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Integrationspreis 2025 verliehen – Vielfalt sichtbar machen, Zusammenhalt stärken

Nr.182/2025  | 22.09.2025  | IM  | Ministerium für Inneres und Bau

Unter dem Motto „Verbinden, wachsen, zusammenhalten“ wurde am heutigen Tag im Darwineum des Rostocker Zoos der Integrationspreis Mecklenburg-Vorpommern 2025 verliehen. Gut 100 Gäste aus Politik, Gesellschaft und Zivilgesellschaft nahmen an der feierlichen Preisverleihung teil.

Jana Michael, Landesintegrationsbeauftragte, betonte in ihrer Rede die besondere Bedeutung des Engagements im ganzen Land: „Mich freut es sehr, dass wir in diesem Jahr Bewerbungen aus allen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns erhalten haben – insbesondere aus den ländlichen Regionen. Dort zeigt sich, dass Integration und Zusammenhalt keine abstrakten Begriffe sind, sondern vor Ort mit Leben gefüllt werden. Diese Projekte machen sichtbar, wie wir Brücken bauen und miteinander wachsen können.“

Auch Staatssekretärin Ina-Maria Ulbrich hob die Bedeutung des Preises hervor: „Der Integrationspreis würdigt nicht nur das Engagement vieler Menschen, die sich haupt- und ehrenamtlich für Integration einsetzen. Er zeigt auch, wie sehr unser Land davon profitiert, wenn wir Vielfalt anerkennen, wertschätzen und gemeinsam gestalten. Das Motto 2025 ‚Verbinden, wachsen, zusammenhalten‘ bringt diesen Gedanken auf den Punkt.“

In diesem Jahr hatten sich 39 Projekte beworben, davon 38 gültig. Die Auswahl erfolgte nach Kriterien wie Innovation, Nachhaltigkeit, Partizipation der Zielgruppen sowie der Übereinstimmung von Inhalten und Form.

Die Jury in diesem Jahr war hochkarätig besetzt, u. a. mit Vertreter:innen aus Wirtschaft, Kultur, Verbänden und Politik, darunter Hans-Kurt van de Laar (Landkreistag Mecklenburg-Vorpommern), Holger Reschke (Schule der Künste), Jens Matschenz (Unternehmensverbände MV), Klaus-Jürgen Strupp (IHK Rostock), Jennifer Schlaupitz (Caritas/LIGA), Antje Angeli (Zoodirektorin Rostock), Claudia Kirschenbaum (Ministerium für Inneres und Bau) und Jana Michael, Landesintegrationsbeauftragte.

Mit dem Integrationspreis Mecklenburg-Vorpommern werden Projekte ausgezeichnet, die zeigen, wie Zusammenhalt, Innovation und nachhaltige Teilhabe das gesellschaftliche Miteinander bereichern – und wie Integration als Chance für alle gestaltet werden kann.

Die Gewinnerprojekte 2025

  1. Preis: „ZORA Kinder- und Jugendhilfe“, Greifswald

Der gemeinnützige Träger mit Schwerpunkt Traumapädagogik unterstützt Kinder und Jugendliche, die in anderen Hilfesettings nicht ankommen konnten, und engagiert sich zugleich stark für geflüchtete Menschen. Mit Patenschaftsprogrammen, Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie Aktionen wie „Weihnachten im Flüchtlingsheim“ zeigt ZORA, wie Integration konkret gelebt werden kann.

  1. Preis: „LOTTE RÄUMT AUF – Interkulturelle Upcycling-Werkstatt“, elements e.V., Bad Doberan

Das Projekt verbindet Kreativität, Nachhaltigkeit und Integration. Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft fertigen in einer Werkstatt aus Altmaterialien neue Produkte und lernen so gemeinsames Arbeiten und kreatives Gestalten. Neben schulischen Kooperationen gibt es offene Workshops für alle Interessierten sowie digitale Bildungsangebote wie Smartphone-Schulungen für Senior:innen und Programmierkurse für Jugendliche.

 

  1. Preis: „Interkulturelle Begegnungsstätte für geflüchtete Frauen“, Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e.V., Schwerin

In der Begegnungsstätte im Familiencafé „Mama Chocolate“ finden geflüchtete Frauen einen Ort, um Deutsch zu lernen, Netzwerke aufzubauen und kulturelle Brücken zu schlagen. Gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge und kulturelle Veranstaltungen fördern Teilhabe, Selbstsicherheit und gegenseitiges Verständnis.

Hintergrund

Der Preis wurde im Jahr 2023 von der Integrationsbeauftragten ins Leben gerufen, als Reaktion auf die damaligen „Bürgerversammlungen“ in Loitz und Upahl. Ziel ist es, Projekte und Initiativen auszuzeichnen, die durch Kreativität, ehrenamtliches Engagement und nachhaltige Ansätze das Zusammenleben in Mecklenburg-Vorpommern stärken und Integration konkret erlebbar machen.

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