Klimaschutz in Mecklenburg-Vorpommern

Die Landesregierung hat sich schon frühzeitig dem Problem Klimaschutz gestellt und 1997 das erste Klimaschutzkonzept veröffentlicht. Zur Umsetzung der darin vorgesehenen Aufgaben wurde zeitgleich die Förderrichtlinie Klimaschutz eingerichtet, die bis heute als maßgebliches und erfolgreiches Instrument des Landes in Sachen Klimaschutz dient.

Im Aktionsplan Klimaschutz werden inzwischen über 130 gelungene Klimaschutz-Projekte vorgestellt, die vom Land, von Kommunen und privatwirtschaftlichen Initiatoren entwickelt wurden und die als Vorbilder für neue Aktionen innerhalb der sieben Aktionsbereiche dienen.

Die Klimaschutzaktionen werden auch weiterhin fortentwickelt und unter Einbeziehung von Vereinen, Verbänden und Institutionen des Landes regelmäßig ergänzt und evaluiert.

Publikationen und Dokumente

Publikationen

Studie: Folgen des Klimawandels in Mecklenburg-Vorpommern 2010
Aktionsplan Klimaschutz Mecklenburg-Vorpommern - Teil A Grundlagen und Ziele

Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern hat sich schon frühzeitig dem Problem Klimaschutz gestellt und im Ergebnis dessen im Jahr 1997 das erste Klimaschutzkonzept veröffentlicht. Die nunmehr dritte Fortschreibung unter der Bezeichnung Aktionsplan Klimaschutz unterscheidet sich quantitativ und qualitativ deutlich von den Vorgängerversionen. So ist das vorliegende Papier vor allem kein statischer Bericht, der einen aktuellen Ist-Stand dokumentiert. Dieses Instrument soll dynamisch in den kommenden Jahren nicht nur die Aktivitäten der Landesregierung darstellen, sondern vor allem Projekte auf regionaler, kommunaler und privatwirtschaftlicher Ebene anregen, erfassen und publizieren.

Teil A widmet sich der Ausgangslage und den Zielsetzungen des Aktionsplans. Im Kapitel 2 werden die Rahmenbedingungen auf internationaler, nationaler und Landesebene erläutert. Dabei werden die spezifischen Besonderheiten des Nordostens herausgestellt und die Stellung des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich zu den benachbarten norddeutschen Bundesländern benannt. Im Kapitel 3 werden Zielstellungen für das Jahr 2020 formuliert. Solche Zielvorgaben sind immer mit Risiken behaftet, hängt die Entwicklung doch von schwer einzuschätzenden Rahmenbedingungen ab. Trotz der Risiken derartiger Prognosen werden die Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien entsprechend der derzeitigen Gegebenheiten aktualisiert. 

Sonstiges

Folgen des Klimawandels in Mecklenburg-Vorpommern 2010

Die vorliegende, von Expertinnen und Experten des Landes erarbeitete Studie enthält neben den Chancen und Risiken für das Land auch Handlungsempfehlungen mit einer zeitlichen Einstufung zur Notwendigkeit der Umsetzung. Diese stellen die Grundlage für eine intensive Prüfung durch die Landesregierung dar, wobei in die Abwägung ökonomische, ökologische und soziale Aspekte einbezogen werden müssen, um eine langfristige positive Entwicklung des Landes ermöglichen zu können.

Aktionsplan Klimaschutz Mecklenburg-Vorpommern - Teil B Klimaschutzaktionen

Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern hat sich schon frühzeitig dem Klimaschutz gewidmet und im Ergebnis dessen im Jahr 1997 das erste Klimaschutzkonzept veröffentlicht. Im Rahmen der dritten Fortschreibung unter der Bezeichnung Aktionsplan Klimaschutz 2010 wurden 55 konkrete Klimaschutzaktionen im Teil B vorgestellt. Diese Aktionen wurden in den vergangenen Jahren ständig weiterentwickelt und ergänzt. 

Das nun vorliegende Papier stellt die aktuellen Aktivitäten der Landesregierung und Projekte auf regionaler, kommunaler und privatwirtschaftlicher Ebene dar, die direkt und indirekt zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Land beitragen. Sie sind Beispiele für gelungene Klimaschutzarbeit, die anregen und auch künftig durch neue Ideen und Aktionen ergänzt werden sollen. Inzwischen finden sich in 17 Aktionsfeldern 132 Aktionen, verteilt auf sieben Aktionsbereiche.

Klimareport Mecklenburg-Vorpommern

Der Klimareport gibt einen Überblick zur Klimaentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 sowie zur weiteren möglichen Entwicklung. Er macht deutlich, dass wir uns auf Klimaänderungen einstellen müssen.

Stand: September 2018, A 4, 52 Seiten