Zukunft im Blick, Heimat im Herzen

Harry Glawe: Authentisch und direkt um jeden Jugendlichen werben

v.l.n.r. Harry Glawe (Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus MV), Lisa Heidebruch (Azubi 3. Lj. ReformKontor GmbH & Co. KG Zarrentin), Georgina Fock (Azubi 1. Lj. Rostocker Straßenbahn AG),Hans Thon (Präsident IHK zu Schwerin) - Hinweis: das Plakatmotiv in der Mitte zeigt Martin Sommer, Restaurantfachmann in der Alten Schloßbrauerei, Mirow - Foto: Rainer Cordes Details anzeigen
v.l.n.r. Harry Glawe (Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus MV), Lisa Heidebruch (Azubi 3. Lj. ReformKontor GmbH & Co. KG Zarrentin), Georgina Fock (Azubi 1. Lj. Rostocker Straßenbahn AG),Hans Thon (Präsident IHK zu Schwerin) - Hinweis: das Plakatmotiv in der Mitte zeigt Martin Sommer, Restaurantfachmann in der Alten Schloßbrauerei, Mirow - Foto: Rainer Cordes
v.l.n.r. Harry Glawe (Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus MV), Lisa Heidebruch (Azubi 3. Lj. ReformKontor GmbH & Co. KG Zarrentin), Georgina Fock (Azubi 1. Lj. Rostocker Straßenbahn AG),Hans Thon (Präsident IHK zu Schwerin) - Hinweis: das Plakatmotiv in der Mitte zeigt Martin Sommer, Restaurantfachmann in der Alten Schloßbrauerei, Mirow - Foto: Rainer Cordes
v.l.n.r. Harry Glawe (Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus MV), Lisa Heidebruch (Azubi 3. Lj. ReformKontor GmbH & Co. KG Zarrentin), Georgina Fock (Azubi 1. Lj. Rostocker Straßenbahn AG),Hans Thon (Präsident IHK zu Schwerin) - Hinweis: das Plakatmotiv in der Mitte zeigt Martin Sommer, Restaurantfachmann in der Alten Schloßbrauerei, Mirow - Foto: Rainer Cordes
Nr.356/13  | 25.11.2013  | WM  | Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit

Georgina Fock (18) aus Rostock, Lisa Heidebruch (22) aus Pritzier und Martin Sommer (24) aus Mirow sind die neuen Botschafter der Landesfachkräftekampagne Mecklenburg-Vorpommerns „Durchstarten in MV - Dein Land, deine Chance!“ (www.durchstarten-in-mv.de). Wirtschaftsminister Harry Glawe und der Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin, Hans Thon, haben heute die drei Protagonisten, die Filme und Plakate in Schwerin vorgestellt (s. Porträts).

„Die drei jungen Leute haben ihren ganz individuellen Start ins Berufsleben gefunden, selbstbewusst und authentisch, mit Blick auf die Zukunft und der Heimat im Herzen“, sagte Harry Glawe. „Die drei sind ein Beleg dafür, dass jeder den eigenen Weg finden kann, auch wenn dieser mitunter nicht immer geradlinig verläuft, am besten in MV. Genau das ist das Signal an die Schulabgänger:  informiert Euch, holt Euch Hilfe und verwirklicht Eure Ziele in Eurer Heimat“, so Glawe.

Potenziale des Ausbildungsmarktes besser nutzen

„Es gibt inzwischen viele Möglichkeiten für eine Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern. Entscheidend ist, diese bei uns im Land zu ergreifen“, erklärte IHK-Präsident Hans Thon. „Die Förderung der Aus- und Weiterbildung muss dabei ein Schwerpunkt in heimischen Unternehmen sein, um Fachkräfte frühzeitig zu binden. Klar ist: Die Fachkräfteentwicklung und -sicherung beginnt schon mit der Ausbildung des Nachwuchses im Unternehmen. Wir merken, dass der Prozess des Umdenkens, Chancen zu nutzen und in MV eine Ausbildung zu absolvieren, stärker wird. Allerdings ist dies noch nicht genügend in den Köpfen verankert. Mit unserer Fachkräftekampagne Durchstarten in MV wollen wir kontinuierlich für berufliche Perspektiven in der Heimat werben“, sagte Thon, der den Unternehmern für ihr Ausbildungsengagement im Land dankte.

„Uns liegt besonders am Herzen, auch junge Schulabsolventen zu unterstützen, denen das Lernen nicht so leicht fällt“, betonte Glawe. Das Beispiel Martin Sommer zeigt, dass bei richtiger Unterstützung alle Möglichkeiten offenstehen. Als Förderschüler wurde dem Mirower zunächst keine ganzheitliche Ausbildung zugetraut. Später hat er seinen Restaurantfachmann als Jahrgangsbester abgeschlossen. „Wir werben deshalb noch stärker für die betriebliche Einstiegsqualifizierung, die Jugendlichen den Start in einen späteren Beruf erleichtert und zugleich Unternehmer mit ihrem potenziellen Fachkräftenachwuchs vertraut macht“, so Glawe weiter. Im Jahresdurchschnitt nutzen knapp 300 Jugendliche in MV das Programm der Bundesagentur für Arbeit. Es geht künftig  auch darum, das Potenzial bislang unausgebildeter Bewerber der 25- bis 34-Jährigen abzurufen. Dies sind in Mecklenburg-Vorpommern 7.000 Personen. Möglichkeiten für Unternehmen bestehen zudem in einem verbesserten Angebot von Praktikumsplätzen oder auch darin, gute Beispiele aus der Praxis bekannter zu machen.

Die Wirtschaft wächst und muss sich verstärkt um ihren Nachwuchs kümmern

Die Wirtschaft im Land kommt voran. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit 537.700 Menschen in Arbeit erreichte im August 2013 den höchsten Wert seit zehn Jahren. Neuansiedlungen sind in vielen Regionen zu verzeichnen. So haben  beispielsweise in der Region Vorpommern drei Unternehmen unlängst mit der Produktion begonnen. Das sind die ProLupin GmbH in Grimmen, das Schmierstoffwerk der Deutschen Ölwerke Lubmin und Biosanica im Vorpommerndreieck. Insgesamt werden mit den drei Ansiedlungen mehr als 60 neue Arbeitsplätze in Vorpommern entstehen. Im Landesteil Mecklenburg entsteht in Schwerin das modernste Kaffeekapselwerk der Firma Nestlé in Europa mit mehr als 400 Jobs. In Selmsdorf hat das Unternehmen Romero & Nolte Fertigungstechnik sowie Rono Maschinenbau eine Halle gebaut und 65 Arbeitsplätze geschaffen. Das Unternehmen BGT Boizenburger Gummitechnik GmbH & Co. KG errichtet momentan eine Betriebsstätte zur Herstellung von Gummiprofilen in Boizenburg mit zwölf neuen Arbeitsplätzen. „Das sind positive Zeichen für die Entwicklung der heimischen Wirtschaft. Diese wächst und braucht Fachkräfte. Wer Fachkräfte braucht, muss diese auch rechtzeitig finden, ausbilden und mit klaren Perspektiven ans Unternehmen binden“, so Glawe weiter.

„Wer weiß, er wird zuhause gebraucht, bleibt hier oder kommt gern wieder zurück“

Der Wirtschaftsminister bezeichnete ein modernes Ausbildungsmarketing und attraktive Bedingungen für junge Fachkräfte als existenzielle Grundlage für die Zukunft der Unternehmen. „Diesen Prozess wollen wir auch weiterhin mit der Landesfachkräftekampagne gemeinsam mit den IHKs im Land flankieren. Wir werben intensiv um jeden Jugendlichen, sich für eine Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern zu entscheiden. Wer weiß, er wird zuhause gebraucht, bleibt hier oder kommt gern wieder zurück“, betonte Glawe.  In fast allen Branchen ist in diesem Jahr erneut das Ausbildungsangebot höher als die Nachfrage. Aktuell stehen rund 11.600 gemeldeten Stellen rund 8.800 gemeldete Bewerbern gegenüber. „Die besten Chancen und Aufstiegsmöglichkeiten für eine Ausbildung liegen also direkt vor der Haustür. Diese Botschaft möchten wir zusammen mit unseren Partnern und unseren drei jungen Botschaftern noch stärker ins Land tragen“, sagte Glawe.

Mit dem Trainingsboard in die Zukunft schauen

Die Schulaktion ist Hauptbestandteil der Fachkräftekampagne als direkte Ansprache der Jugendlichen. „Dieser direkte Dialog mit den Schülern ist ebenso wie der Kontakt auf einer Berufsmesse oder im Praktikum unerlässlich, um ein Gefühl für die künftigen Herausforderungen im Berufsleben zu bekommen. Deshalb haben wir die Schulaktion noch interessanter gestaltet“, kündigte Glawe an. Extra für den Besuch von Schulklassen mit erfahrenen langjährigen IHK-Berufsberatern wurde ein interaktives Trainingsboard entwickelt. Die drei Akteure Georgina Fock, Lisa Heidebruch und Martin Sommer sprechen die Schüler mit einer Videobotschaft persönlich an.

Mit den modular aufgebauten Arbeitsmaterialien können die Berufsberater flexibel auf die Vorbildung und die Interessen einer Schulklasse eingehen und sie zum Mitmachen motivieren. Themen sind dabei unter anderem Regionen in MV mit ihren Unternehmen und Branchen, eine Selbsteinschätzung der Teilnehmer „Woher weiß ich, was ich werden will und wo liegen meine Stärken?“ sowie der Weg vom Traumberuf zum Ausbildungsplatz. Das Trainingsboard stellt beispielhaft Tätigkeiten und benötigte Eigenschaften bestimmter Berufe vor und animiert zur eigenständigen Beschäftigung mit dem Wunschberuf. Darüber hinaus werden bedeutende Unternehmen in MV und deren Ausbildungskapazitäten vorgestellt sowie die Möglichkeiten der Kampagnenwebsite durchstarten-in-mv.de aufgezeigt. IHK-Präsident Hans Thon begrüßte, dass mit diesem Instrumentarium auf nachhaltige Art und Weise der Kontakt mit den Schülern gesucht wird. „Auf diesem Weg werden die beruflichen Chancen im Land gut vermittelt und das Nachdenken über die eigene Zukunft angeregt.“ Seit Start der Schulaktion wurden 345 Schulklassen besucht und 6.900 Schüler erreicht.

Ziele der Fachkräftekampagne „Durchstarten in MV“

Mit Beginn des neuen Lehrjahres wurde die landesweite Fachkräftekampagne „Durchstarten in MV“ neu gestartet, mobiler, interaktiver und frischer aufgestellt sowie noch besser den Bedürfnissen der einzelnen Zielgruppen angepasst. Hauptziel von Durchstarten in MV ist, Informationsdefizite bei vielen jungen Menschen, Eltern, Großeltern und Lehrkräften hinsichtlich der positiven Wirtschaftsentwicklung im Land und den daraus resultierenden Chancen des Einzelnen abzubauen. Es geht darum, für Fachkräfte im Land zu werben und möglichst viele Menschen für eine Ausbildung, duale Berufsausbildung, ein Studium und eine anschließende Berufstätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern zu begeistern. Unternehmen rücken stärker in den Fokus und sollen ermuntert werden, offensiv mit geeigneten Maßnahmen ihren Fachkräftebedarf zu sichern.

Herzstück ist die Internetseite  www.durchstarten-in-mv.de mit dem Azubiatlas. Aktuell haben sich dort 1.184 Unternehmen mit ihren Ausbildungsstellen und Praktikumsplätzen eingetragen. Der Azubi-Atlas wurde rund 510.000 Mal aufgerufen. Er hat sich zu einer der beliebtesten Suchmaschinen für Ausbildungsberufe im Land entwickelt. Weitere Schwerpunkte sind neben der Schulaktion die Teilnahme an Messen und Veranstaltungen und die Ansprache und der Austausch in den sozialen Medien.

Die Informationsoffensive wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und der Industrie- und Handelskammern MV finanziert. Das Wirtschaftsministerium möchte in Kooperation mit den IHKs dem Fachkräftemangel entgegenwirken und für einen Berufsstart in MV werben.

Unsere neuen Botschafter

Georgina Fock, 18 Jahre, Rostock
Auszubildende zur Fachkraft im Fahrbetrieb, 1. Lehrjahr, Rostocker Straßenbahn AG

„Ich bin hier durchgestartet, weil … ich hier so richtig Durchstarten kann - mit Bussen und Bahnen.“

Georgina hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sondern hatte schon als kleines Mädchen ein Faible für Fahrzeuge - für große gar. So wie Busse und Bahnen, denen sie mit leuchtenden Augen hinterher sah. Inzwischen schaut sie mit ihren strahlenden Augen hinaus – aus Bussen und Bahnen. Denn die darf die 18-Jährige inzwischen selbst fahren, zumindest in Begleitung eines Ausbilders. Seit Sommer ist die gebürtige Schwerinerin Auszubildende zur Fachkraft im Fahrbetrieb bei der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG). Dort ist es alles andere als ungewöhnlich, Frauen in Führungspositionen zu haben, sprich: als Fahrerinnen großer Fahrzeuge.

Georginas Weg dahin weist jedoch ein paar andere Haltestellen auf. Zuerst begann sie eine Ausbildung zur Verkäuferin, die ihr aber keine Freude bereitete. Nach deren Abbruch absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr und anschließend einen Bundesfreiwilligendienst beim Verein Barrierefreies Rostock sowie im Michaelshof, einer Rostocker Einrichtung für Menschen mit Behinderung.

In dieser Zeit sah sie ein Plakat in der Straßenbahn, das für Ausbildungen warb. Sofort bewarb sie sich bei der RSAG und wurde prompt zum Schnupperpraktikum eingeladen. Nach dessen erfolgreichem Verlauf bat man sie zum Vorstellungsgespräch – mit bekanntem Ergebnis.

„Ich arbeite gerne mit Menschen, das habe ich während meines FSJ herausgefunden“, sagt sie. Besonders Spaß macht Georgina neben dem Fahren die Arbeit „als Kundenbetreuerin im Nahverkehr, also Fahrkartenkontrollen, und das Arbeiten im Kundencenter.“

Bis vor ein paar Jahren überlegte sie, wegzugehen aus MV. „Aber meine Familie und Freunde waren mir dann doch wichtiger.“ Am Ende ausschlaggebend, dass sie blieb, war ihr Ausbildungsplatz. Besser noch: Ihr Freund ist sogar nach Rostock gezogen. Beste Voraussetzungen also, um in MV durchzustarten.

Martin Sommer, 24 Jahre, Mirow
Restaurantfachmann, „Alte Schloßbrauerei“ Mirow

„Ich bin hier durchgestartet, weil … ich kein Großstadtmensch bin und Mirow genau richtig ist für mich.“

Martin Sommer hat vier Ausbildungen absolviert: Er ist Lagerfachhelfer, Fachlagerist, Fachkraft im Gastgewerbe und ganz frisch in seinem Traumberuf als Restaurantfachmann. Was ungewöhnlich klingt, ist es auch. Schon seinen Hauptschulabschluss erlangte der Mirower über einen Umweg. Aufgrund einer zu Schulzeiten unentdeckten Lese-Rechtschreib-Schwäche besuchte der 24-Jährige eine Förderschule. Seine ersten Ausbildungen Lagerfachhelfer und Fachlagerist, die er 2007 aufnahm, forderten ihn nur wenig. Also nahm er seinen Traumberuf in den Blick: Restaurantfachmann, eigentlich unerreichbar aufgrund seiner schulischen Vorbildung.

Doch der Mirower hat den Willen und auch das Können. Und fragte im renommierten Hotel „Alte Schlossbrauerei“ um ein Praktikum nach. Das habe ihm schon immer gefallen: Der Umgang mit Menschen, jeden Tag neue und andere Gäste zu betreuen. Mit dieser Einstellung und seinen Arbeitsleistungen überzeugte er auch die Hotelchefin Martina Heyden, die ihm obendrein einen benötigten Englischkurs privat finanzierte.

Also sattelte Martin vor drei Jahren zur Fachkraft im Gastgewerbe um. Mehr als die richtige Wahl: 2012 war er jahrgangsbester Auszubildender im gesamten Osten Mecklenburg-Vorpommerns. Und nahm auch die nächste Hürde erfolgreich: Seit diesem Sommer ist er Restaurantfachmann, ebenfalls mit Auszeichnung. Die vielen Jahre seiner ersten Berufsausbildungen empfindet Martin nicht als verschenkt: „Manches kann ich auch hier anwenden, wir haben ja auch Lager. Ich bin total zufrieden mit meiner Arbeit. Vielleicht mache ich später sogar noch den Ausbilderschein.“

Nachdem er so viele große Schritte zurückgelegt hat, aus der Region wegzugehen? Das kommt für ihn nicht infrage. „Das wollte ich nie – in großen Städten sind mir definitiv zu viele Leute. Ich mag eher die Freiheit und die Natur.“

Lisa Heidebruch, 22 Jahre, Pritzier
Auszubildende zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik,3. Lehrjahr

ReformKontor GmbH & Co. KG Zarrentin

„Ich bin hier durchgestartet, weil … mein Ausbildungsbetrieb und ich gut zueinander passen.“

Lisa Heidebruch weiß, was sie will. Inzwischen. Ihre berufliche Laufbahn begann die 22-Jährige mit einer Ausbildung zur Hauswirtschafterin. „Das gefiel mir aber überhaupt nicht“, sagt sie selbstbewusst. Wie in vielen Familien überlegte auch ihre nun intensiv, was denn besser zum Kind passe. Den Durchbruch brachte ihre Tante: „Sie meinte, ich solle mich als Fachkraft für Lebensmitteltechnik versuchen.“ Diese ist selbst in diesem Beruf tätig und konnte Lisa viele gute Tipps geben. Gesagt, getan. Die Hagenowerin bewarb sich bei Reformkontor, einem der wichtigsten Lebensmittellieferanten für die neuform-Reformhäuser in Deutschland und Österreich. Das seit 2008 unweit von Lisas Heimatort Pritzier in Zarrentin ansässige Unternehmen stellt unter anderem Trockenfrüchte, Nüsse, Ölsaaten, Getreide sowie diverse Spezialitäten her, das meiste davon in Bio-Qualität.

Gleich nach erfolgreichem Vorstellungsgespräch wurde Lisa zum Probearbeiten eingeladen. „Danach haben Reformkontor und ich festgestellt, dass wir gut zueinander passen würden – und ich wurde als Auszubildende eingestellt.“ Eine gute Wahl findet sie und ist höchst dankbar für den Tipp ihrer Tante: „Besonders Spaß bereitet mir die technische Seite des Berufes, der Umgang mit den Maschinen. Wir sind viele Kolleginnen und verstehen uns ganz wunderbar.“ Dass sie eine verantwortungsvolle Aufgabe beim Umgang mit Lebensmitteln höchster Qualität hat, findet sie auch im dritten Lehrjahr noch spannend.

In ihrer Heimat bleiben wollte sie in jedem Fall: Nicht nur wegen ihres Freundes und ihrer Familie mit dem richtigen Riecher in Sachen Ausbildung, sondern vor allem, weil sie sich in Mecklenburg-Vorpommern sehr wohlfühlt. „Die Städte und die Landschaft, sie und ich passen auch gut zueinander.“

Anlage: Schultermine, Porträts, Fotos, Button

Alle Fotos liegen auch hochaufgelöst und im Hochformat vor.
Fotos: durchstarten in mv/H2F

Alle Informationen zur Kampagne: 
www.duchstarten-in-mv.de
www.facebook.com/DurchstartenInMV