Wissenschaftsministerin Birgit Hesse auf Forschungsreise

Ministerin Hesse: Projekte zeigen, wie wichtig Forschung im Land für uns alle sein kann

Nr.052-18  | 22.03.2018  | BM  | Ministerium für Bildung und Kindertagesstätten

Am ersten Tag ihrer Forschungsreise hat Wissenschaftsministerin Birgit Hesse zwei Forschungsverbünde in Greifswald besucht, die über das Exzellenzforschungsprogramm des Landes gefördert werden. Beim Forschungsprojekt „KoInfekt“ an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität stehen Prognosen über den Schweregrad beim Krankheitsverlauf des Menschen im Vordergrund. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsverbundes „PePPP“ beschäftigen sich mit individualisierten Therapien bei erblichen Leber- und Pankreaserkrankungen“.

„Die ersten beiden Besuche standen ganz im Zeichen der Gesundheitsforschung“, betonte Wissenschaftsministerin Birgit Hesse. „Bei ‚KoInfekt‛ arbeiten Human- und Tiermediziner erfolgreich zusammen und suchen nach neuen Strategien, wie sie gleichzeitige Infektionen mit Grippeviren und bakterielle Erreger von Lungenentzündungen frühzeitig erkennen oder vorbeugen können. Und bei ‚PePPP‛ geht es um neuartige klinische Therapieansätze für Patienten, die an erblichen Lebererkrankungen und Bauchspeicheldrüsenentzündungen leiden. Beide Projekte zeigten, wie wichtig Forschung in unserem Land für uns alle sein kann“, so Hesse.

Die Greifswalder Projekte sind zwei von insgesamt fünf Forschungsverbünden, die jeweils eine Landesförderung von bis zu 5 Mio. Euro erhalten. Über das Exzellenzforschungsprogramm stehen in der Förderperiode von 2014 bis 2020 insgesamt 25 Mio. Euro zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Sozialfonds. Die Auswahl der Forschungsprojekte erfolgte in einem zweistufigen Bewerbungsverfahren durch Einzelbegutachtung und durch eine unabhängige Jury. In den Forschungsprojekten können sich 163 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler wie Doktoranden, Postdoktoranden und Masterstudenten qualifizieren. Am Freitag, 23. März 2018, setzt Wissenschaftsministerin Birgit Hesse ihre Forschungsreise mit drei Besuchen in Rostock fort.

„Wie durch besondere Beschichtungen von künstlichen Herzklappen bakterielle Infektionen vermieden werden können – darum geht es dann morgen in Rostock. Außerdem werde ich mir anschauen, wie beim wachsenden Anteil der regenerativen Energien eine stabile Stromversorgung erreicht werden kann und welche Ansätze es zur land- und forstwirtschaftlichen Nutzung nasser Moore, der Paludikultur, gibt. Ich bin mir sicher, dass dort genauso viel Forschergeist herrscht wie in Greifswald und die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler so engagiert bei der Sache sind“, so Hesse.

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