Pflege

Pflegeversorgung in Mecklenburg-Vorpommern

Älter werden in MVDetails anzeigen
Älter werden in MV

Älter werden in MV

Älter werden in MV

Unsere Pflegeversorgung in MV basiert auf einem System, das einen ausgewogenen Mix aus professionellen, familiären und ehrenamtlichen Struktur- und Hilfeangeboten beinhaltet. Sozialministerin Stefanie Drese setzt neben der stationären Pflege auf die weitere Stärkung der häuslichen, ambulanten und teilstationären Pflege.

Mecklenburg-Vorpommern hat ein ganzes Maßnahmenpaket zur Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung geschnürt, das von der Förderung im investiven Bereich über die Beratung sowie Unterstützung der Pflegebedürftigen und Entlastung der pflegenden Angehörigen, Aktivitäten zur Fachkräftesicherung bis hin zur Stärkung der Rolle der Kommunen in der Pflege reicht.

Sozialministerin Stefanie Drese: „Um die Herausforderungen des demografischen Wandels auch zukünftig zu bewältigen, haben wir uns in Mecklenburg-Vorpommern klar darauf verständigt, dieses System zu stärken und zu optimieren. Wir verfolgen konsequent den Ansatz „ambulant vor stationär“, damit pflegebedürftige Menschen so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können. Darauf richten wir unsere Pflegestrukturen aus.“ Dazu gehören Pflegesozialplanungen in allen Landkreisen und den beiden kreisfreien Städten. Nächstes Ziel ist die Erarbeitung seniorenpolitischer Gesamtkonzepte. Hilfreich dabei werden auch die von der Enquete Kommission „Älter werden in M-V“ entwickelten Lösungsansätze sein.“

Pakt für Pflege

Um das Thema Pflege weiter in den sozialpolitischen Fokus zu rücken, plant Sozialministerin Stefanie Drese, einen „Pakt für Pflege“ ins Leben zu rufen. Mit dem Pakt sollen beständig Arbeits- und Problemlösungen in Bereichen wie Fachkräftesicherung, Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Kosten für Pflegebedürftige vorangebracht werden.

Hinweis: Für Menschen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung nicht oder nur teilweise in der Lage sind, ihre persönlichen Angelegenheiten zu bewältigen, bieten Betreuungsvereine rechtliche Beratung und Begleitung. Auch Angehörige können sich dort informieren. Weitere Informationen zum Betreuungsrecht stellt das Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz zur Verfügung. (Link zur Webseite: Vorsorgevollmacht und rechtliche Betreuung - Regierungsportal M-V (regierung-mv.de)

 

Kontakt

Referatsleiterin 330 - Belange pflegebedürftiger Menschen, Heimrecht, Rechtsangelegenheiten der Abteilung
Kerstin Mieth
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport
Abteilung Soziales
Werderstraße 124
19055 Schwerin
Telefon: +49-385 588 19330
Telefax: +49-385 588 9705

Publikationen und Dokumente

Publikationen

Sozialbericht vorgestellt

Der Bericht befasst sich mit der Situation der Pflegeberufe in Mecklenburg-Vorpommern.

Gesetze

Zweites Gesetz zur Änderung des Landespflegegesetzes

vom 13.12.2018

Verordnungen

Zweite Landesverordnung zur Änderung der Betreuungsangebotelandesverordnung

Zweite Landesverordnung zur Änderung der Betreuungsangebotelandesverordnung veröffentlicht am 3. September "Unterstützungsangebotelandesverordnung - UntAngLVO M-V"



Sonstiges

Enquete-Kommission "Älter werden in Mecklenburg-Vorpommern"

in der 6. Wahlperiode 2011-2016 

Herausgeber: Landtag Mecklenburg-Vorpommern

Karte der Pflegestützpunkte in Mecklenburg-Vorpommern

Stand: 2023