Zur Winterwelt 1: Ehrung der Deutschen Jugend- und Juniorenmeister
Ministerin Hesse: Sport funktioniert nur mit viel freiwilligem Engagement
Auszeichnung für junge Sportlerinnen und Sportler in Mecklenburg-Vorpommern: Sportministerin Birgit Hesse hat am Samstag, 3. März 2018, im alpincenter Hamburg-Wittenburg, Zur Winterwelt 1, die Ehrung der Deutschen Jugend- und Juniorenmeister vorgenommen und die Gewinnerinnen und Gewinner des Landesförderpreises „Kinder- und jugendfreundlicher Sportverein“ ausgezeichnet. Die drei Vereine haben ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro erhalten. Ausrichter der Veranstaltung ist die Sportjugend M-V im Landessportbund.
„Wer in seiner Sportart einen Titel gewinnt, wie die Deutsche Jugend- oder Juniorenmeisterschaft, hat sich die richtige Sportart ausgesucht“, sagte Sportministerin Birgit Hesse. „Ich gratuliere allen Nachwuchsathletinnen und -athleten, die in Einzelwettkämpfen oder im Teamsport viel erreicht haben. Wer Sport treibt und sich dabei mit anderen misst, lernt, wie dicht oft Sieg und Niederlage, Lust und Frust beieinanderliegen. Damit muss man umgehen können. Der Sport ist hier eine gute Schule“, so Hesse.
„Über alle vermeintlichen sozialen und kulturellen Hürden hinweg trainiert der Sport bei uns Teamgeist, Selbstvertrauen, Respekt, Disziplin, Durchhaltevermögen und Zuverlässigkeit. Kinder und Jugendliche nehmen viel mit, wenn sie in einem Verein miteinander Sport treiben. Glücklicherweise gibt es bei uns im Land Vereine, die sich dem sportlichen Nachwuchs besonders verschrieben haben, indem sie initiativ mit ihren Angeboten auf Kinder und Jugendliche zugehen oder sie im Verein mit besonderer Aufmerksamkeit und besonderen Aktivitäten fördern. Mit dem Sportpakt und weiteren vier Millionen Euro stärken wir die Sportförderung. Von den zusätzlichen Mitteln sollen das Ehrenamt, der Nachwuchsleistungssport und der Kinder- und Jugendsport profitieren“, erläuterte Hesse.
In ihrem Grußwort bedankte sich Sportministerin Hesse auch dafür, dass in Mecklenburg-Vorpommern an vielen Stellen alles so gut ineinander greift. „Trainer, Übungsleiter, Schiedsrichter, elterliche Fahr- und Verpflegungsdienste – Sport funktioniert nur mit viel freiwilligem Engagement“, lobte die Ministerin.