„Beispielhaft in der Wissenschaftskommunikation“
Staatsekretärin Susanne Bowen gratuliert den Trägerinnen des Greifswald Research Award 2025
Am Donnerstag (11. Dezember) zeichnete der Greifswald University Club e.V. zwei herausragende Wissenschaftlerinnen der Universität Greifswald mit dem alljährlich verliehenen Greifswald Research Award aus.
Hauptpreisträgerin ist die Spezialistin für Umweltrecht Prof. Dr. Sabine Schlacke, die am Institut für Energie-, Umwelt- und Seerecht (IfEUS), den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Verwaltungs- und Umweltrecht inne hat.
Einen zusätzlich Junior-Award erhielt die Wissenschaftlerin PD Dr. Franziska Tanneberger vom Institut für Botanik und Landschaftsökologie und Leiterin des Greifswalder Moorzentrums. Sie war bereits 2024 für ihre Arbeit mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet worden.
Die doppelte Preisvergabe betont den interdisziplinären Ansatz der Forschung in Greifswald, denn neben ihren Verdiensten in der Wissenschaftskommunikation auf internationaler, nationaler und Landesebene arbeiten beide Preisträgerinnen am Moorzentrum eng zusammen.
„Sowohl ihre interdisziplinäre Arbeit als auch die beispielhafte und engagierte Kommunikation von wissenschaftlichen Themen gegenüber der Öffentlichkeit und Politik machen Prof. Dr. Schlacke und Dr. Tanneberger zu zwei anerkannten, hervorragenden Preisträgerinnen.
Ihnen ist bewusst, dass man über diese Erkenntnisse sprechen, sie bekanntmachen und vor allem die Entscheider überzeugen muss. Und sie können dabei große Erfolge vorweisen.
Dafür danke ich Ihnen im Namen der Landesregierung. Die Politik ist gut beraten, auf die Wissenschaft zu hören. Deshalb freue ich mich sehr, dass Ihr Engagement heute mit dem Greifswald Research Award geehrt wird“, so Staatssekretärin Susanne Bowen, die als Vertreterin der Landesregierung auf der Veranstaltung in der Aula der Universität Greifswald sprach.
Der Greifswald Research Award wird seit 2013 vergeben. Mehr Informationen zum Preis und zum Greifswald University Club finden Sie hier:



