„Game Over für Lootboxen?“ Neue Podcast-Folge zum Thema Gaming und Jugendschutz
Digitale Spiele gehören zur Lebenswelt junger Menschen dazu. Klare Schutzstandards, um Heranwachsende besser vor Suchtgefahren zu schützen, jedoch noch nicht. Das muss sich nach Ansicht von Jugendministerin Stefanie Drese dringend ändern. In einer Bundesratsinitiative von Mecklenburg-Vorpommern wird die Bundesregierung daher gebeten, eine Harmonisierung des Jugendschutzrechtes mit dem Glücksspielrecht der Länder zu prüfen.
Auf diese Weise sollen insbesondere Lootboxen im Sinne des Kinder- und Jugendrechtes reguliert werden können. Also Spielspaß ja, Glücksspiel nein. Darüber spricht Ministerin Drese in der aktuellen Podcast-Folge von „Die Drese“. Zu Gast ist diesmal Christian Krieg von der Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen in MV (LAKOST). Ein Experte in doppelter Hinsicht, da er Medienpädagoge und Gamer zugleich ist. Beide sprechen über Jugendschutz im digitalen Raum.
Dabei geht es um das Grundprinzip von Lootboxen, um Suchtfaktoren bei Konsolenspielen und woran Eltern sie erkennen, aber auch die positiven Effekte von Gaming kommen nicht zu kurz. Dabei geht es z. B. um die Frage, ob gemeinsames Zocken eines Tages den Bingo-Abend im Altersheim ersetzen könnte. Gespielt wird in Folge 28 auch, die Ministerin muss traditionell wieder ein Quiz absolvieren, passenderweise zum Thema Gaming.
Ergänzend dazu bietet die aktuelle Podcast-Folge weiterführende Links wie einen pädagogischen Ratgeber zu digitalen Spielen an. Abrufbar ist aktuelle Episode ab Sonntag, 05. Oktober, um 10 Uhr auf allen bekannten Kanälen.
Fragen, Kritik oder Themenvorschläge können gerne eingereicht werden, an podcast@sm.mv-regierung.de.