INTERREG

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Logo des Programms INTERREG A

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Das europäische Förderprogramm INTERREG unterstützt die Zusammenarbeit zwischen den europäischen Staaten. Es ist in drei Ausrichtungen gegliedert:

  • Ausrichtung A – grenzübergreifende Zusammenarbeit
    Die grenzübergreifende Zusammenarbeit benachbarter Gebiete soll anhand der Umsetzung gemeinsamer Entwicklungsstrategien das Entstehen grenzübergreifender wirtschaftlicher und sozialer "Pole" fördern.
  • Ausrichtung B – transnationale Zusammenarbeit
    Die transnationale Zusammenarbeit zwischen nationalen, regionalen und lokalen Behörden dient der Förderung eines hohen Maßes an räumlicher Integration innerhalb der Union anhand großräumiger Zusammenschlüsse europäischer Regionen.
  • EUROPE (ehemals Ausrichtung C) – interregionale Zusammenarbeit
    Die interregionale Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Politiken und Instrumente für Regionalentwicklung durch einen umfangreichen Informations- und Erfahrungsaustausch (Vernetzung) effizienter zu gestalten.

INTERREG B: Neue Programmperiode 2021-2027!

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In der Zuständigkeit des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit MV im Bereich der Abteilung Energie und Landesentwicklung liegen Projekte der Ausrichtung B: Die transnationale Zusammenarbeit im Rahmen von INTERREG erfolgt in großen staatenübergreifenden Kooperationsräumen. Deutschland ist in fünf Kooperationsräumen beteiligt: Alpenraum, Donauraum, Nordseeraum, Mitteleuropa und Ostseeraum. Ziel ist die Zusammenarbeit zwischen nationalen, regionalen und kommunalen Partnern in transnationalen Kooperationsräumen oder um Meeresbecken, um die territoriale Integration dieser Räume zu erhöhen.

Mecklenburg-Vorpommern ist an den folgenden zwei Kooperationsräumen beteiligt:

1. Programmraum Ostsee

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In der Karte sind die im Text genannten, förderfähigen Gebiete des Programms Ostseeraum lila hervorgehoben.

Förderfähige Gebiete der transnationalen Zusammenarbeit 2021-2027 (Ostseeraum)

Förderfähige Gebiete der transnationalen Zusammenarbeit 2021-2027 (Ostseeraum)

Das Ostseeraumprogramm dient der transnationalen Kooperation und fördert die nachhaltige Regionalentwicklung in den Mitgliedstaaten Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Polen, Schweden sowie Teilen von Norwegen und Deutschland.

Themen der Zusammenarbeit, Budget und Förderbedingungen sind auf der Programmseite detailliert beschrieben.

www.interreg-baltic.eu oder
www.interreg.de

GreenIndustrialAreas – Projektantrag

HyTruck – Projektantrag

Mobility and Acessibility in Rural Areas (MARA – 2019-2021)

Das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit ist Lead-Partner des INTERREG-Projektes "Mobility and Acessibility in Rural Areas" (MARA) – zu deutsch: Mobilität und Erreichbarkeit im ländlichen Raum.

Im Rahmen des Projektes werden bestehende Mobilitäts- und Erreichbarkeitsansätze in ländlich geprägten Regionen von Mecklenburg-Vorpommern wie auch in den beteiligten Partnerländern des Ostseeraumes überprüft. Lösungen zur Verbesserung der Mobilität und Erreichbarkeit werden darauf aufbauend entwickelt und umgesetzt.

Inseln Usedom und Wollin als Modellregion der Erneuerbaren Energien (MoRE)

Das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit ist Partner im INTERREG-A-Projekt Inseln Usedom und Wollin als Modellregion der Erneuerbaren Energien

Mit dem 2020 gestarteten und bis 2022 laufenden Projekt soll die deutsch-polnische Zusammenarbeit in der Grenzregion ausgeweitet werden. Ziel ist, den Erneuerbaren Energien einen spürbaren Schub zu versetzen.

Im Arbeitspaket 1, das von der Westpommerschen Technischen Universität in Stettin verantwortet wird, geht es um die Erstellung eines Energieporträts der Inseln. Dabei soll sowohl der Energieverbrauch ermittelt werden, als aber auch der aktuelle Energie-Mix und Potenziale für eine verstärkte Nutzung von erneuerbaren Energien auf den beiden Inseln. Arbeitspaket 2 wird unter Leitung des Raumplanungsbüros der Wojewodschaft Westpommern gemeinsam mit den regionalen Akteuren, wie Energieversorger, Verkehrsträger, Unternehmen, Tourismuseinrichtungen usw. konkrete Maßnahmen erarbeiten, um den bestehenden Energie-Mix zu optimieren, d. h. verstärkt erneuerbare Energien einzusetzen. Und das Arbeitspaket 3 beschäftigt sich mit den deutschen und polnischen Strategiepapieren und Planungsunterlagen. Hier geht es unter Federführung des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung darum, die Festlegungen so auszugestalten, dass die Energiewende unter breiter Akzeptanz der Wirtschaft und der Bevölkerung umgesetzt werden kann.

Am Ende dieses Prozesses soll eine gemeinsame Erklärung der Projektpartner stehen, in der sie sich auf Grundsätze und Methoden verständigen, wie sie die Idee einer Modellregion erneuerbarer Energien der Inseln Usedom und Wollin praktisch umsetzen wollen. Insgesamt sollen die Inseln grüner werden und unter einem eigenen Label ihren eigenständigen Beitrag zum Klimaschutz und zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung der Region leisten.

2. Programmraum Mitteleuropa

In der Karte sind die im Text genannten, förderfähigen Gebiete orange hervorgehoben.Details anzeigen
In der Karte sind die im Text genannten, förderfähigen Gebiete orange hervorgehoben.

Förderfähige Gebiete der transnationalen Zusammenarbeit 2021-2027 (Mitteleuropa)

Förderfähige Gebiete der transnationalen Zusammenarbeit 2021-2027 (Mitteleuropa)

Das Programm Mitteleuropa fördert die transnationale Zusammenarbeit zur nachhaltigen Regionalentwicklung in den Mitgliedstaaten Kroatien, Österreich, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn sowie Teilen von Deutschland und Italien. Themen der Zusammenarbeit, Budget und Förderbedingungen sind auf der Programmseite detailliert beschrieben.

www.interreg-central.eu oder
www.interreg.de

Das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit ist Projektpartner im INTERREG-Projekt Intermodal Green Alliance – Fostering Nodes (InterGreen-Nodes).

InterGreen-Nodes zielt auf die Entwicklung und Umsetzung eines grünen, intermodalen Güterverkehrs in der letzten Meile in urbanen Gebieten ab.

Intermodal Green Alliance – Fostering Nodes (InterGreen-Nodes)

Zwei INTERREG-B-Projekte im Programmraum Ostsee gestartet

Partner des HyTruck-Projekts am 21.03.2023 beim Kick off Meeting in TallinnDetails anzeigen
Partner des HyTruck-Projekts am 21.03.2023 beim Kick off Meeting in Tallinn

Partner des HyTruck-Projekts am 21.03.2023 beim Kick off Meeting in Tallinn

Partner des HyTruck-Projekts am 21.03.2023 beim Kick off Meeting in Tallinn

Nachdem das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern Ende September 2022 von der Europäischen Union den Zuschlag für die Durchführung zweier transnationaler Projekte im Ostseeraum erhalten hatte, sind diese nun auch offiziell gestartet.

Ende März 2023 fanden in Tallinn und Kalundbørg/Malmö jeweils eine Kick off-Veranstaltung statt, bei der die Partnerorganisationen aus Skandinavien, dem Baltikum, Polen und Deutschland Gelegenheit hatten sich besser kennenzulernen und mit der Erarbeitung der Projektinhalte zu beginnen.

Projektteam „GreenIndustrialAreas“ beim Kick off-Meeting in Malmö am 29.03.2023Details anzeigen
Projektteam „GreenIndustrialAreas“ beim Kick off-Meeting in Malmö am 29.03.2023

Projektteam „GreenIndustrialAreas“ beim Kick off-Meeting in Malmö am 29.03.2023

Projektteam „GreenIndustrialAreas“ beim Kick off-Meeting in Malmö am 29.03.2023

Beide Interreg-B-Projekte werden während der jeweils dreijährigen Projektlaufzeit durch die Abteilung Energie und Landesentwicklung im Wirtschaftsministerium geleitet. Sie werden jeweils von der EU zu 80 Prozent gefördert.
Das Projekt GreenIndustrialAreas wird den Landesdialog „Grüne Gewerbegebiete in MV“ mit den Ostsee-Anrainerstaaten zu einem internationalen Standard weiterentwickeln. Ziel des Projektes HyTruck ist die Erarbeitung einheitlicher raumplanerischer und technologischer Standards für die Errichtung eines Netzes von Wasserstoff-Tankstellen, insbesondere für LKW, im Ostseeraum.