Rektorin der Universität Rostock zu Gast bei Gleichstellungsministerin

Ministerin Jacqueline Bernhardt befragt Professorin Dr. Elizabeth Prommer im Podcast „Macherinnen“ auf www.frauen-in-mv.de.

Gleichstellungsministerin Jacqueline Bernhardt (rechts) und Professorin Doktorin Elizabeth Prommer bei der Podcast-Aufnahme. Foto: JM Details anzeigen
Gleichstellungsministerin Jacqueline Bernhardt (rechts) und Professorin Doktorin Elizabeth Prommer bei der Podcast-Aufnahme. Foto: JM
Gleichstellungsministerin Jacqueline Bernhardt (rechts) und Professorin Doktorin Elizabeth Prommer bei der Podcast-Aufnahme. Foto: JM
Gleichstellungsministerin Jacqueline Bernhardt (rechts) und Professorin Doktorin Elizabeth Prommer bei der Podcast-Aufnahme. Foto: JM
Nr.34/24  | 08.04.2024  | JM  | Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz

„Es gibt mehr Führungskräfte, die Christian heißen als weibliche Führungskräfte insgesamt. Das ist ein Ergebnis der Forschung von Professorin Doktorin Elizabeth Prommer. Sie ist heute Rektorin der Universität Rostock und Gast in der zweiten Ausgabe meines neuen Podcasts ‚Macherinnen‘. Das was Professorin Prommer herausfand, ist ein Dilemma, dem ich begegnen möchte. Frauen sind noch zu wenig sichtbar und hörbar. Das ist genau mein Thema. Darüber spreche ich auch mit Frau Prof. Dr. Prommer. Auf unserer neuen Homepage www.frauen-in-mv.de wollen wir Frauen wie Professorin Prommer in die Öffentlichkeit holen. Sie haben schon zu Lebzeiten viel erreicht. Sie hervorzuheben, empfinde ich als gesellschaftliche Pflicht“, sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt zur ->zweiten Podcast-Folge „Macherinnen.“

„Professorin Prommer hat interessante Dinge erforscht, die Wasser auf unsere Mühlen geben. Die Berufswahl von Frauen beschränkt sich immer noch häufig auf Tätigkeiten wie Erziehung oder soziale Berufsfelder. Sie arbeiten meist in Dienstleistungssegmenten, Männer dagegen in handwerklichen Berufen. Professorin Prommer hat auch eine Antwort auf die Frage, warum das so ist. Frauen entsprechen auf dem Bildschirm, in Filmen oder in Clips im Netz meist den alten Rollenklischees. Vor allem wenn es um Expertinnen geht, also in Medizin, bei Verbraucherthemen oder Krieg, dann sind Frauen unterrepräsentiert. Selbst im Kinderfernsehen ist der Unterschied groß. Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass diese Rollenklischees aufgebrochen werden, in dem ich über und mit Frauen spreche“, so Gleichstellungsministerin Bernhardt.

„Frauen müssen nicht nur im Fernsehen sichtbarer werden. Sieben Prozent aller Straßennamen sind nach Frauen benannt. Aus Mecklenburg-Vorpommern sind noch weniger dabei. Dabei gibt es sie, die Frauen, die in unserem Land viel geleistet haben. Sylvia Bretschneider ist ein Beispiel. Daher danke ich dem Neubrandenburger Oberbürgermeister für eine großartige Initiative. Nach der ehemaligen und leider viel zu früh verstorbenen Landtagspräsidentin soll ein Weg in Neubrandenburg benannt werden. Am 18. April werden wir gemeinsam in Neubrandenburg den Namen sichtbar machen“, sagt Gleichstellungsministerin Jacqueline Bernhardt. Sie wird mit der Landesbeauftragten für Frauen und Gleichstellung Wenke Brüdgam zur Enthüllung des Hinweises auf den Sylvia-Bretschneider-Weg in Neubrandenburg sein.

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