Einladung zur Pressekonferenz: Projektabschluss und Projektauftakt in Neubrandenburg
Wir danken Ihnen für Ihr Erscheinen und Ihre Berichterstattung.
Projekte
„Drinnen und draußen – Kunst im Norden der DDR.“ und
„Ostmoderne in Neubrandenburg: Erfassung von Zeugnissen der Architektur, des Städtebaus und der Kunst im öffentlichen Raum von 1945 bis 1990“ werden präsentiert.
Mittwoch 28. August 2024
10:00 bis 11:00 Uhr
Tanzsaal des Tanzclubs Tollensetal 2012 e.V.
Warliner Straße 6, 17034 Neubrandenburg
Am 28. August laden die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Stiftung der Neubrandenburger Sparkasse, die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege (LAKD) zu einer gemeinsamen Pressekonferenz.
Bei dem Termin werden die Ergebnisse des Projektes „Drinnen und draußen – Kunst im Norden der DDR“ präsentiert, das im September 2022 begonnen wurde.
(Siehe Pressemitteilung des WKM 129/22: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wkm/Presse/Pressemitteilungen/?id=184026&processor=processor.sa.pressemitteilung)
Gleichzeitig wird auch der Start eines neuen Projektes bekannt gegeben: „Ostmoderne in Neubrandenburg: Erfassung von Zeugnissen der Architektur, des Städtebaus und der Kunst im öffentlichen Raum von 1945 bis 1990“, gefördert durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Neubrandenburg-Demmin.
Das Projekt „Drinnen und draußen – Kunst im Norden der DDR…“ befasste sich mit Kunstwerken aus der DDR-Zeit im öffentlichen Raum, schwerpunktmäßig in Neubrandenburg. Kunst aus der Zeit der DDR im öffentlichen Raum ist in den letzten 30 Jahren Schritt für Schritt verschwunden. Häufig standen die Werke Erneuerungen im Wege. Wandmalerei fiel der Wärmedämmung an Schulen oder Wohnhäusern zum Opfer, Figurengruppen standen am „falschen“ Ort und mussten weichen. Entstanden waren die Werke, um ihre Umgebung zu verschönern und im Sinne des Sozialismus zu agitieren. Der Tagungsband stellt vor, was im Norden zu entdecken und zu bewahren ist. Ein praktikabler Stadtführer im Taschenformat stellt Beispiele in Neubrandenburg vor. Ein virtueller Stadtrundgang lädt Interessierte zu weiterführenden Informationen ein.
Auf diesen Grundlagen aufbauend, befasst sich das Folgeprojekt „Ostmoderne in Neubrandenburg: Zeugnisse der Architektur, des Städtebaus und der Kunst im öffentlichen Raum von 1945 bis 1990“ mit der Erfassung und Dokumentation der Zeugnisse der Architektur, des Städtebaus und der Kunst im öffentlichen Raum in Neubrandenburg von 1945 bis 1990. Aus diesen Erkenntnissen soll nicht nur ein Nachschlagewerk entstehen, sondern auch Lernmaterial für Schulen, um auch die jüngere Generation an diese Zeugnisse heranzuführen.
An der Pressekonferenz werden teilnehmen:
- Bettina Martin, Kulturministerin des Landes
- Silvio Witt, Oberbürgermeister von Neubrandenburg
- Patricia Werner, Geschäftsführerin der Ostdeutschen Sparkassenstiftung
- Kirsten Cummerow, Vorstand der Sparkassenstiftung Neubrandenburg-Demmin
- Ramona Dornbusch, Landeskonservatorin (LAKD)
Wir danken Ihnen für Ihr Erscheinen und Ihre Berichterstattung.
Für bessere Planbarkeit freuen wir uns über eine Rückmeldung zu Ihrer Teilnahme bis 26. August an presse@wkm.regierung-mv.de