Integrationsbeauftragte des Landes nun im Innenministerium

Christian Pegel, Minister für Inneres und Bau, begrüßt mit Staatssekretärin Ina-Maria Ulbrich die Landes-Integrationsbeauftragte Jana Michael (M.) im Ministerium. Details anzeigen
Christian Pegel, Minister für Inneres und Bau, begrüßt mit Staatssekretärin Ina-Maria Ulbrich die Landes-Integrationsbeauftragte Jana Michael (M.) im Ministerium.
Christian Pegel, Minister für Inneres und Bau, begrüßt mit Staatssekretärin Ina-Maria Ulbrich die Landes-Integrationsbeauftragte Jana Michael (M.) im Ministerium.
Christian Pegel, Minister für Inneres und Bau, begrüßt mit Staatssekretärin Ina-Maria Ulbrich die Landes-Integrationsbeauftragte Jana Michael (M.) im Ministerium.
Nr.176/2025  | 19.09.2025  | IM  | Ministerium für Inneres und Bau

Der Bereich Integration wurde innerhalb der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern mit dem Bereich Migration im Ministerium für Inneres und Bau zusammengeführt. Auch die Integrationsbeauftragte des Landes ist künftig dem Innenministerium zugeordnet.

Die Neuausrichtung verdeutlicht: Integration soll von Anfang an mitgedacht werden, wenn Menschen mit Einwanderungsgeschichte nach Mecklenburg-Vorpommern kommen. Integration ist eine Querschnittsaufgabe, die soziale, migrationsrechtliche, sicherheitspolitische und gesellschaftliche Dimensionen miteinander verbindet. Durch die Ansiedlung im Innenministerium kann Integration eng mit Fragen der Migration, des Staatsangehörigkeitsrechts und der Sicherheitspolitik verzahnt werden.

Auch die Integrationsbeauftragte, Jana Michael, wird ihre Aufgaben künftig aus dem Innenministerium heraus wahrnehmen und die Kontinuität in Projekten, Beziehungen zu Migrant:innenorganisationen und zu kommunalen Akteuren gewährleisten.

„Integration ist mehr als soziale Fürsorge – sie betrifft Gesetzeslage, Sicherheit und das Miteinander der Menschen. Die neue Heimat im Innenministerium bietet die Chance, über Abteilungsgrenzen hinweg besser zu koordinieren. Für mich bedeutet dies, dass wichtige Aufgaben wie Teilhabe, Anerkennung und Empowerment von Zugewanderten fest eingebunden werden“, betont Frau Michael.