55 neue Rechtsreferendarinnen und –referendare in M-V begrüßt
Justizministerin Jacqueline Bernhardt: „Es kommt ein Drittel der Referendarinnen und Referendare aus Mecklenburg-Vorpommern.“
„Ich begrüße 33 Frauen und 22 Männer, die ihr Rechtsreferendariat in Mecklenburg-Vorpommern heute beginnen. Das Interesse für den Vorbereitungsdienst auf die zweite juristische Staatsprüfung hier im Land bleibt konstant hoch. Vor einem Jahr haben wir ähnlich viele Referendarinnen und Referendare eingestellt. Insgesamt sind es derzeit knapp 250 Frauen und Männer im Vorbereitungsdienst. Das zeigt, dass wir in unseren Bemühungen, das Rechtsreferendariat weiterzuentwickeln, auf dem richtigen Weg sind. Wir arbeiten mit unseren Ausbilderinnen und Ausbildern weiter daran, dass der Vorbereitungsdienst in M-V auch künftig attraktiv für Juristinnen und Juristen aus ganz Deutschland bleibt“, sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt anlässlich der Einstellung von 55 neuen Referendarinnen und Referendaren.
„Es ist sehr erfreulich, dass rund 30 Prozent der Referendarinnen und Referendare aus Mecklenburg-Vorpommern kommen. Wir werden alles daran setzen, dass sie ihre Zukunft in der Justiz ihrer Heimat finden. Wir freuen uns aber auch über jeden Zuzug aus anderen Bundesländern. Immerhin hat knapp die Hälfte aller Frauen und Männer im Vorbereitungsdienst bereits an der Universität Greifswald die erste juristische Staatsprüfung erfolgreich abgeschlossen und unser Land zum Leben für ihren weiteren Weg gewählt. Darunter sind sehr viele aus anderen Bundesländern“, so Justizministerin Jacqueline Bernhardt.
Von den 33 Frauen und 22 Männern kommen 16 aus Mecklenburg-Vorpommern, neun aus Nordrhein-Westfalen, sechs aus Hamburg, fünf aus Schleswig-Holstein und vier aus Niedersachsen. Die weitere Referendarinnen und Referendare kommen aus anderen Bundesländern und Osteuropa. Ihr Jurastudium haben 25 der Eingestellten in Greifswald absolviert, zehn in Hamburg und sieben in Berlin. Alle andere schlossen ihre erste juristische Staatsprüfung in weiteren Bundesländern ab.