein Muster mit vielen schwarzen Strichen.
Das englische Wort Code bedeutet:
Eine Nachricht ist versteckt.
Das Muster sind versteckte Informationen.
Sie können ein Programm auf das Handy laden.
Mit dem Programm können Sie die Nachricht öffnen.
Es gibt einen QR-Code für den Newsletter in Leichter Sprache.
Sie haben das passende Programm?
Dann können Sie den QR-Code öffnen.
Und den Newsletter auf dem Handy hören.
Special Olympics:
Man spricht den Namen: S-peschell Olüm-piks.
Das ist der Name von einem welt-weiten Sport-Verband.
Alle Mitglieder-Vereine haben Sport-Angebote
für Menschen mit geistigen Behinderungen.
UNESCO:
UNESCO ist eine englische Abkürzung.
In deutscher Sprache bedeutet UNESCO:
Organisation der Vereinten Nationen für
Erziehung, Wissenschaft und Kultur.
Vereinte Nationen:
Die Vereinten Nationen sind eine Organisation.
Sie bestehen aus sehr vielen Ländern.
Diese Länder arbeiten in der Welt-Politik zusammen.
Die Länder haben verschiedene Vereinbarungen unterschrieben.
Alle zusammen haben das wichtige Ziel:
Frieden schaffen und Frieden bewahren.
Die Vereinten Nationen setzen sich auch für Kultur ein.
Impressum
Herausgeberin:
Ministerpräsidentin des Landes
Mecklenburg-Vorpommern
– Staatskanzlei –
Schloßstraße 2-4
D-19053 Schwerin
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Internet: www.regierung-mv.de
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Regierungssprecher
Redaktion:
Rüdiger Buck
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