Insgesamt 171 Beiträge sind für den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2024 eingereicht worden

Bis Ende März geben die Veranstalter 30 nominierte Beiträge bekannt, die ins finale Rennen gehen

Medien­schaf­fende aus deut­schen und pol­ni­schen Print-, Radio-, Fern­seh- und On­line-Re­dak­tio­nen haben im dies­jähri­gen Wett­be­werb zum Deutsch-Polni­schen Tadeusz-Mazo­wiecki-Journa­listen­preis 171 Beiträge eingereicht. Bis Ende März 2024 geben die Veranstalter bis zu 30 nominierte Beiträge bekannt, die ins finale Rennen gehen.

Die Jury entscheidet über die Preise in Höhe von insgesamt 25.000 Euro, die bei einer Gala im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald verliehen werden.

Von den 171 eingereichten Beiträgen sind 81 Printbeiträge (40 deutsche und 41 polnische), 22 Hörfunk­beiträge (14 deutsche, 8 polnische), 31 Fernseh­beiträge (24 deutsche und 7 polnische), 18 Beiträge in der Kategorie "Neue journalistische Formate" (8 deutsche und 10 polnische) sowie 19 Beiträge in der Kategorie "Lokaljournalismus in der Grenzregion" (11 deutsche und 8 polnische).

Schwesig: Universitäts- und Hansestadt Greifswald ist hervorragend geeignet, sich mit deutsch-polnischen Themen auseinanderzusetzen

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Ministerpräsidentin Manuela Schwesig

Schwesig über­gibt den Preis für "Lokal­journa­lis­mus in der Grenz­region"

Schwesig über­gibt den Preis für "Lokal­journa­lis­mus in der Grenz­region"

Ich freue mich sehr darüber, dass Mecklen­burg-Vorpom­mern Gast­geber der 17. Deutsch-Polni­schen Medien­tage in Greifs­wald ist. Die Universi­täts- und Hanse­stadt ist hervor­ragend geeignet, sich mit deutsch-polni­schen Themen ausei­nander­zusetzen, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Minister­präsidentin Manuela Schwesig. Sie verwies dabei auf das Pommersche Landes­museum, das sich mit der gemeinsamen Geschichte beschäftige, das Studien-Angebot der Universität Greifswald und der Universität Stettin (Szczecin) für ein binationales deutsch-polnisches Lehramt sowie die polnischen Kulturtage „PolenmARkT“, die mit einem spannenden Programm die vielseitige Kultur Polens in Mecklen­burg-Vorpommern vorstellten und erlebbar machten. Auch die Deutsch-Polnische Gesell­schaft in Greifswald trage zum Zusammen­wachsen in der Grenzregion bei.

Mit dem Preis in der Kategorie „Lokaljournalismus in der Grenzregion“, den Minister­präsidentin Manuela Schwesig bei einer Fest­veranstaltung in Greifswald überreichen wird, sollen insbesondere Journalistinnen und Journalisten aus den Lokal­redaktionen gewürdigt werden, die sich mit grenz­über­schreitenden und besonderem Interesse weckenden Alltags­themen auseinander­setzen.

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig: Ich freue mich darauf, die Auszeichnung in dieser Kategorie zu überreichen. Gerade in der Grenzregion zeigt sich, wie eng und selbstverständlich mittlerweile die deutsch-polnischen Kontakte geworden sind, was wir noch verbessern und wo die Bande noch enger geknüpft werden können.

Preis für den Lokal­journalismus in der Grenz­region wird von Mecklenburg-Vorpommern gestiftet

Stifter des Deutsch-Polnischen Journalisten­preises 2024 sind die Stiftung für deutsch-polni­sche Zusammen­arbeit, die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS (insgesamt 12.500 Euro) sowie die sechs Partner­regionen: die drei Woiwodschaften – Westpommern, Lebuser Land und Niederschlesien – und die drei Bundesländer – Brandenburg, Freistaat Sachsen und Mecklen­burg-Vorpommern. Der Preis für den Lokal­journalismus in der Grenz­region wird von Mecklenburg-Vorpommern gestiftet.

Die aktuellen Teilnahmebedingungen sind auf der Website des Preises zu finden.

Kontakt

Kontaktdaten für die deutschen Beiträge
Büro des Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreises
Sächsische Staatskanzlei
Archivstraße 1
01097 Dresden
Frieda Pirnbaum
Telefon: 0176 240 675 49

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ZIelna 37
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Małgorzata Gmiter
koordynatorka projektów
Telefon: + 48 (22) 338 62 60