Radverkehr

fünf Radfahrer bei einer kurzen PauseDetails anzeigen
fünf Radfahrer bei einer kurzen Pause

Radfahrer

Foto: H. Eisele-Hein

Radfahrer

Foto: H. Eisele-Hein

Mecklenburg-Vorpommern ist auf Grund seiner naturräumlichen Vielfalt und der flachen Topographie ein ideales Fahrradland. Beim Alltagsradverkehr liegt der Anteil am Modal split (Anzahl der Wege) mit 14 % über dem Bundesdurchschnitt. Selbst in den ländlichen Räumen des Landes wird etwas häufiger Fahrrad gefahren als im bundesdeutschen Gesamtschnitt. Der Radtourismus ist mit jährlichen Umsätzen zwischen 0,7 und 1,1 Mrd. Euro ein herausragender Wirtschaftsfaktor in Mecklenburg-Vorpommern.

Zwei Radfahrer vor dem Fahrradabteil eines ZugesDetails anzeigen
Zwei Radfahrer vor dem Fahrradabteil eines Zuges

 

 

Das Fahrrad hat aber insbesondere auf kürzeren Distanzen noch erhebliche Ausbaupotentiale. In Mecklenburg-Vorpommern werden immer noch 31 % aller Wege bis 3 km mit dem Auto zurückgelegt. Rund die Hälfte sämtlicher Wege überschreitet diese Distanz nicht. Bei den Entfernungen zwischen 3 und 5 km liegt der PKW-Anteil sogar bei zwei Dritteln. Was mit guten Bedingungen für das Radfahren möglich ist, zeigt eine Vergleichszahl aus Holland: Hier liegt der Anteil des Fahrrades bei Distanzen zwischen 2 und 5 km bei 37 % (Deutschland 12 %). Warum soll das in Mecklenburg-Vorpommern nicht auch möglich sein? Was das Land dafür tut, sehen Sie auf den folgenden Seiten.