Kultusminister Henry Tesch erleichtert über die Entscheidung des Bundesministers zum "Bombodrom"
Der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur und derzeitige Präsident der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK), Henry Tesch sagte zu der heutigen Entscheidung des Bundesministers der Verteidigung Franz Josef Jung: "Es ist eine sehr gute Entscheidung für die Landesregierungen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, die demokratischen Parteien, die Gemeinden, die Menschen der Region, die Tourismusverbände und viele mehr. Nach mehr als 17 Jahren Auseinandersetzung über die Errichtung eines Bombodroms in der Kyritz-Ruppiner Heide ist nun die erforderliche Planungssicherheit für alle Unternehmen, die vom Tourismus leben geschaffen. Darüber freue ich mich allen Mitstreitern! Uns allen ist eine schwere Last genommen. Wir können nun zuversichtlich in die Zukunft schauen."
Kultusminister Henry Tesch, der sich auch als Bürgermeister der Gemeinde Roggentin und als Mitglied des Amtsausschusses Mecklenburgische Kleinseenplatte für seine Heimatregion engagiert, hatte bereits während der Mai-Kundgebung 2007 in Mirow sowie 2009 namens der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern auf der zentralen Kundgebung in Fretzdorf bei Wittstock gefordert, das Projekt Bombodrom endlich zu den Akten zu legen. Damals sagte Minister Tesch, dass man statt Tiefflieger Investoren brauche. Tesch am 01.05.2009 in Fretzdorf wörtlich: "Diese Region, die eine der schönsten in Deutschland ist, braucht Zukunft – und zwar eine ohne Bombodrom!" Dieses Ziel ist mit der heutigen Entscheidung endlich erreicht und den Bürgern ist die Sorge um die Zukunft genommen. "Die Menschen wollen sich für ihre Region engagieren. An dieser Stelle möchte ich mich persönlich und im Namen aller Mitstreiterinnen und Mitstreiter bei Barbara Lange bedanken." so Tesch.