Minister Tesch: Dresdener Bildungsgipfel als Chance sehen

Nr.230-08  | 23.10.2008  | BM  | Ministerium für Bildung und Kindertagesstätten

Der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern und derzeitige 1. Vizepräsident der KMK, Henry Tesch, bewertet die heute in Dresden verabschiedete Qualifizierungsinitiative als eine Chance für Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern, die nicht vertan werden darf.

"Bildung ist der Schlüssel für die erfolgreiche Entwicklung eines jeden einzelnen Menschen. In Dresden wurden heute Vereinbarungen getroffen, die schon lange auf der Dringlichkeitsliste stehen und auf eine höhere Qualität in der Bildung abzielen. Es freut mich, dass – wenn auch nicht alle – so doch einige wichtige Empfehlungen der Kultusministerkonferenz in Dresden aufgenommen wurden, etwa die einer erheblich besseren Finanzausstattung in Bildung und Forschung oder die Halbierung der Abbrecherquoten in Schule und Ausbildung, die Fortsetzung des Hochschulpaktes oder auch die Aussagen zur frühkindlichen Bildung, die ja in unserem Land seit Beginn der Legislaturperiode mit zum Ressort des Bildungsministeriums gehört. Gerne hätten wir noch stärke Akzente zu verbindlicheren Finanzierungsaussagen oder zum lebenslangen Lernen gesehen.

Wichtig ist für mich, dass Bund und Länder die Gemeinsamkeiten ausbauen und sich nicht im Kompetenzgerangel verlieren.

Jetzt geht es darum, das Thema Bildung nicht ideologisch aufzurüsten, sondern klug und mit höchster Wirksamkeit die Vereinbarungen umzusetzen und auszubauen - für Chancengleichheit, für Ganztagsschulen, für mehr Fachkräfte, bessere berufliche Bildung und Qualifizierung und gemeinsame Abiturstandards. 

Wir werden in Mecklenburg-Vorpommern die Dresdener Bildungsinitiative auf unserem Weg zur Selbstständigen Schule zu nutzen wissen."

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