Drese: Rostocker Verein Integrativer Treff fördert seit 30 Jahren die Inklusion in den Bereichen Freizeit, Sport und Wohnen
Sozialministerin Stefanie Drese konnte am (heutigen) Dienstag in Rostock dem Verein Integrativer Treff e.V. zum 30-jährigen Jubiläum gratulieren und sich für die geleistete Förderung der Inklusion in den Bereichen Freizeit, Sport und Wohnen bedanken.
„Dreißig Jahre sind in unserer schnelllebigen Gesellschaft eine lange Zeit. Und wenn ein Verein es schafft, so lange erfolgreich zu arbeiten und immer wieder aufs Neue mit guten Ideen und erfolgreichen Projekten für die Menschen in Rostock und Umgebung zu glänzen, dann ist das wirklich ein Grund zum Feiern“, sagte Drese während der Festveranstaltung, die im „Zirkus Fantasia“ stattfand.
Drese hob besonders das Wirken des Vereins im Bereich des ambulant betreuten Wohnens hervor. „Mit der intensiven Begleitung von Menschen mit körperlichen und/ oder geistigen Behinderungen trägt der Integrative Treff wesentlich zur Stärkung der selbstbestimmten und damit gleichberechtigten Teilhabe bei“, sagte Drese.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des Vereins bildet der Sport- und Freizeitbereich. „Etwa 100 Sportgruppen mit über 1.200 aktiven Vereinsmitgliedern kommen jede Woche zusammen. Vier festangestellte Sportlehrerinnen und Sportlehrer sowie ca. 30 Honorarkräfte sind regelmäßig im Einsatz, um Angebote im Breiten- und Rehabilitationssport, Sport für Menschen mit und ohne Behinderungen, Fußball, Schwimmen, Badminton, Floorball, Yoga, Line Dance, Tischtennis, in der (Wasser)-Gymnastik sowie Ganztagsschulangebote im Rollstuhlbasketball, Rollstuhlrugby und Judo zu ermöglichen“, verdeutlichte Drese.
Die Ministerin stellte heraus, dass der Verein zur Koordinierung der wichtigen Arbeit von haupt- und ehrenamtlichen Übungsleiterinnen und Übungsleitern mit Landesmitteln unterstützt wird.
„Der Integrative Treff leistet jeden Tag mit seinen Sportangeboten für Menschen mit und ohne Behinderungen einen wichtigen Beitrag für eine inklusivere, sozialere, gerechtere und gesündere Gesellschaft“, sagte Drese.