Hesse: Finanzierung der Notfallsanitäterausbildung auf den Weg gebracht

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Nr.66  | 11.06.2014  | SM  | Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung

Sozialministerin Birgit Hesse hat die Bereitschaft der Krankenkassen begrüßt, ab dem 1.9.2014 die Kosten für die Notfallsanitäterausbildung zu übernehmen. Eine entsprechende schriftliche Zusage der Kassen ist am Mittwoch im Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales eingegangen.

„Die ersten Ergänzungsprüfungen – also die Weiterqualifikation vom Rettungsassistenten zum Notfallsanitäter – haben in Mecklenburg-Vorpommern bereits stattgefunden. Elf Absolventen haben erfolgreich die Prüfung abgelegt. 40 weitere Rettungsassistenten haben sich für die Weiterqualifikation angemeldet und werden bis Jahresende zu Notfallsanitätern ausgebildet“, so Hesse. „Von einem bereits bestehenden Lücke oder gar einer unheilvollen Entwicklung kann keine Rede sein.“

Mit der Zusage der Krankenkassen wird die Kontinuität in der Bezahlung der Ausbildung gesichert. Auch der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Lutz Stroppe, hatte erst vor wenigen Tagen klargestellt, dass die Kassen zur Übernahme der Kosten verpflichtet sind.

„Notfallsanitäter erfüllen im Rettungswesen des Landes eine wichtige Aufgabe. Sie steigern mit ihrer Arbeit die bisherigen Standards. Aber auch bei diesem Beruf steht Mecklenburg-Vorpommern mit anderen Bundesländern in Konkurrenz um die besten Köpfe“, sagte Hesse. „Deshalb ist es wichtig, dass die Rettungsdienste in Mecklenburg-Vorpommern ihre Notfallsanitäter anständig bezahlen.“