MV-Tour 2025 beendet

Schwerpunkt Wirtschaft und Arbeitsplätze

Die Ministerpräsidentin im Gespräch beim Besuch des Agrarservice Nordost ZinzowDetails anzeigen
Die Ministerpräsidentin im Gespräch beim Besuch des Agrarservice Nordost Zinzow

Besuch beim Agrarservice Nordost Zinzow

Besuch beim Agrarservice Nordost Zinzow

Mini­ster­präsi­den­tin Manu­ela Schwe­sig hat nach 21 Ter­minen im ganzen Land ihre MV-Tour im Au­gust 2025 beendet. Sie besuchte vor allem Unternehmen aus den Bereichen Tourismus, Industrie und Landwirtschaft. Der Schwer­punkt der Tour lag auf dem Thema "Wirtschaft und Arbeits­plätze".

Enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Gewerkschaft und Kommunen angestrebt

Rundgang bei Pollmeier Massivholz in MalchowDetails anzeigen
Rundgang bei Pollmeier Massivholz in Malchow

Rundgang bei Pollmeier Massivholz in Malchow

Rundgang bei Pollmeier Massivholz in Malchow

Schwe­sig: Es ist un­sere wich­tigste Auf­gabe, das Land wirt­schaft­lich weiter voran­zubringen, damit Arbeits­plätze ent­stehen und gesi­chert werden. Ich bin davon überzeugt: Wir werden dabei umso erfolgreicher sein, wenn die Akteure gut zusammen­arbeiten. Die Landes­regierung setzt deshalb auf eine enge Zusammen­arbeit mit Wirt­schaft, Gewerk­schaft und Kom­munen. Wir haben uns gemeinsam auf die Schwerpunkte im Land beim Sonder­vermögen Infra­struktur verständigt. Und wir haben auf der Tour mit den Kammern und der Vereini­gung der Unter­nehmens­verbände vereinbart, dass wir die Wirt­schaft und die Gewerk­schaften auch bei der Umsetzung einbeziehen, damit möglichst viele Aufträge auch hier im Land bleiben. Dazu wird es einen Investitions­beirat geben.

Wirtschaft im Land zeigt sich weiter robust

Propeller beim Besuch der Firma Schottel in WismarDetails anzeigen
Propeller beim Besuch der Firma Schottel in Wismar

Propeller beim Besuch der Firma Schottel in Wismar

Propeller beim Besuch der Firma Schottel in Wismar

Die Wirt­schaft im Land zeige sich weiter ro­bust, das Land habe 2024 das zweit­höchste Wirt­schafts­wachs­tum in Deutsch­land erzielt. Gleich­zeitig spüre man auch im Land, dass sich Deutsch­land bereits im drit­ten Jahr einer Stag­nation oder sogar Rezes­sion befinde.

Viele Unternehmen haben eine gute Auftragslage, so Schwesig weiter. Die Energie­kosten, der Mangel an Fach­kräften und die Büro­kratie stellten jedoch Heraus­forderungen dar. In den Gesprächen dazu habe es viele gute, praktische Vorschläge gegeben. Schwesig: Es ist zum Beispiel wichtig, dass die Unternehmen die hier produzierte Energie zu guten Preisen nutzen können. Das muss die Bundes­regierung endlich ermöglichen. Zudem hat sich in den Gesprächen gezeigt, wie wichtig Wirtschafts­förderung und kurze Wege im Land sind. Dabei wird es bleiben.

Viele starke Branchen im Land

Blick durch die Besucherreihen zum Podiium mit der Ministerpräsidentin und dem Moderator beim Bürgerforum in in CrivitzDetails anzeigen
Blick durch die Besucherreihen zum Podiium mit der Ministerpräsidentin und dem Moderator beim Bürgerforum in in Crivitz

Bürgerforum in Crivitz

Bürgerforum in Crivitz

Die Wirt­schaft im Land sei heute breiter auf­ge­stellt als noch vor zehn, zwan­zig Jahren. Das Land habe mit dem Touris­mus, der Land- und Er­näh­rungs­wirt­schaft sowie der mari­timen Indus­trie und der Gesund­heits­wirt­schaft inzwischen viele starke Branchen. Das sei einer der Gründe dafür, warum Mecklen­burg-Vorpom­mern besser als andere durch diese wirtschaftlich schwierigen Zeiten komme.

Das Wichtigste der Tour seien die verschiedenen Bürgergespräche gewesen. Sie werde auch weiter auf viel Bürgerdialog setzen, so Schwesig abschließend. Es ist wichtig vor Ort Präsenz zu zeigen und mit den Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren.