Städtebau und Stadterneuerung in Mecklenburg-Vorpommern
Güstrow: Die Häuser „Am Berge" 10 bis 12 vor 30 Jahren und heute, jeweils West- und Ostansicht.
Fotos: Ostansicht vorher/nachher sowie Westansicht vorher: Barlach-Stadt Güstrow, Westansicht nachher: Erik Ouwerkerk
Güstrow: Die Häuser „Am Berge" 10 bis 12 vor 30 Jahren und heute, jeweils West- und Ostansicht.
Fotos: Ostansicht vorher/nachher sowie Westansicht vorher: Barlach-Stadt Güstrow, Westansicht nachher: Erik Ouwerkerk
Seit 1991 engagieren sich die mehr als 120 Städte und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich in der Stadtentwicklung. Die Lebens- und Wohnqualität hat sich deutlich verbessert, unter anderem mit Hilfe der Städtebauförderung: Wohnungen, Kindertagesstätten, Schulen und Turnhallen, Kirchen und Museen wurden saniert, Straßen und Plätze, Spielplätze und Sportanlagen neugestaltet.
Stadtentwicklung ist jedoch keine Aufgabe, die zu irgendeinem Zeitpunkt abgeschlossen ist. Sie ist ein andauernder Prozess. Eine der wichtigsten Aufgaben der Stadtentwicklungspolitik in Mecklenburg-Vorpommern bleibt daher, eine nachhaltige Stadtentwicklung in den Kommunen des Landes zu unterstützen. Schwerpunkt bleibt dabei, durch das Fördern wichtiger infrastruktureller Projekte die Innenstädte und Ortskerne als attraktive Wohn- und Arbeitsorte weiter zu stärken.
Das Land unterstützt die Städte und Gemeinden unter anderem mit Mitteln aus den Bund-Länder-Programmen der Städtebauförderung und aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Damit werden städtebauliche und funktionelle Missstände in festgelegten Sanierungs-, Entwicklungs- und abgegrenzten Fördergebieten beseitigt mit dem Ziel, Entwicklungsdefizite abzubauen und die Lebensbedingungen allgemein zu verbessern.