Insgesamt 171 Beiträge sind für den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2024 eingereicht worden
Bis Ende März geben die Veranstalter 30 nominierte Beiträge bekannt, die ins finale Rennen gehen
Medienschaffende aus deutschen und polnischen Print-, Radio-, Fernseh- und Online-Redaktionen haben im diesjährigen Wettbewerb zum Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 171 Beiträge eingereicht. Bis Ende März 2024 geben die Veranstalter bis zu 30 nominierte Beiträge bekannt, die ins finale Rennen gehen.
Die Jury entscheidet über die Preise in Höhe von insgesamt 25.000 Euro, die bei einer Gala im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald verliehen werden.
Von den 171 eingereichten Beiträgen sind 81 Printbeiträge (40 deutsche und 41 polnische), 22 Hörfunkbeiträge (14 deutsche, 8 polnische), 31 Fernsehbeiträge (24 deutsche und 7 polnische), 18 Beiträge in der Kategorie "Neue journalistische Formate" (8 deutsche und 10 polnische) sowie 19 Beiträge in der Kategorie "Lokaljournalismus in der Grenzregion" (11 deutsche und 8 polnische).
Schwesig: Universitäts- und Hansestadt Greifswald ist hervorragend geeignet, sich mit deutsch-polnischen Themen auseinanderzusetzen
Schwesig übergibt den Preis für "Lokaljournalismus in der Grenzregion"
© Staatskanzlei/Steffen Kugler
Schwesig übergibt den Preis für "Lokaljournalismus in der Grenzregion"
© Staatskanzlei/Steffen Kugler
Ich freue mich sehr darüber, dass Mecklenburg-Vorpommern Gastgeber der 17. Deutsch-Polnischen Medientage in Greifswald ist. Die Universitäts- und Hansestadt ist hervorragend geeignet, sich mit deutsch-polnischen Themen auseinanderzusetzen
, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig. Sie verwies dabei auf das Pommersche Landesmuseum, das sich mit der gemeinsamen Geschichte beschäftige, das Studien-Angebot der Universität Greifswald und der Universität Stettin (Szczecin) für ein binationales deutsch-polnisches Lehramt sowie die polnischen Kulturtage „PolenmARkT“, die mit einem spannenden Programm die vielseitige Kultur Polens in Mecklenburg-Vorpommern vorstellten und erlebbar machten. Auch die Deutsch-Polnische Gesellschaft in Greifswald trage zum Zusammenwachsen in der Grenzregion bei.
Mit dem Preis in der Kategorie „Lokaljournalismus in der Grenzregion“, den Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bei einer Festveranstaltung in Greifswald überreichen wird, sollen insbesondere Journalistinnen und Journalisten aus den Lokalredaktionen gewürdigt werden, die sich mit grenzüberschreitenden und besonderem Interesse weckenden Alltagsthemen auseinandersetzen.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig: Ich freue mich darauf, die Auszeichnung in dieser Kategorie zu überreichen. Gerade in der Grenzregion zeigt sich, wie eng und selbstverständlich mittlerweile die deutsch-polnischen Kontakte geworden sind, was wir noch verbessern und wo die Bande noch enger geknüpft werden können.
Preis für den Lokaljournalismus in der Grenzregion wird von Mecklenburg-Vorpommern gestiftet
Stifter des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises 2024 sind die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS (insgesamt 12.500 Euro) sowie die sechs Partnerregionen: die drei Woiwodschaften – Westpommern, Lebuser Land und Niederschlesien – und die drei Bundesländer – Brandenburg, Freistaat Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Der Preis für den Lokaljournalismus in der Grenzregion wird von Mecklenburg-Vorpommern gestiftet.
Die aktuellen Teilnahmebedingungen sind auf der Website des Preises zu finden.
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Weitere Informationen zu den Deutsch-Polnischen Medientagen
- Informationen zu den Deutsch-Polnischen Medientagen 2023 in Zielona Góra Im Rahmen der Medientage 2023 wurde der Deutsch-Polnische Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis in fünf Kategorien verliehen. Erfahren Sie hier mehr über die Gewinnerinnen und Gewinner sowie ihre ausgezeichneten Beiträge.