33. Rassekaninchenschau in Ribnitz-Damgarten mit über 1.000 Tieren

Nr.292/2024  | 29.11.2024  | LM  | Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt

Für große und kleine Löffel: Am Samstag findet in Ribnitz-Damgarten die 33. Landesverbandsschau der Rassekaninchenzüchter MV statt. Seit langem wurden wieder über 1.000 Tiere angemeldet. Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus eröffnet die Ausstellung und lobt das Engagement der Züchterinnen und Züchter:

„Die 33. Landesverbandsschau ist nicht nur ein Höhepunkt im Kalender der Kleintierzüchter, sondern auch ein Ausdruck des außergewöhnlichen Engagements, das unsere Züchterinnen und Züchter für den Erhalt seltener Rassen und Farbschläge zeigen. Ihr unermüdlicher Einsatz trägt maßgeblich dazu bei, die Vielfalt und das Erbe unserer Tierzucht zu bewahren.

Besonders hervorheben möchte ich die beeindruckende Jugendarbeit im Verband, die zum einen das Wissen und die Leidenschaft für die Tierzucht weitergibt und zum anderen den Respekt und die Liebe zu den Lebewesen stärkt. Von den rund 1.000 Kaninchen in diesem Jahr wurden 96 von Jungzüchterinnen und Jungzüchtern gemeldet – das freut mich sehr. Wir schützen, was wir schätzen – das gilt ganz besonders auch für diesen Verband. Das Engagement, das in die Zucht und Pflege dieser Tiere investiert wird, ist inspirierend und verdient unsere höchste Anerkennung“, so Backhaus.

Deshalb unterstütze laut Minister das Land MV den Verband jedes Jahr auch gerne finanziell. In den vergangenen vier Jahren wurden so Zuwendungen in Höhe von rund 41.600 Euro für die Durchführung von Leistungsprüfungen und tierzüchterischen Leistungsvergleichen vergeben. Die Kleintierzuchtrichtlinie des Landes Mecklenburg-Vorpommern ermöglicht es Kleintierzüchterinnen und Züchtern, unkompliziert Unterstützung zu erhalten. Gefördert wird unter anderem die Durchführung von Ausstellungen und Vorträgen und die Beschaffung von Infomaterial. Backhaus: „Ich bin überzeugt, dass diese Maßnahmen dazu beitragen werden, den Zusammenhalt und den Austausch innerhalb der Gemeinschaft weiter zu fördern.“