Schulpsychologische Unterstützung an Güstrower Grundschule erhöht

Bildungsministerin Simone Oldenburg ist heute an der Grundschule in Güstrow

Nr.160-25  | 15.10.2025  | BM  | Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung
Das Bildungsministerium hat die schulpsychologischen Angebote an der betroffenen Grundschule erhöht, nachdem gestern mit hoher Wahrscheinlichkeit das vermisste Kind tot aufgefunden worden ist. Bereits seit Montag stehen an der Schule des 8-Jährigen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen des mobilen Teams des Zentralen Dienstes für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS) bereit. Ab heute ist die Anzahl der Psychologinnen und Psychologen erhöht worden. Auch die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte an den umliegenden Grundschulen werden schulpsychologisch betreut.  

„Wir stehen eng an der Seite der Familie, der Kinder, der Eltern und der Lehrkräfte. Die Kinder können auch heute in ihrem Klassenverband oder einzeln mit den Psychologinnen und Psychologen sprechen und Angebote der Trauerbewältigung wahrnehmen. Zudem bietet der Raum der Stille eine Möglichkeit des Gedenkens und des Innehaltens“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg.  

In einem Elternbrief, der gestern an alle Eltern versendet wurde, informierte der Schulleiter über die Unterstützungsangebote der Schule sowie für Eltern. Zudem stellte er den Eltern frei, ihre Kinder für den heutigen Tag vom Unterricht abzumelden. Im zuständigen Schulamt Rostock gibt es für alle Schulen aus dem Umkreis der betroffenen Schule einen Ansprechpartner, an den sie sich wenden können, wenn sie Fragen oder Unterstützungsbedarf haben.  

Darüber hinaus steht Schülerinnen, Schülern, Lehrkräften und Eltern die zentrale Hotline des ZDS zur Verfügung.  

Zentraler Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie

Telefon: 0385 588 7777

E-Mail: leitstelle-zds@bm.mv-regierung.de