Senioren
Seniorenpolitik in Mecklenburg-Vorpommern
Das Landesprogramm „Älter werden in Mecklenburg-Vorpommern“ aus dem Jahr 2001, das im Jahr 2006 fortgeschrieben wurde, war zunächst bestimmend für die Seniorenpolitik der Landesregierung. Als der Landtag im Jahr 2012 die Enquete-Kommission „Älter werden in Mecklenburg-Vorpommern“ eingesetzt hatte, wurde eine weitere Fortschreibung des Programms ausgesetzt. Die Enquete-Kommission hat sich umfassend mit den gesellschaftlichen Herausforderungen und den zahlreichen Fragen, die mit dem „Älter werden“ verbunden sind, befasst. Der Bericht der Enquete-Kommission 2012-2016 bildet eine wesentliche Grundlage der aktuellen Seniorenpolitik in Mecklenburg-Vorpommern, was sich im Übrigen in der Koalitionsvereinbarung 2016-2021 zwischen SPD und CDU für die 7. Wahlperiode des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern widerspiegelt.
Das Seniorenmitwirkungsgesetz M-V
Das Seniorenmitwirkungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern ist im August 2010 in Kraft getreten. Mit diesem Gesetz werden die Vertretungs- und Mitwirkungsrechte der Seniorinnen und Senioren in unserem Land gestärkt und ihre aktive Beteiligung am sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Leben gefördert. In diesem Zusammenhang werden auf Landesebene vor allem die Aufgaben, Befugnisse und Pflichten des Landesseniorenbeirats gesetzlich geregelt.
Medienkompetenz von Seniorinnen und Senioren


Im Alter informiert bleiben: Digitale Medien zur Alltagsorganisation und Kommunikation nutzen
©DDRockstar - stock.adobe.com
Im Alter informiert bleiben: Digitale Medien zur Alltagsorganisation und Kommunikation nutzen
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Immer mehr ältere Menschen bedienen sich digitaler Medien zur Alltagsorganisation, Kommunikation und Unterhaltung oder würden dies gerne tun. Oftmals scheuen sie sich jedoch, die neuen Technologien und medialen Angebote zu nutzen, weil in der Öffentlichkeit vielfach vor allem über Probleme mit den neuen Medien berichtet wird.
Ältere Menschen benötigen deshalb zum Teil besondere Ermutigung zur Nutzung neuer Medien und eine auf ihre Bedürfnisse eingestellte Bildung und Beratung. Dabei können sogenannte „SilverSurfer“ Hilfe und Unterstützung geben. Die SilverSurfer helfen ehrenamtlich bei Fragen und Problemen rund um das Thema Smartphone & Tablet. Sie werden in intensiven Schulungen durch das Europäische Integrationszentrum Rostock auf ihren Einsatz vorbereitet. Die Ausbildung der SilverSurfer wird vom Sozialministerium unterstützt.
Nähere Informationen zu den SilverSurfern finden Sie hier: www.eiz-rostock.de/projekte/silver-surfer-in-mecklenburg-vorpommern/