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Drese im Bundesrat: Friedliche Revolution und Wiedervereinigung sind Glanzlichter der deutschen Geschichte

Nr.246  | 26.09.2025  | SM  | Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport

Der Bundesrat hat am (heutigen) Freitag in einer einstimmig gefassten Entschließung an 35 Jahre deutsche Einheit erinnert. Für Mecklenburg-Vorpommern hob Sozialministerin Stefanie Drese den Mut, die Hartnäckigkeit und den Zusammenhalt vieler Menschen in Ostdeutschland hervor, die maßgeblich den Weg zur Wiedervereinigung bereitet haben.

Drese betonte, dass das Jahr zwischen Herbst 1989 und dem 3. Oktober 1990 zu den größten Ereignissen in der deutschen Geschichte zählt. „Wir neigen in Deutschland oft dazu, schnell alles als selbstverständlich zu nehmen. Die Friedliche Revolution und der Weg zur Wiedervereinigung waren aber alles andere als selbstverständlich. Sie waren Glanzlichter deutscher Geschichte. Und ich glaube darauf dürfen wir stolz sein und sollten dies auch zeigen“, sagte Drese im Bundesrat.

Die Ministerin wies zugleich darauf hin, dass zu einer Bilanz nach 35 Jahren auch die Feststellung gehöre, dass der Transformationsprozess gewaltige Ausmaße angenommen hat, die bis heute nachwirken. Die Transformationserfahrungen der Menschen in der ehemaligen DDR und die Strukturschwäche in weiten Teilen Ostdeutschlands sind signifikante Beispiele dafür. Und natürlich bedeute diese Feststellung nicht, kleinzureden, dass es auch viele Regionen und Menschen in Westdeutschland gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder noch machen, so Drese.

Als Mitantragsteller wolle Mecklenburg-Vorpommern den Blick aber auch nach vorn werfen, um die bestehenden Strukturschwächen in allen Teilen Deutschlands zügig zu beheben. „Bei Einkommen und Vermögen, aber auch beim Anteil von Ostdeutschen in Führungspositionen besteht Aufholbedarf“, sagte Drese. 

Große Hoffnungen verbinde die Landesregierung mit dem Zukunftszentrum für die Deutsche Einheit und Europäische Transformation in Halle (Saale). „Wir brauchen Begegnung und Verständnis füreinander, auch wenn wir nicht einer Meinung sind. Wir brauchen wissenschaftliche Erkenntnisse, um den eingeleiteten Wandel erfolgreich zu gestalten, wir brauchen Räume für Erinnerung und Innovation, wir brauchen neue Ideen und auch eine neue Zuversicht alles eingebettet in den europäischen Einigungsprozess“, sagte die Ministerin.

Drese: „Wir verbinden diesen Antrag ausdrücklich mit einem positiven Blick auf die Zukunft, auf die Tatkraft und Innovationsfähigkeit der Menschen in unserem Land – der Menschen in West und Ost.“

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