Kunst im FM
Graffitis machen graue Wände lebendig… Wir können das auch: Mit der Reihe „Kunst im FM“ laden wir regelmäßig Künstlerinnen und Künstler aus Mecklenburg-Vorpommern ein, ihre Werke bei uns auszustellen. Verschiedene Ausstellungen verschönern jedes Jahr die Flure des Ministeriums in der Schweriner Schloßstraße.
Und natürlich fällt es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oft schwer, von Bildern, die sie wochenlang durch die Arbeitstage begleitet haben, wieder Abschied zu nehmen. Daher verbleibt ein Werk aus jeder Ausstellung dauerhaft im Haus – als Erinnerung an wunderbare Künstlerinnen und Künstler. An dieser Stelle wollen wir alle Ausstellungen seit 2017 kurz vorstellen.
Um Ausstellungen im Finanzministerium kann man sich übrigens auch bewerben: Dazu nehmen Sie bitte Kontakt mit unserer Pressestelle auf. Per E-Mail unter presse@fm.mv-regierung.de oder telefonisch unter 0385/588 14003. Übrigens: Wer regelmäßig über Ausstellungseröffnungen informiert werden will, der kann sich ebenfalls an die Pressestelle wenden und hinterlässt uns seine E-Mail-Adresse. So bleiben Sie auf dem Laufenden über die „Kunst im FM“.
Aktuelle Ausstellung
„MVmittelhoch - Mecklenburg-Vorpommern aus niedriger bis mittlerer Flughöhe"
Das Finanzministerium zeigt seit dem 18. Juni 2024 die Fotoausstellung „MVmittelhoch“ im eigenen Haus. Zu sehen sind rund 50 Fotografien des Bildgestalters Georg Hundt.
Der Titel „MVmittelhoch“ ist dabei bewusst durch den ausstellenden Künstler gewählt. Gezeigt wird das wunderschöne Bundesland Mecklenburg-Vorpommern in vielen seiner Facetten aus luftigen Höhen von zwanzig bis einhundert Metern. Von Nordwestmecklenburg, über Schwerin und Ludwigslust-Parchim bis hin nach Rostock, die Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Rügen sind bekannte und unbekannte Orte auf den Fotografien abgebildet. Immer aus reizvollen Perspektiven, die einen neuen Blick ermöglichen.
Georg Hundt, geboren 1985, aufgewachsen im südlichen Vorpommern, hat nach seinem Studium seine Wurzeln in Wismar geschlagen. Als Fotograf, Diplom-Kommunikationsdesigner und Autor setzt er sich intensiv mit der Identität Mecklenburg-Vorpommerns auseinander, was sich auch in seiner Arbeit für das VielSehn-Magazin über „Menschen, Kultur und Lebensart in M-V“ widerspiegelt.
Die Ausstellung kann von montags bis donnerstags von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr und freitags von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Kommende Ausstellung
Über kommende Ausstellungen informieren wir Sie hier in Kürze.
Bisherige Ausstellungen seit 2017
"Schwerin – Eine Reise durch die Zeit mit Fotografien von Ernst Höhne" vom 10. Juli 2023 bis 01. Dezember 2024
Im Rahmen der Reihe „Kunst im FM“ ist seit dem 10. Juli 2023 im Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern eine neue Ausstellung zu sehen. Gezeigt wird eine Zusammenstellung von Fotografien des ehemaligen Chef-Bildreporters und Leiters der Bildredaktion der Schweriner Volkszeitung, Ernst Höhne, zu sehen sein, der von den 1950er- bis in die 1990er-Jahre die wichtigsten Ereignisse in und um Schwerin fotografisch begleitet hat. Vom Abriss des Großen Moors im Jahr 1975 über die Reparaturen des Schlossdachs im Jahr 1982 bis zu den Montagsdemonstrationen im Jahr 1991 wird die Ausstellung Einblicke in die städtebauliche und gesellschaftliche Entwicklung Schwerins geben.
"Du hast dir doch Geld gewünscht" von Mario Lars vom 02. Juni 2022 bis 31. Dezember 2022
Nach langer Corona-Pause gab es wieder "Kunst im FM". Seit dem 2. Juni 2022 wurden auf den Fluren des Finanzministeriums Mecklenburg-Vorpommern ca. 50 Cartoons des Künstlers Mario Lars gezeigt. Unter dem Titel „Du hast dir doch Geld gewünscht“ wurden eigens für die Ausstellung im Finanzministerium Cartoons rund um die Themen Geld, Finanzen und Steuern zusammengestellt.
„Malerei 2010 bis 2019“ von Willy Günther vom 6. Februar 2020 bis zum 31. März 2020
"Brühlsche Terrasse" - Titelbild "Malerei 2010 bis 2019"
© Willy Günther
"Brühlsche Terrasse" - Titelbild "Malerei 2010 bis 2019"
© Willy Günther
Willy Günther war einer der wenigen Künstler in der DDR, der sich so wenig auf die Zumutungen des Systems eingelassen hat und damit vielen Kollegen Mut machte, mehr Freiheit zu wagen. Der 82-Jährige lebt zurückgezogen in der Mecklenburgischen Provinz, er strebte nie nach Ruhm und Anerkennung, nach Ausstellung oder Verkäufen. Und doch haben es seine Arbeiten u.a. in die Brandenburgische Kunstsammlung in Cottbus und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Kupferstichkabinett geschafft.
"Glanz oder Verfall? Schlösser und Herrenhäuser in MV" des Ehepaares Köhler vom 5. November bis zum 30. Januar 2020
Anliegen der Ausstellung ist es, öffentlich noch mehr Aufmerksamkeit für diese historisch interessanten Gebäude zu gewinnen. Die in ganz Mecklenburg-Vorpommern fotografierten 100 Beispiele zeigen, dass es zum Teil schon gut gelungen ist, den Bauwerken mit Hilfe durchdachter Konzepte eine Zukunft zu geben. Andererseits ist aber auch nicht zu übersehen, dass es trotz vielfältiger Initiativen schwer fällt, die alte Bausubstanz zu erhalten.
„Deutsch-Polnischer Workshop zu Schloss Ludwigsburg“ des Pommerschen Künstlerbundes vom 27. August bis zum 25. Oktober 2019
Titelbild „Fenster“ der Künstlerin Karina Tyła - "Deutsch-Polnischer Workshop zu Schloss Ludwigsburg"
© Karina Tyła
Titelbild „Fenster“ der Künstlerin Karina Tyła - "Deutsch-Polnischer Workshop zu Schloss Ludwigsburg"
© Karina Tyła
Die Werke, die nun in den Fluren des Finanzministeriums zu sehen sind, werden erstmals außerhalb von Pommern ausgestellt und sind das Ergebnis eines Workshops von polnischen und deutschen Künstlern aus der Pommernregion, die sich mit den Eindrücken des erst kürzlich vom Land übernommenen Schlosses Ludwigsburg auseinandersetzen. Auf neutralem Terrain – nämlich der Kunst – gab es dann Raum für Austausch und Verständigung.
"Revisionen" von Linda Perthen vom 30. April 2019 bis zum 31. Juli 2019
„Schatten folgen I“ Druck - Titelbild "Revisionen"
© Linda Perthen
„Schatten folgen I“ Druck - Titelbild "Revisionen"
© Linda Perthen
Gedanken der Künstlerin zur Ausstellung:
Auf dem Weg zum malerischen Bild finden eine Vielzahl von Modifikationen, Korrekturen und Änderungen statt. Rückblickend zeigen die Arbeitsspuren im Bild wie weit die Untersuchungen von der Anfangsidee abgerückt sind. Malerei ist für mich von Umwegen geprägt, die nicht vorherzusehen sind, aber auf die man sich einlassen muss. Der künstlerische Arbeitsprozess pendelt zwischen Zweifel und Gewissheit, bis das Bild am Ende zum Stillstand kommt. Die Ausstellung „Revisionen“ ist für mich ein persönlicher Rückblick und eine Bestandsaufnahme von Werken aus den Jahren 2011 bis 2019.
„SPUREN & RÄUME“ von Renate Straatmann vom 15. Januar 2019 bis zum 18. April 2019
"Tarto" - Titelbild "SPUREN & RÄUME"
© Renate Straatmann
"Tarto" - Titelbild "SPUREN & RÄUME"
© Renate Straatmann
Die Künstlerin fasziniert der Gedanke, dass alle Meere unserer Erde durch ihre Strömungen miteinander verbunden sind. Abstrakt-surreal bis gegenständlich bringt sie das eigene Berührtsein in Farbe auf der Leinwand zum Ausdruck. Die rund 40 groß- und kleinformatigen abstrakten Bilder der Ausstellung mit realen Details sind in Acryl-Mischtechnik gepinselt, gespachtelt und durch Mehrfachübermalungen entstanden.
"Erinnerungen" von Regina Böhm vom 11. September 2018 bis zum 20. Dezember 2018
Regina Böhm zum Thema „Erinnerungen“ vom 11. September 2018 bis zum 20. Dezember 2018
„Fremdes Land“ Öl 100x80 - Titelbild „Erinnerungen“
© Regina Böhm
„Fremdes Land“ Öl 100x80 - Titelbild „Erinnerungen“
© Regina Böhm
Beurteilung der Kuratorin Karin Weber, Dresden, 2009:
Voller Poesie teilt Regina Böhm sich im Bild mit und wirkt damit der unheimlichen Weltentzauberung entgegen. Und so sprechen die Arbeiten von Regina Böhm auch die Augenlust des Betrachters an. Spontaneität und Konzentration, Überzeichnung, bewusste formale Verzerrung und naturalistische Details gehen Hand in Hand. Expressives, Surreales, Anekdotisches, Metaphorisches, Beschreibendes stehen gleichberechtigt nebeneinander. Ihre Bildwelt wird geprägt von Porträts, Baumstrukturen, Blumen, Wald, Atmosphärischem und musikalisch abstrakter Auflösung.
Pommerscher Künstlerbund zum Thema „Heimat“ vom 24. April 2018 bis zum 22. August 2018
Pommerscher Künstlerbund zum Thema „Heimat“ vom 24. April 2018 bis zum 22. August 2018
Eine ganz besondere Ausstellung ist am 24. April 2018 von Finanzminister Mathias Brodkorb eröffnet worden. Der Pommersche Künstlerbund, der vor zwei Jahren sein 100-jähriges Jubiläum feierte, stellt mit mehr als 20 Künstlerinnen und Künstlern im Finanzministerium aus.
So sind in Schwerin Arbeiten von Annelies Stürzekarn, Christine Meyer, Elise Borkowski, Erika Hartung, Franz-Albert Tröster, Friederike v. Stackelberg, Gabriele Spielvogel, Gerd Sonnemann, Gisela Oertel, Hilde Uebel, Herbert Raddatz, Horst-Werner Schneider, Irmgard Töpel, Johannes Kretschmer, Karin Schmidt, Lilo Schlösser, Madlen Ungelenk, Manfred Prinz, Margret Schmal, Martina Apelt, Monika Bertermann, Monika-Maria Dotzer, Monika Giessler, Ralf Borschke, Sigrid Henschel und Ursula Riesinger zu sehen.
Der überwiegende Teil der Werke (Malerei, Grafik, Plastik, Fotografie) setzt sich mit Pommern auseinander – mit seiner Landschaft, seinen Menschen, seinen Farben kurzum: mit der Pommerschen Identität.
„Momente“ von Diana Stutzke vom 23. Januar 2018 bis zum 12. April 2018
„Momente“ von Diana Stutzke vom 23. Januar 2018 bis zum 12. April 2018
Finanzminister Mathias Brodkorb hat heute eine neue Ausstellung im Finanzministerium eröffnet. In der Reihe „Kunst im FM“ zeigt die Rostocker Künstlerin Diana Stutzke erstmals ihre farbvollen Porträts in einer Einzelausstellung.
Stutzke gewann im vergangenen Jahr bei der Veranstaltung „Rostock Kreativ“ in der Rostocker Kunsthalle den Publikumspreis. Sie setzte sich mit einem großformatigen Porträt gegen 650 andere Künstlerinnen und Künstler durch. Die Ausstellung im Finanzministerium ist ihre erste eigene Ausstellung. Auch hier zeigt sie vor allem Porträts, aber auch abstrakte Arbeiten. In den vergangenen Jahren hat sich Stutzke intensiv mit diversen Mal- und Zeichentechniken beschäftigt und arbeitet hauptsächlich mit Ölfarben auf Leinwand. Seit Kurzem widmet sie sich auch der photorealistischen Malerei.
„Küste, Land und mehr“ von Rosemarie Hoffmann vom September 2017 bis zum Januar 2018
„Küste, Land und mehr“ von Rosemarie Hoffmann vom September 2017 bis zum Januar 2018
„Küste, Land und mehr“ - Titelbild Strandwanderung
© Rosemarie Hoffmann
„Küste, Land und mehr“ - Titelbild Strandwanderung
© Rosemarie Hoffmann
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kunst im FM“ eröffnete Finanzminister Mathias Brodkorb heute die Ausstellung „Küste, Land und mehr“ der Künstlerin Rosemarie Hoffmann.
Inspiriert durch die vielfältigen Landschaften Mecklenburg-Vorpommerns, arbeitet die Künstlerin überwiegend mit Acrylfarben und der Spachteltechnik, um die zahlreichen Farbstimmung der Natur wiederzugeben.
Künstlerin Rosemarie Hoffmann: „Es sind oft die unspektakulären Vorgänge, die mich anregen ein Bild zu malen. Beim Wandern nehme ich meine Umgebung ständig in ihrer Vielfalt und Bewegung wahr. So entstehen schon unterwegs Bilder in meinem Kopf, die ich aus dem Tagesgefühl heraus dann zu Papier bringe.“
„FarbWelten“ von Ralf Wegerich vom März 2017 bis zum August 2017
„FarbWelten“ von Ralf Wegerich vom März 2017 bis zum August 2017
„FarbWelten“ - Titelbild Großes Theater
© Ralf Wegerich
„FarbWelten“ - Titelbild Großes Theater
© Ralf Wegerich
Finanzminister Mathias Brodkorb hat heute im Rahmen der Reihe „Kunst im FM“ die Ausstellung „FarbWelten“ des Cramonshagener Künstlers Ralf Andreas Friedrich Wegerich eröffnet.
In der Ausstellung werden gegenständliche, surreale und abstrakte Ölbilder und Grafiken gezeigt, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen. Bei näherer Betrachtung erschließt sich aber eine eigentümliche Verbindung der Werke.
Das Leben selbst, so der Künstler, pulsiert innerhalb eines filigranen Netzwerkes aus verwobenen Beziehungen. Es brauche unseren Respekt und unsere Teilhabe, um ein harmonisches und freudvolles Dasein zu ermöglichen.
Weitere Informationen unter www.wegerichs-kunst.de
„Schweriner Ansichten“ von Karin Segebarth und Gisela Dumpff vom Oktober 2016 bis März 2017
„Schweriner Ansichten“ von Karin Segebarth und Gisela Dumpff vom Oktober 2016 bis März 2017
„Schweriner Ansichten“ Plakat
© Karin Segebarth und Gisela Dumpff
„Schweriner Ansichten“ Plakat
© Karin Segebarth und Gisela Dumpff
Finanzministerin Heike Polzin hat heute im Rahmen der Reihe „Kunst im FM“ eine neue Ausstellung eröffnet. Unter dem Titel „Schweriner Ansichten“ zeigen Karin Segebarth und Gisela Dumpff Stadtansichten, Landschaften und Stillleben.
Beide stammen aus Pingelshagen bei Schwerin und gehören dort dem „Kreidekreis“ an, deren Mitglieder sich regelmäßig zum Malen treffen.
Als Hobbymalerinnen arbeiten beide vorrangig mit Kreide, Acryl und Aquarell. Zusätzlich sind auch Federzeichnungen von Katrin Segebarth zu sehen. Ihre Stadtansichten sind so detailgetreu gemalt – sie garantieren Wiedererkennungs-effekt. Die große Vielfalt der neuen Ausstellung wird durch Landschaften, Blumen und Abstraktes, gestaltet von Gisela Dumpff, enorm bereichert.